Someone you loved, Malfoy

Kapitel 9

Kapitel 9

Es wird immer dunkler und kälter. Doch ich will nicht zurück. Ich schäme mich viel zu sehr. Immerhin ist mein Ruf ruiniert. Nun bin ich die Schlampe die sich nach ein paar Tagen von Draco Malfoy hat entjungfern lassen. Ich höre ein heulen. Mein Blick fällt auf den Mond am Himmel. Verdammte Scheisse, es ist Vollmond! Mein Magen knurrt, denn heute hatte ich noch garnichts gegessen. Erneut das heulen. Mist das muss ein Werwolf sein. Ich erhebe mich und gehe in die Richtung, von der ich dachte gekommen zu sein, doch es scheint mich nur tiefer in den Wald zu führen. Lumos zu verwenden wäre dumm, denn da würde mich der Werwolf sofort finden. Was er vermutlich, aufgrund seines perfekten Geruchssinnes früher oder später sowieso tun würde. Dann sollte ich gerüstet sein. Ich nehme meinen Zauberstab und halte ihn fest umklammert. Ich habe riesen Hunger und mir ist unglaublich kalt. Ich zittere am ganzen Körper und ich fühle mich immer schwächer,müder. Ich höre plötzlich ein fürchterliches Knurren hinter mir. Als ich mich umdrehe erstarre ich. Der Werwolf steht vor mir, sabbernd und knurrend, die Zähne fletschend. Ich schreie laut auf und laufe so schnell ich kann. Mein Herz Rast."Elisa nimm meine Hand!"höre ich jemanden rufen, als ein Besen ziemlich dicht am Boden neben mir her fliegt."Harry!"seuftze ich erleichtert und schnappe mir sein Handgelenk. Er umklammert meines und zieht den Besen hoch, doch der Werwolf erwischt mit seinen Klauen meinen Rücken beim Versuch mich nach unten zu ziehen. „Ahhh!"schreie ich und beisse die Zähne zusammen. Ich fühle das Blut an meiner Haut entlang laufen, es brennt höllisch."Verdammt hat er dich erwischt?"-„Ja! Es tut so verdammt weh!"-„Ich bringe dich direkt in den Krankenflügel. Halte durch." ich versuchte es, doch meine Kräfte ließen nach. Meine Hand lässt Harry's los."Elisa nein!"strengt er sich an. Es ist wohl nicht so leicht mit einer Hand den Besen zu lenken und mit einer mein Gewicht zu halten. Doch ich bin zutiefst gedemütigt, mein Herz ist gebrochen und mein Rücken wurde von einem Werwolf zerkratzt. Gleichzeitig habe ich Hunger und mir ist extrem kalt. Ich kann einfach nicht mehr. „Sorry..."nuschele ich noch, dann falle ich in tiefe schwärze.