Someone you loved, Malfoy

Kapitel 31

„Wann werde ich entlassen?"-„Morgen Liebes. Nutz den Tag noch um dich auszuruhen. Der normale Hogwarts-Wahnsinn erwartet dich bald genug." Madam Pomfrey lächelt mich sanft an und stellt mir Tabletten und ein Glas mit Flüssigkeit, keine Ahnung was auch immer das ist, neben mich ans Bett."Madam Pomfrey?"-„Ja Liebes?"-„Wann...Wann war Draco das letzte mal da?"frage ich vorsichtig. Sie lächelt immer noch."Ich weiss es nicht ganz genau. Aber es ist schon ein paar Tage her." Ich nicke langsam.  „Lass dich nicht unterkriegen,Herzchen. Du bist so stark und tapfer. Du hast ein elendiges Gift überlebt, da ist ein Junge der nicht erscheint ein Klacks dagegen,hm? Er weisst garnicht was ihm entgeht." Ich lächle leicht."Danke." Sie nickt und verschwindet wieder. Harry Ron und Hermine sind seit ca einer Stunde weg, die Besuchszeit ist vorbei. Selbst Daphne war noch da.Draco kam nicht und wird auch nicht mehr kommen. Meine Gedanken kreisen nur um ihn, mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen. Ich nehme meine Tabletten, starre aus dem Fenster und beobachte die Sterne. Ich kuschle mich unter die Bettdecke und falle in einen unruhigen Schlaf.

„Ella! Wach auf! Es ist schon 15:00." Jemand rüttelt an mir."Komm schon, es gibt Essen!"schwärmt Ron. Ich schlage die Augen auf und sehe Hermine die mein Zeug in eine Tasche steckt, Ron der fast sabbernd neben mir steht und ans Essen denkt und Harry der sanft an mir gerüttelt hat."Was? Es ist 15:00?"sage ich erschrocken und reibe mir die Augen."Madam Pomfrey meinte das es die Tabletten sind und wir dich wecken sollen zum Essen. Sie wollte das du dich nochmal richtig ausruhst."klärt Hermine mich auf."Ich bring das schonmal zu deinem Gemeinschaftsraum. Ich stell es einfach davor oder schau ob jemand zufällig in der Nähe ist.. geht ihr schonmal mit ihr vor." Hermine verschwindet. Ich hieve mich aus dem Bett. „Dreht euch um, damit ich mich umziehen kann." Die beiden sehen sich an."Na los!"befehle ich lachend. Die beiden verdrehen die Augen und drehen sich dann endlich um. Ich ziehe mir meine gewohnten Slytherin Sachen an und fühle mich direkt wohler ans in dem weißen Pyjama den ich davor trug. „Fertig."verkünde ich und die beiden sehen mich abschätzig an."Das weiß hat mir besser gefallen."scherzt Harry."Ja ich denke rot würde dir besser stehen. Dieses grün ist.." Ron ahmt ein Kotzgeräusch nach. Ich lache und schlage beiden auf die Schulter."Idioten. Lass uns gehen, ich hab Hunger."befehle ich und verlasse als erster den Krankenflügel. Bei dem Gedanken gleich neben Draco zu sitzen wird mir schlecht.  Als ich die große Halle betrete murmeln alle durch einander, die Köpfe werden zusammen gesteckt und ich werde von oben bis unten gemustert doch es ist mir egal. Draco redet und lacht, doch als er mich sieht bleibt sein Blick auf mir hängen. Sein Mund steht offen und er bekommt garnicht mit das seine Freunde versuchen seine Aufmerksamkeit wieder zu gewinnen. Ich wende meinen Blick von ihm ab. Ich winke den dreien die sich auf die Gryffindor Bank setzen und kaum hatte ich mich zu meinen Platz umgewandt, hatte ich Daphne um den Hals hängen."Ich bin so froh das du wieder da bist!"Quiekt sie erfreut."Vergiss Draco- er ist richtig fies die letzten Tage gewesen."flüstert sie mir zu. Wir setzen uns. Ich versuche mich so neben Draco zu setzen ohne ihn zu berühren was ziemlich schwierig ist da es eng auf der Bank ist. Sein Blick liegt auf mir doch ich sehe geradeaus und ignoriere das Bauchkribbeln als mein Oberschenkel seinen berührt. „Schön das du wieder da bist!"ruft jemand aus meinem Haus und viele stimmen zu. Ich lächle breit."Danke." Nachdem Professor Dumbledore eine Ansprache gehalten hat, in der er erwähnte wie froh er sei das ich wieder genesen und anwesend bin, können wir anfangen zu essen. Ich genieße es denn es schmeckt köstlich und da der Typ neben mir mich nervös und unruhig macht und ich seit einer halben Ewigkeit nichts richtiges gegessen habe, ist mein Hunger groß. Ich erschrecke als er seine Hand auf meinen Oberschenkel legt. Es verwirrt mich....und ärgert mich... aber es tut auch gut seine Hand auf meiner Haut zu spüren, auch wenn die Strumpfhose dazwischen ist. Ich traue mich nicht ihn anzusehen.