Damien Pov
Nachdem ich mit Berichte korrigieren fertig war, machte ich mich auf den Weg zu dem Zimmer von Luke und Chris. Dort klopfte ich an und trat ein. „Guten Morgen.“, begrüßte ich die beiden. „Morgen“, kam es von Chris. Auch Luke begrüßte mich.
„Luke? Ich würde. Dich gerne mal für ne halbe Stunde für ein Gespräch in mein Büro bitten.“, sprach ich Luke direkt mal auf mein Anliegen an. Dieser nickte und stand auf. Den Zugang von Vorgestern hatte er noch, was mich echt wunderte. Ich hab irgendwie damit gerechnet, dass er sich den ziehen würde. Hab ich wohl falsch gedacht.
Zusammen mit Luke ging ich also wieder zu meinem Büro und betrat dieses auch. „Du darfst dich setzen“, sagte ich zu ihm und deutete auf das Sofa. Nach kurzem Zögern ließ er sich darauf auch nieder. Ich setzte. Mich auf einen Stuhl. „So. Wie geht’s dir heute so?“, fing och einfach mal an. „Soweit so gut. Keine Kopfschmerzen mehr. Auch keine Übelkeit.“, beantwortete er mir diese Frage. „Das hat dich über die letzten zwei Tage ja schon bisschen geärgert hm?. Aber immerhin ist es jetzt besser.“. Er nickte. „Wann kann der Zugang raus?“, stellte er mir nun die Frage, mit welcher ich in gewisser weise schon gerechnet habe.
„Den lassen wir mal noch. Dann gewöhnst du dich daran.“. Er Brummte etwas genervt. „Das schaffst du schon. Du hast schon so viel geschafft und das, bevor dieses Jahr zu Ende geht.“, versuchte ich ihm ein wenig Mut zu zu sprechen. Er nickte daraufhin.
Daraufhin folgte dann noch ein Gespräch über die Ziele, die er im Januar erreichen möchte. Und das nächste Ziel nannte sich: RTW betreten. Und das freiwillig.
Mein Gefühl sagt mir, dass das durchaus möglich sei, wenn er sich ranhält. Danach entließ ich ihn und brachte ihn wieder aufs Zimmer. Bei Chris wartete ich noch ein paar Tage, bis ich mit ihm wieder solche Gespräche führen würde. Erstmal wollte ich mich davon überzeugen, dass die Medikamente anschlugen.
Wieder in meinem Büro dokumentierte ich die Ergebnisse des Gesprächs zwischen Luke und mir. Danach ging mein Diensttelefon los. Wieder mal die ZNA. Zweit Meinung in einem Neurologischen Fall.
Also ging ich runter. Dorthin, wo wohl gerade am meisten zu tun war. Das Personal hier tut mir manchmal echt leid. Ich betrat den Raum, wo. Sich der Kollege mit dem Patienten befand. Das mit der zweit Meinung ging ziemlich schnell wieder über die Bühne. Danach verließ ich den Raum wieder und ging zum Empfang. Dort redete ich ein paar Worte mit der Schwester, die gerade mit der Triage beschäftigt war.
In dem Moment kam der nächste RTW rein. Wohl mit Notarzt Begleitung. Denn. Es waren drei an der Zahl, wovon einer so aussah wie ich. Warte… Wie ich? Das kann doch nicht sein.
Ich beobachtete mein exaktes 1 zu 1 Ebenbild. Statt in Kittel war dieser aber in Notarzt Uniform. Aber wie? So genau konnte ich mir da gar keine Gedanken mehr drum mein Kopf begann wie Hölle zu schmerzen. Einzelne Bilder, die ich nicht zuordnen konnte erschienen vor meinem Inneren Auge.
Scheiße. Was ist los mit mir?
Zu allem Überfluss bemerkte ich dann auch noch, wie mein Herz begann auf die Situation zu reagieren. Es begann zu rasen. Und das nicht ohne. Mir wurde Schwindelig. So bemerkte ich gar nicht, dass mein Ebenbild mich schon entdeckt hatte. „Damien?“, wurde ich gefragt. Die Stimme kam von ihm. Noch einen kurzen Moment konnte ich ihn ansehen.
Ein Name schwirrte mir im Kopf rum. Konnte ihn aber ebenfalls nicht wirklich zuordnen. „David..“, war das letzte, was ich sagte, bevor mir schwarz vor Augen. Wurde und ich genau in seine Arme kippte.
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609 WörterAiaiaiai.
It happened!
Wie David wohl auf diese Situation reagieren wird und es im allgemeinen ausgehen wird?Schönen Samstag euch :) 😊🍪🍪🍪💕
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United
عشوائي[Nebenstory von der [ASDS] Reihe auf meinem Profil] Der Chefarzt einer psychiatrischen Station im Uniklinikum Münster. Und das in jungen Jahren. Ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist. Die Berufung ausleben. Das Leben führen, was einem Spaß mach...