Kapitel 8:
Je höher du fliegst, desto tiefer ist dein Fall.
„Möchtest du mitkommen?", frage ich Max ein wenig verlegen.
Heute steht eine weitere Testosterondosis an. Wie jedes Mal bin ich deswegen richtig aufgeregt und freue mich darauf, einen kleinen Pieks in den Hintern zu bekommen. Es fühlt sich an, als würde ich jedes Mal einen großen Schritt in die richtige Richtung machen.
„Du willst mich dabei haben?", stellt er mir eine Gegenfrage, er wirkt überrascht.
„Ja, aber sicher. Du bist mein Freund und du verschmähst sicher keine Gelegenheit, meinen Hintern zu sehen", gebe ich scherzhaft als Antwort.
Max lacht und gibt mir mit der flachen Hand einen Klaps auf den Hintern. „Glaub mir, wenn ich deinen Hintern sehen will, dann bekomme ich auch ‚zufällig' die Gelegenheit, ihn genauer zu betrachten."
„Ach ja? Zum Beispiel?"
„Ich könnte unerwartet ins Badezimmer platzen oder dich entkleiden, während du schläfst... Aber ich bin kein Arsch und ich kann meine Triebe ganz gut beherrschen, deswegen tu ich es auch nicht", erzählt Max schelmisch.
„Willst du jetzt auch noch ein Lob dafür, dass du mich wie ein menschliches Wesen und nicht wie ein Stück Fleisch behandelst?", frage ich grinsend.
„Ja-ha? Du kennst mich noch nicht so gut, wie du denkst."
„Verstehe, also Max, ich finde, dass du dich wirklich gut beherrschst, du bist der netteste und verständnisvollste Nicht-Spanner, den ich kenne", gebe ich ihm sein wohlverdientes Lob.
„Dankeschön."
...
„Hi Maru", begrüße ich meine Halbschwester, als Max und ich in die Klinik kommen.
„Oh, hey Sebastian. Hi Max."
Max lächelt sie kurz an und begrüßt sie ebenfalls. Er greift nach meiner Hand und zieht sie zu sich, um sie zu küssen.
„Hast du dich wieder verletzt, Max?", erkundigt Maru sich vorsichtig.
„Nein, ich begleite nur deinen Bruder zu seiner... ‚Zeckenimpfung'."
„Haha, witzig...", schmolle ich.
Für seine blöde Bemerkung boxe ich Max gleich auf den Arm. War ja klar, dass er sich noch an meine Ausrede von vor einigen Monaten erinnert. Dass er mir sie um die Ohren wirft, muss aber nicht sein.
„Oh, na wenn das so ist: Ihr könnt schon rein gehen, Harvey kommt gleich."
„Perfekt", freue ich mich. Ich ziehe Max gleich hinter mir her, wir begeben uns ins Behandlungszimmer. Ich nehme Platz, Max setzt sich gleich zu mir.
„Also... wie läuft das ab? Ziehst du dich einfach aus und bekommst die Spritze in den Hintern?"
„Naja... wie bei einer Impfung eben. Die Haut wird desinfiziert und dann folgt nur noch ein kleiner Stich und schon ist es wieder vorbei", erzähle ich.
„Und das tust du dir alle drei Monate an? Ich hasse Nadeln..." An seinem Tonfall erkenne ich sofort, dass Max sich bei dem Gedanken überhaupt nicht wohl fühlt.
„Du hast Angst vor Nadeln... Du? Das ist unlogisch, Max."
„Was? Wieso?"
„Öhm... Du hast fünf Piercings alleine im Gesicht, noch ein paar an den Ohren und viele, viele Tattoos. Für diese vielen Motive müsstest du Tagelang unter der Nadel gelegen haben", erkläre ich meine Überraschung.
„Ja, aber was hat das eine mit dem anderen zu tun?"
„Schon gut, vergiss es", winke ich grinsend ab.
„Eine Tattoonadel sieht ja nicht aus wie eine Nadel, sondern eher wie eine Mischung aus Pistole und Stift. Und beim Piercen habe ich immer meine Augen zu... damit ich das alles nicht sehen muss..." Max zieht eine Schmolllippe, fasst dann kurz an sein Septum. „Übrigens, um deinen Look abzurunden solltest du dir auch Piercings verpassen."
„Hm... Ja, sollte ich wohl..."
„Wir könnten ja zusammen nach Zuzu City fahren, uns einen netten Tag machen und deinen Körper durchlöchern", schlägt Max lächelnd vor. Jetzt wo wir das Thema gewechselt haben, wirkt er wieder lockerer.
„Meinen Körper durchlöchern?", wiederhole ich belustigt.
„Ja, du bist es ja sowieso gewohnt, gestochen zu werden."
„So wie du das betonst, klingt das sehr unanständig", lache ich.
„Du denkst zu zweideutig, du freches Ding", zieht Max mich auf.
„Ja klar, ich denke zweideutig."
Als die Tür sich öffnet, ist Harvey kurz überrascht. „Oh, du hast heute Verstärkung dabei."
„Naja, Verstärkung...", meint Max. „Ich seh lieber nicht hin, sonst bin ich dein nächster Patient."
„Verstehe", lächelt Harvey.
Während der Arzt alles vorbereitet, steht Max sofort auf. Er wirkt wirklich etwas nervös durch die Spritze, dennoch bemüht er sich, für mich da zu sein. Er gibt mir einen Kuss auf die Schläfe, um mich zu unterstützen. Harvey nimmt die Nadel zur Hand. Wie einstudiert stehe ich auf, öffne meinen Gürtel, lege meine Hüfte und ein Stückchen meines Hinterns frei. Mein Freund nimmt meine Hand, dreht sich dann allerdings gleich weg, damit er keinesfalls die Nadel zu Gesicht bekommt. Ich fasse es nicht, dass Max tatsächlich vor irgendwas auf dieser Welt Angst hat. Es ist irgendwie süß, dass er doch nicht so hart ist, wie er immer tut. Trotzdem: Dass er vor Nadeln Angst hat, hätte ich niemals gedacht. Es ist einfach so unlogisch.
Harvey geht routinemäßig seiner Arbeit nach, so schnell er angefangen hat, ist er auch schon wieder fertig.
„Kann ich wieder hinsehen?", fragt Max leidend.
„Awww, Maaaaax", gebe ich grinsend von mir.
„Ja, es ist schon wieder vorbei", beruhigt der Arzt ihn. Harvey streicht über meinen Oberarm. „Und dir geht es gut? Du strahlst heute richtig."
„Ja, ich freue mich jedes Mal wieder hier zu sein."
Harvey lächelt. „In deinem Fall höre ich das wirklich gerne, bei anderen Patienten wäre ich ein wenig beunruhigt."
Max ist scheinbar wieder in seinem Element, sein Grinsen zeigt, dass er irgendeinen Spruch auf Lager hat. „Ich würde es als Kompliment sehen. Wenn jemand freiwillig immer wieder zu dir kommt, heißt das, dass du einen Verehrer oder in deinem Fall eher eine Verehrerin hast." Harvey wird ein wenig rot im Gesicht. „Uhhh... Da hat wohl jemand wirklich eine Verehrerin."
„Max, hör auf ihn zu ärgern", bitte ich meinen Freund.
„Wenn ich das nur könnte, Sebastian."
Einige Minuten später sind wir schon wieder auf dem Weg zurück zur Farm. Wir spazieren über den Feldweg. „Tut dir jetzt eigentlich der Hintern weh?"
„Wieso? Hast du etwa was mit meinem Hintern vor?", frage ich belustigt.
„Öhm... Nein ausnahmsweise war das wirklich ohne Hintergedanken gemeint... Ich hab mich nur gefragt, ob es jetzt unangenehm für dich wäre, wenn wir uns ein bisschen in die Wiese setzen und ein bisschen chillen."
„Es geht eigentlich, ich kann mich ja auch auf den Bauch legen."
„Okay."
...
Die ersten Tage des Herbstes sind eher sonnig, aber schon deutlich kühler als im Sommer. Max und ich verbringen sehr viel Zeit zusammen, wir machen Spaziergänge, gehen miteinander essen und tauschen viele, viele Küsse aus. Es ist schön, dass Max immer noch zu mir steht, auch wenn ich mich im Sommer unmöglich verhalten habe und ihm so lange mein Geheimnis vorenthalten habe.
Liebe und Beziehungen waren immer schwer für mich, als schwuler Mann in einem Frauenkörper ist es fast schon unmöglich, jemandem näher zu kommen. Doch Max ist anders, er ist wirklich etwas Besonderes für mich. Er schafft es, mich aus meinem Zimmer zu locken. Mit ihm an meiner Seite ist meine Unsicherheit so gedämpft, dass ich sie oft sogar vollkommen vergesse. Ich kann unter Leute gehen und ich habe mich sogar dazu überwunden, mit ihm und meinen Freunden im Meer zu schwimmen. Letztes Jahr war das alles undenkbar für mich, aber dieser Sommer hat alles verändert.
Max hat alles verändert.
...
Heute übernachte ich wieder bei meinem Freund. Wir liegen zusammengekuschelt in seinem Bett, er schmiegt sich an meinen Rücken. Ich genieße die Wärme, die von ihm ausgeht, bei ihm fühle ich mich geborgen und einfach nur glücklich.
Max streicht über meinen Bauch, ich spüre zarte Küsse im Nacken und hinter meinem Ohr. Sein warmer Atem kitzelt meine Haut. Mit jedem seiner Atemzüge spüre ich ein Kribbeln, das über meinen Körper rast. Ich wünsche mir so sehr, dass er niemals wieder damit aufhört.
Meine Augen sind geschlossen, mein Atem kommt langsam aus der Ruhe. Ich habe ein wenig Angst, wo das hier hinführen wird, mir entkommt sogar ein wohliges Seufzen. Ich wünsche mir auch, ich könnte mich mehr gehen lassen, doch ich habe viel zu große Angst vor dem, was passieren kann.
Max scheint meine Angst überhaupt nicht zu bemerken, er küsst mich immer weiter, ich spüre, dass er eine Erektion bekommt, auch das versetzt mich ein wenig in Panik. Seine Hand streicht weiter über meinen Körper, er berührt kurz meine Brust, seine Küsse stoppen plötzlich.
Ich halte den Atem an, drehe mich dann ein wenig zu ihm. „Wieso hörst du auf?"
„Es tut mir so leid..."
„Was tut dir leid?", frage ich etwas ängstlich nach.
„Ich kann das nicht..."
„Was kannst du nicht? Sprich normal mit mir, anstatt dir alles aus der Nase ziehen zu lassen."
Er nimmt seine Hand von mir, setzt sich auf. „Das hier... Ich kann dich einfach nicht mehr anfassen, das ist mir zu viel."
Auch ich setze mich auf. „Machst du gerade Schluss mit mir?!"
„Was? Nein... Ich kann nur nicht... Ich weiß, dass es dir gefallen hat, aber ich komme einfach nicht weiter, verstehst du? Ich kann nicht mit dir schlafen..."
„Wer redet von Sex du Idiot?", frage ich verzweifelt.
„Es tut mir leid, Sebastian... Ach fuck..."
Genervt rolle ich mit den Augen, ich beuge mich über seine Beine, taste nach dem Lichtschalter seiner Nachttischlampe. Mit einem Klick erhellt sich der Raum, ich steige aus dem Bett.
War ja auch zu schön, um wahr zu sein.
„Was machst du?", fragt Max nach.
„Nach Hause gehen...", antworte ich enttäuscht.
„Wieso?"
„Stell nicht so scheiß dämliche Fragen", schnauze ich ihn an, sammle dann meine Klamotten zusammen.
„Komm schon, sei nicht so..."
„Leck mich... Das alles hier ist sowieso nur... keine Ahnung, eine Illusion..."
Gekränkt verschwinde ich aus dem Schlafzimmer, in sein Badezimmer, um mich wieder umzuziehen. Ich schlüpfe aus Max' Shirt, werfe es auf den Boden, wische mir immer wieder die Tränen von den Wangen.
„Sebby...", höre ich Max' Stimme auf der anderen Seite der Tür. „Es tut mir leid..."
„Ist mir egal... Das, was du gesagt hast, kannst du nicht mehr zurück nehmen", schluchze ich verletzt.
Ich ziehe meine Klamotten an, öffne die Tür zum Wohnzimmer. Max lehnt an der Wand, er greift nach meinem Arm, als ich an ihm vorbei gehe.
„Komm schon, ich kann nichts dafür, ich weiß nicht, was ich mit einem weiblichen Körper anfangen soll. Ich kann nichts dafür, dass ich keinen hoch bekomme und dass mich das einfach nicht anmacht..."
„Es geht nicht um Sex, du Idiot!", schreie ich ihn an. „Lass mich los!"
Als Max nicht auf mich hört, boxe ich ihm in den Bauch. Er fasst sich an den Magen, lässt mich dadurch los.
„Holy shit, du hast mehr Kraft, als ich dachte...", gibt er gedrückt von sich.
„Und du bist ein größerer Idiot, als ich dachte..."
Im Gehen schlüpfe ich noch in meinen Katzenhoodie. Dadurch, dass Max noch mit meinem Schlag kämpft, hab ich genug Zeit, mir schnell die Schuhe zuzuschnüren. Ich verlasse sein Haus, draußen regnet es passender Weise. Wie in einem miesen Film...
„Sebastian, warte!", ruft Max mir noch nach, doch ich laufe bereits vor ihm weg. Wieder einmal.
Ja natürlich hat er Recht. Es ist klar, dass ihm mein scheiß Körper nicht gefällt. Mir gefällt er doch auch nicht... Ich kann das nur zu gut nachvollziehen, aber trotzdem...
‚Ich kann das nicht...' - Als hätte ich ihn dazu gezwungen mich anzufassen und jetzt sofort und auf der Stelle mit mir zu schlafen.
Als ich zu Hause ankomme, bin ich nicht nur nass, sondern auch schmutzig, voller Erde, Matsch und dreckigem Wasser. Um den Schmutz nicht durch das ganze Haus zu tragen, ziehe ich mir gleich an der Tür nicht nur die Schuhe, sondern auch die Hose aus.
„Hallo?", höre ich die Stimme meiner Halbschwester, es klingt so, als wäre sie in der Küche.
„Ich bin's nur", antworte ich ihr laut genug.
„Wolltest du nicht bei Max schlafen?"
„Doch, aber das wird garantiert nicht mehr vorkommen", antworte ich genervt. „Lass mich einfach in Ruhe."
Maru kommt mir im Gang entgegen, doch ich gehe bereits in den Keller.
„Was ist passiert?"
„Gar nichts", antworte ich abweisend, als Maru mir die Treppen in den Keller folgt.
„Gar nichts? Was hat er gemacht? Hat er dir wehgetan?"
„Nein! Maru, hör auf mich zu nerven!"
„Schrei nicht so, du weckst Mum und Dad", bittet meine Halbschwester mich.
„Verpiss dich!"
„Nein... Ich will nicht, dass du dich in dem Zustand alleine in deinem Zimmer einsperrst. Dir geht es nicht gut, Sebastian. Lass mich dir helfen."
„In was für einem Zustand?", frage ich genervt. In der Waschküche angekommen entleere ich meine Hosentaschen, werfe meine Jeans in die Waschmaschine, auch meine Socken und mein Pullover folgen.
„Du bist aufgebracht."
„Aufgebracht?", frage ich, meine Tränen werden wieder mehr. Meine Augen werden förmlich überflutet.
„Was ist passiert?", fragt meine Halbschwester noch einmal nach.
„Wie würdest du dich fühlen, wenn der Kerl, auf den du stehst, dir deine größte Schwäche und Unsicherheit ins Gesicht reibt und dir sagt, dass er ‚das nicht kann' was auch immer das heißen soll...?!", antworte ich ihr laut. Wütend knalle ich das Bullauge der Waschmaschine zu, sinke dann zu Boden.
Maru setzt sich zu mir, sie legt einen Arm um mich. „Hat er Schluss gemacht?"
„Keine Ahnung, ist mir auch egal", schluchze ich hysterisch.
„Ich glaube nicht, dass dir das egal ist... Sebastian, du bist ein toller Mensch, jeder kann sich glücklich schätzen, wenn er dich in seinem Leben hat... Es ist vollkommen egal, in was für einem Körper du steckst, es zählt, dass du an dir arbeitest, nicht für alle anderen, sondern für dich. Du hast nur dieses ‚Ich' aber wir modifizieren es auf deine Ansprüche. Es dauert noch ein wenig, aber sobald du es geschafft hast, musst du dich nie wieder so fühlen wie jetzt..."
„Ich will nie wieder etwas fühlen... Ich wünschte, ich könnte einfach sterben..."
„Sag so etwas nicht..."
„Wieso nicht? Es ist nun einmal genau das, was ich mir gerade wünsche..."
Maru drückt mich fest an sich, sie streichelt mich, um mich zu trösten. „Das wird schon wieder", flüstert sie mir zu. Doch ich glaube ihr nicht, ich glaube einfach gar nichts mehr. Max hat mir so viel Hoffnung geschenkt und sie mir an einem Abend einfach wieder genommen. Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurück drehen und ihm sagen, dass ich nicht an einem Date interessiert bin. Ich würde mich den ganzen Sommer verstecken und hoffen, dass die Zeit so schnell wie möglich vergeht. Ich würde jetzt nicht hier sitzen und an die schönen Momente denken, die mich jetzt nur noch mehr quälen.
Je glücklicher man ist, desto tiefer fällt man und ich bin heute verdammt tief gefallen...
So tief, dass ich nicht mehr aufstehen möchte...
Nie wieder...
Maru begleitet mich in mein Zimmer, sie bleibt die ganze Nacht bei mir, passt auf mich auf, damit ich mir nichts antue. Ich hasse es, dass meine kleine Schwester auf mich aufpasst. Ich bin ihr großer Bruder, ich sollte mich um sie kümmern, nicht umgekehrt...
Irgendwann weine ich mich in den Schlaf, in der Hoffnung, dass mein Herz nachts einfach aufhört zu schlagen, doch ich weiß ganz genau, dass das nicht passieren wird. So viel Glück kann ich einfach nicht haben. Ich bin dazu verdammt jeden Morgen wieder aufzuwachen und mich durch den Tag zu quälen, von Selbsthass, Zweifel und Angst zerfressen...
Ich hasse mich.
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[Stardew Valley] Mein großes Geheimnis. [Abgeschlossen!]
Fanfiction[Stardew Valley] [Fanfiktion] Sebastian hält sich seit Jahren für anders und abnormal. Er ist Transgender und hat vor einigen Monaten seine Reise zu seinem neuen Ich begonnen, er will nun auch körperlich ein Mann werden. Ganz Pelican Town kennt Seba...