Kapitel 24
Home, Sweet Home.
Einige ewig lange und vor allem langweilige Tage später bin ich wieder zurück in Pelican Town. Es dauerte über eine Woche, doch nun bin ich endlich wieder zu Hause. Da ich nach wie vor noch nicht viel tun kann, verbringe ich beinahe jede Stunde im Bett. Natürlich bewege ich mich ein wenig, um nicht mit dem Bett zu verschmelzen, doch ich weiß allgemein gesehen nicht, was ich mit mir anfangen soll.
Aktuell ist alles anders als sonst. Das Kuscheln mit Max ist nicht so intensiv, wie ich es gewohnt bin. Ich vermisse es, das kleine Löffelchen zu sein, das sich an Max' schmiegt und sich in seinen starken Armen geborgen fühlt. Unsere körperliche Zuneigung ist beschränkt, jedoch nicht vollkommen vergessen. Max gibt sich große Mühe, mir durch andere Gesten Liebe zu schenken. Unser Kuscheln besteht darin, dass ich meinen Kopf an seinen Körper bette. Küsse, Händchen halten und Streicheleinheiten sind ebenfalls möglich. Anstatt mir den Rücken zu massieren, massiert Max mir die Hände und auch die Füße. Auch bei meiner täglichen Hygieneroutine kommen wir uns etwas näher. Max sorgt dafür, dass ich mich so gepflegt wie aktuell möglich fühle. Er wäscht mich mit Hilfe von meinem Schwamm und feuchten Waschlappen. Es ist komisch, aber ich gewöhne mich immer mehr daran. Um meine Haare kümmert sich der Friseur im Nachbarort. Alle zwei oder drei Tage dürfen die Auszubildenden Mädchen an meinem Kopf das Haarewaschen üben, inklusive Kopfmassage natürlich.
Wenn mein Körper nicht immer noch ziemlich wund wäre, würde ich schon fast sagen, dass mein Leben aktuell sehr angenehm ist. Aber eben nur fast. Die Schmerzen sind durch Medikamente aushaltbar, dennoch sind Operationen und vor allem die langandauernden Nachwirkungen kein Spaß...
...
Heute sind meine Freunde sind zu Besuch, um mich ein wenig zu beschäftigen. Da ich meine Brustmuskeln so wenig wie möglich beanspruchen soll und es Dank Schmerzen ohnehin nicht kann, ist es mir auch Wochen später noch nicht möglich, wieder richtig zu arbeiten. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als mich zu erholen und mich zu entspannen, bis ich mich wieder fit genug fühle, um stundenlang vor meinem Bildschirm zu sitzen.
„Na los, erzähl schon. Du hältst dich die ganze Zeit so bedeckt, als wäre überhaupt nichts passiert", bittet Abby mich grinsend.
„Naja", antworte ich recht neutral. „Ich wurde ausgenommen wie ein Fisch und meine Brüste sind jetzt weg."
„Und wie sieht das jetzt aus? Also dein Brustkorb... Dein Inneres will ich lieber nicht sehen, das wäre creepy", fragt Sam neugierig, was mich zum Lachen bringt.
„Das kann ich dir grade nicht zeigen, weil ich das Kompressionshemd noch tragen muss. Allgemein betrachtet ist es denk ich schon ein bisschen ‚schöner' als direkt nach der Operation. Soweit ich gesehen habe ist es noch ein bisschen geschwollen und strahlt in vielen verschiedenen Farben... Also... ich weiß nicht, ob ich im Sommer schon schwimmen kann... Es wird wohl noch dauern, bis es mir soweit gut geht, dass ich wieder voll einsatzfähig bin."
„Ist doch egal, wie lange es dauert, bis alles verheilt ist. Die Hauptsache ist, dass du diesen Schritt getan hast und dass du dich jetzt wohler fühlst", freut Sam sich aufgeregt. „Du fühlst dich doch besser, oder?"
„Ja und wie. Ich fühle mich erleichtert. Das Versteckspielen hat endlich ein Ende und ich muss mich nicht mehr in unendliche Schichten von Klamotten hüllen." Ich kann nicht anders, ich muss einfach lächeln. „Operationen sind trotzdem scheiße, die ekligen Details erspare ich euch am besten..."
„Dafür bin ich dir sehr dankbar", antwortet Sam mir.
Abby legt den Kopf schief. Ich bin fast sicher, dass sie den Details weniger abgeneigt ist, als Sam, doch ich möchte wirklich nicht darüber sprechen. Es ist mir sehr unangenehm. „Sag mal, wie geht Max damit um? Ihr könnt ja gar nicht richtig kuscheln, solange du dich kaum bewegen kannst und du kannst ihn auch nicht anfassen. Der muss doch total blaue Eier haben", fragt Abby trocken nach. Sam fängt an zu lachen, dabei fällt er beinahe aus dem Bett.
„Ja... also... Abby...", stottere ich verlegen. Sams verrücktes Lachen sorgt dafür, dass ich mich nicht recht konzentrieren kann, abgesehen davon ist die Frage ohnehin sehr schwer zu beantworten.
„Ich mein ja nur. Mich würde das total nerven, wenn ich ein Mann wäre", erklärt Abby weiter.
„Meine Eier sind nicht blau, danke der Nachfrage. Ich kann mir da schon ganz alleine helfen", beantwortet Max die Frage lässig, als er zu uns ins Schlafzimmer kommt. „Es fängt gerade an zu regnen. Ich helf dir aus dem Bett, damit du an ein bisschen frische Luft kommst. Ich weiß ja, wie sehr du deinen Regen liebst."
„Danke, Max. Du bist zu lieb zu mir."
Sam kämpft immer noch mit seinem Lachen. Er hält es angestrengt zurück. Immer wieder zucken die Gesichts- und Halsmuskeln meines blonden Freundes, dabei war Abbys Spruch gar nicht so witzig.
Abby zieht die Decke von mir, um mir auch ein wenig zu helfen. Vorsichtig drehe ich meinen Körper Richtung Bettkante. Wenn man körperlich in Ordnung ist, dann merkt man überhaupt nicht, welche Muskeln man für welche Bewegung braucht. Man braucht seine Brustmuskeln übrigens für alles. Wirklich alles!
Mein Verlobter lässt es sich nicht nehmen und hilft mir, in eine lockere Jogginghose zu schlüpfen, außerdem unterstützt er mich dabei, aufzustehen. Max ist so verdammt geduldig und fürsorglich. Wahrscheinlich hätte ich es kaum besser treffen können. Auch wenn er es vielleicht nicht weiß, aber er wäre der geborene Krankenpfleger.
Draußen auf der Veranda angekommen, sorgt mein Verlobter dafür, dass ich es bequem habe. Ich bekomme ein Kissen für meinen Hintern und eine Decke, die Max mir ebenfalls umlegt.
„Auch wenn ich wirklich froh bin, dass ich endlich operiert wurde... Ich kann es kaum erwarten, dass die Heilung soweit fortschreitet, dass ich endlich wieder richtig duschen kann... Ich fühle mich schon so verdammt eklig...", beschwere ich mich, als ich über die Farm blicke. Der Regen fällt sanft in das grüne Gras, auf die kleinen Pflänzchen auf den Feldern und auf den Hühnerstall.
„Waaas? Max wäscht dich also gar nicht?", fragt Sam grinsend, als er sich mir gegenüber hinsetzt. „Ich dachte er behandelt dich, als wärst du sein kleiner Prinz. Sehr schwach Max, halt dich mal ran."
„Blödsinn, Max vergöttert Sebastian. Er würde sogar Sebs Essen vorkauen, damit er sich nicht überanstrengen muss", scherzt Abby, als auch sie sich zu uns setzt.
„Ihr zwei seid Idioten", antwortet Max neutral.
Mein Verlobter verschwindet noch einmal nach drinnen, bringt dann zwei Dosen Joja Cola und zwei Eisteedosen zu uns nach draußen. Er verteilt die Getränke, steckt allerdings noch einen Strohhalm in meine Dose, um mir das trinken zu erleichtern. Was im Krankenhaus gut funktioniert hat, funktioniert auch jetzt noch super.
Max setzt sich neben mich, ehe er wieder spricht: „Also, wenn ihr es wirklich so genau wissen wollt: Natürlich kümmere ich mich darum, Sebby zu erfrischen. Er kann sich ja kaum bewegen. Seht ihn euch an, mein Schatz braucht meine volle Aufmerksamkeit und 24 Stunden pro Tag professionelle Betreuung."
Ich rolle mit den Augen. „Danke... so fühle ich mich richtig erwünscht und nützlich...", schmolle ich sarkastisch. Max legt sofort seine Hand an meinen Oberschenkel und streichelt mich ein wenig.
„So war das nicht gemeint, Baby. Du weißt, dass ich mich sehr um dich sorge und dass ich das ausgesprochen gerne mache. Ich will dich unterstützen. So eine Operation ist eine Sache, aber die Nachbehandlung und die Heilungsphase dauern nochmal ewig. Ich bin für dich da und zwar vollkommen freiwillig, außerdem macht es mir auch irgendwie Spaß. Es ist schön gebraucht zu werden."
„Na dann", antworte ich neutral. „Schön, dass es dir Spaß macht, ich wäre aber gerne wieder so schnell wie möglich selbstständig."
Sam nickt, ehe er antwortet: „Kann ich verstehen. Mich würde das auch nerven. Aber hey, du hast Max und Max ist wie eine Art Superheld. Der macht das schon."
„Naja, Superheld ist doch schon sehr weit hergeholt. Ich bin ein einfacher Mann mit einfachen Bedürfnissen", meint Max bescheiden. „Wisst ihr, es gibt nur eines, was mich nervt. Ich hätte es schön gefunden mit Sebastian beim Flower Dance zu tanzen... Ich hab mich so sehr darauf gefreut, weil ich das Event im letzten Jahr verpasst habe... Naja nächstes Jahr dann..."
„Tut mir leid, Max", entschuldige ich mich bei ihm. Auch wenn ich sowieso kein Fan von diesem Herumgehopse bin und eigentlich froh bin, nicht mitmachen zu müssen, hätte ich mich Max zu liebe in Schale geworfen und mitgetanzt.
„Es muss dir nicht leidtun. Wir haben in den nächsten Jahren noch unzählige Gelegenheiten am Flower Dance teilzunehmen", muntert mein Verlobter mich lächelnd auf. „In den nächsten Wochen geht es hauptsächlich um deine Genesung, mein kleiner Schatz." Max beugt sich zu mir, um mir einen Kuss zu geben. „Der Rest ist vollkommen nebensächlich. Und sobald du dich wieder bewegen darfst, kann ich immer noch mit dir tanzen. Nur du und ich ganz alleine..."
Ich bin mir nicht sicher, ob Max mit tanzen tatsächlich tanzen meint oder ob er mich mit zweideutigen Botschaften in Verlegenheit bringen will. Ich lenke das Thema gleich wieder in eine andere Richtung, um nicht weiter darüber nachdenken zu müssen. Wahrscheinlich bin ich ohnehin schon knallrot wie eine kleine Tomate. „Danke, dass du dich so lieb um mich kümmerst, Max."
„Du musst mir wirklich nicht danken, ich hab es dir doch versprochen. Es ist selbstverständlich, dass ich mich um dich kümmere. Ich kann dich ja nicht so hilflos sitzen lassen." Max' nette Worte muntern mich ein wenig auf. So wie er mich ansieht, glaube ich ihm auf jeden Fall, dass er mich gerne unterstützt. „Ich liebe dich, Sebastian."
Vor meinen Freunden ist es mir immer noch ein klein wenig peinlich, trotzdem erwidere ich Max' Worte: „Ich liebe dich auch."
Den restlichen Tag verbringen wir an der frischen Luft. Wir bewegen uns nicht viel, sondern gammeln einfach nur auf der Veranda herum. Wir essen zusammen zu Abend und haben eine ausgelassene, angenehme Zeit. Ich vergesse beinahe sogar die Tatsache, dass ich wirklich, wirklich dringend duschen möchte.
Aber eben nur beinahe!
...
Tagtäglich schieße ich per Selbstauslöser Fotos von meinem Oberkörper. Auf meinem PC habe ich ein digitales Album angelegt, in dem ich die Fortschritte festhalte. Abgesehen davon drucke ich jeden Sonntag ein Foto aus, das ich in ein Album klebe. Ich versähe jede Seite mit Datum und mit einer kurzen Geschichte, wie die Heilung läuft und wie es mir mit den Fortschritten geht. Wenn ich einen miesen Tag habe, blättere ich durch das Album, um mich daran zu erinnern, dass ich tatsächlich große Fortschritte mache und auf einem guten Weg bin. Manchmal braucht man eine Erinnerung an den Weg, den man schon hinter sich hat, um optimistischer in die Zukunft blicken zu können.
Die erste Seite schockt mich jedes Mal.
Meine Brüste.
Ich habe mich durch diese Dinger so eingeschränkt gefühlt, aber ich bin sie losgeworden und auch wenn ich sehr mit den Nachwirkungen der Operationen zu kämpfen habe, würde ich es immer wieder tun.
Ich bin stolz darauf, wie viel ich schon geschafft habe.
...
Von Woche zu Woche geht es mir ein klein wenig besser. Sieben Wochen nach meiner Operation bekomme ich vom Gynäkologen grünes Licht, was den nicht vorhandenen Sex in meiner Beziehung angeht. Der Sex ist nebensächlich, doch dass die ekligen Nachwirkungen der Operation in meinem Intimbereich endlich abgeklungen sind, erleichtert mein Leben merklich. So eine Hysterektomie ist kein Spaß. Auch wenn die äußerlichen Wunden klein sind, ist die Infektionsgefahr nicht zu verachten. Ich bin erleichtert, dass alles gut gegangen ist.
Auch meinem Brustkorb geht es in der Zwischenzeit deutlich besser. Die Schwellungen sind verschwunden, der Heilungsprozess läuft glücklicherweise ohne große Komplikationen. Ich bin froh, dass mir auch an dieser Baustelle weiterer Stress erspart bleibt, andere hatten, wie ich gelesen habe, nicht so viel Glück wie ich. Ich schätze es sehr, dass mein Körper mich in dieser Sache nicht im Stich lässt und dass ich trotz des zusätzlichen Hormonchaos recht gut mit allem, was auf mich im Moment einwirkt, zurechtkomme.
...
Es ist mittlerweile Monate her, dass ich operiert wurde und mein Leben hat sich noch nie so leicht angefühlt. Der Sommer ist bereits da und ich kann hinausgehen, ohne mich unter Hoodies und Pullover zu verstecken. Nach all den Sommertagen, an denen ich nicht nur mich, sondern die gesamte Welt gehasst habe, kann ich nun endlich erhobenen Hauptes das Haus verlassen und den Sommer genießen. Die Tage an denen ich anstatt mich eingeschränkt und ausgeschlossen gefühlt habe, gehören endlich der Vergangenheit an.
Ich kann kaum in Worte fassen, wie dankbar ich für diese Veränderung bin. Dass nur wenige Stunden, die man bewusstlos in einem Operationssaal liegen, das Leben so verändern können, fühlt sich auch nach all den Wochen unwirklich an. Der lange Weg, den man beschreiten muss, um an genau diesen Punkt zu kommen ist unverhältnismäßig. Doch ich habe es geschafft. Ich hab mich durch so viel Scheiße gequält und ich habe es geschafft!
Im Spiegel betrachte ich die Narben an meinem Brustkorb. Als die Tür sich öffnet, erschrecke ich mich. Ich fasse mir an die Brust und atme tief durch, als ich erkenne, dass es nur Max ist. Natürlich ist es mein Verlobter, wer sollte sonst zu mir ins Badezimmer platzen?
„Fuck, Max..."
„Sorry, ich wusste nicht, dass du hier drinnen bist."
„Schon gut, komm rein."
Lächelnd tritt Max ins Badezimmer, er wäscht sich die Hände. „Du kannst ja immer noch nicht die Augen von dir selbst lassen. Jetzt verstehst du endlich, wie ich mich die ganze Zeit fühle."
„Du Scherzkeks, ich freu mich einfach. Es ist nach so langer Zeit des Selbsthasses fast schon seltsam, einfach nur zufrieden mit sich selbst zu sein. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal im Spiegel betrachte und mich über den Anblick freue."
„Ich freu mich, wenn du dich freust." Max trocknet seine Hände. „Hast du schon deine Narben eingecremt?" Er beugt sich zu mir, um meine Wange zu küssen. Ich lächle breit, als seine Lippen mich ein weiteres Mal berühren.
„Nein."
„Darf ich?" Ich nicke.
Während Max seine Hände desinfiziert, öffne ich die Creme für ihn. Ich drücke einen Tropfen Creme auf seinen Zeigefinger. Vorsichtig streicht er über meine Haut. Meine Augen verfolgen erst seine Finger, dann seine wunderschönen blauen Augen. Ich weiß nicht wieso, aber mein Herzschlag beschleunigt sich. Max und ich haben uns schon so oft berührt, aber er löst immer wieder Nervosität in mir aus. Nicht die negative Nervosität, die ich verspüre, wenn ich an einem Depri-Tag unter Leute gehen muss, nein, es ist ein positives Gefühl, wie tief sitzende Vorfreude auf... weiß nicht... Schokoladenkuchen?
„Hab ich dir eigentlich schon gesagt, dass du echt schöne Nippel hast?" Die plötzliche Aussage bringt mich zum Lachen. „Na was denn? Ist doch wahr."
„Danke, Max."
„Gerne."
Er legt die Creme weg und ehe ich mich versehen kann, liegen seine starken Hände an meiner Hüfte und er hebt mich auf die Theke. Max vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Liebevoll küsst er meinen Hals. Seine Hände streichen über meine Hüfte und meinen Rücken.
„Max? Was machst du da?"
„Dich lieben, Baby... Ich wünschte, ich könnte die Zeit, in der ich dich nicht drücken konnte, aufholen... Ein bisschen werde ich das Gefühl nicht los, dass wir die letzten Monate nicht ausgiebig genug genutzt haben." Max legt seine Arme um mich und schmiegt seinen Kopf gegen meinen. „Ich liebe dich, Sebastian. Ich kann gar nicht genug von dir bekommen." Ich bekomme viele, viele Küsse auf die Wange. Kichernd versuche ich mich, seiner Liebe zu entziehen, doch Max schnappt meine Wangen und gibt mir einen letzten Kuss auf die Lippen.
„Ich liebe dich auch, Max."
„Na das hoffe ich doch, ich reiße mir den Hintern für dich auf."
„Du bist so witzig, zu deinem Geburtstag schenke ich dir einen Comedy Preis."
„Mein Traum wird wahr", schwärmt Max gespielt und schon verwickelt er mich in einen weiteren Kuss.
Friede, Freude, Eierkuchen, könnte man sagen, wäre da nicht noch eine andere Sache, der ich mich aktuell widmen müsste. Eigentlich wollte ich gleich nach der Operation damit beginnen, meinen Namen und auch mein Geschlecht offiziell in meinen Dokumenten ändern zu lassen, doch ich habe die Nachwirkungen unterschätzt. Ich hatte keine Kraft und auch keine Nerven für den Gang zu den Behörden, doch nun bin ich selbstbewusst und kräftig genug, mich dieser vergleichsweise kleinen Herausforderung zu stellen.
Hoffentlich dauert das alles nicht zu lange. Es ist ja nicht unbekannt, dass die Behörden langsam sind und im Sommer noch ein kleines bisschen langsamer werden...
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[Stardew Valley] Mein großes Geheimnis. [Abgeschlossen!]
Fanfiction[Stardew Valley] [Fanfiktion] Sebastian hält sich seit Jahren für anders und abnormal. Er ist Transgender und hat vor einigen Monaten seine Reise zu seinem neuen Ich begonnen, er will nun auch körperlich ein Mann werden. Ganz Pelican Town kennt Seba...