Kapitel 26

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Hallo Ihr Lieben,

jetzt geht es weiter mit ein bisschen Drama. 

Willkommen an alle neuen Leser (es werden täglich mehr) und ein dickes Dankeschön an alle, die gevotet und Kommentare geschrieben haben.

Ich kann euch sagen, ich bin jetzt schon etwa 10 Kapitel im Vorlauf und die Achterbahn wird so schnell nicht enden. Ich hoffe es wird euch gefallen.

Viel Spaß

Eure schäfchenbetreuerin

Louis POV

„Scheiße!", schrie ich panisch und deutete auf das Pillendöschen, das geöffnet und leer auf dem Nachtschrank lag.

„Das waren Schlafmittel und die Packung war voll!", meine Stimme hallte in meinem Kopf wieder und ich bekam, während ich an Harry rüttelte gar nicht mit, wie James den Rettungswagen rief.

Ich stand vollkommen neben mir, als die Sanitäter Harry untersuchten, ihn an ein EKG anschlossen und ihn schlussendlich in den Krankenwagen beförderten.

„Wollen sie mitfahren?", fragte mich einer der Männer und ich nickte nur wie paralysiert, krabbelte auf die Bank neben der Rettungsliege in den Wagen und sah, wie jetzt ein Venenzugang gelegt wurde.

„Harry.", flüsterte ich leise und strich ihm über den freien Arm, „bitte verlass mich nicht!"

Der Sanitäter, der sich ebenfalls mir gegenüber auf die Bank gesetzt hatte sah zu mir rüber. „Keine Angst Mr. Tomlinson. Er wird nur ziemlich lange schlafen. Ich habe ihm hier eben ein Antidot verabreicht, das die Atemdepression aufhebt, die das Schlafmittel verursacht hat. Machen sie sich keine Sorgen, er kommt ganz schnell wieder auf die Beine."

XXX

Harry POV

Ich hörte Stimmen um mich herum, konnte aber die Augen nicht wirklich öffnen. Irgendwas wurde auf meine Nase gedrückt und ich spürte Hände an meiner Brust und einen Druck an meinem Arm.

„Lasst mich.", wollte ich sagen, doch ich konnte mich nicht artikulieren, mich nicht mal bewegen."

„Ruhig Mr. Styles, wir bekommen sie wieder hin. Alles wird gut.", hörte ich eine fremde Stimme sagen, bevor ich einen Stich im Arm spürte und wieder in die Schwärzte abglitt, aus der ich gekommen war.

„Wann wird er wach werden?", als ich das nächste Mal mehr oder weniger zu Bewusstsein kam, hörte ich die mir so vertraute Stimme, spürte wie warme Hände meine eiskalte umklammert hielten.

„Das kann noch etwas dauern. Der Körper muss sich erstmal wieder erholen, Mr. Tomlinson. Vielleicht sollten sie nach Hause fahren und sich ein bisschen ausruhen."

„Nein, auf keinen Fall. Ich bleibe!", hörte ich seine Antwort noch, bevor ich wieder einschlief.

XXX

Es war schon Morgen, als die Sonne ins Fenster schien und mich so langsam weckte. Ich wollte mich auf die Seite drehen, doch irgendwas schien mich zu hindern und sofort piepte irgendetwas lautstark, sodass ich zusammen fuhr und die Augen aufschlug.

Sofort sah die blauen Augen von Louis, die verschreckt auf den Bildschirm starrten, der über mir hängend eine gerade Linie anzeigte.

„Einen Arzt, einen Arzt!", brüllte er panisch, doch als ich seine Hand drückte begriff er erst, dass ich gar nicht im Begriff war zu sterben, sondern erwacht war und sich scheinbar nur eines der Überwachungskabel beim Drehen von meiner Brust gelöst hatte.

„Du bist wach.", flüsterte er jetzt uns sah mich mit so unglaublich besorgten Augen an, dass es mir schon fast physisch wehtat.

„Warum hast du das gemacht?", war seine nächste Frage und erst da schlugen die Ereignisse des gestrigen Tages wieder bei mir ein.

Don't worry Darling (Wattys 2021)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt