Kasimir:
Der Jay war in ihrer Hand und sie hatte die freie Wahl in tot zu rauchen oder nicht. Ihre rot schimmernden und milchigen Augen schauten mich mit einem trägen Blick zu mir rüber und ihre weich aussehenden, rosigen und etwas fülligeren Lippen schenkten mir ein Grinsen, sodass ihre weißen Zähne zum Vorschein traten. "Ist irgendwas?", sie legte kurz den Kopf schief, ehe sie den Joint an ihre Lippen führte und den vorletzten Zug nahm. Ich schüttelte schmunzelnd mit dem Kopf.
Ich musste zugeben, dass sie mir mehr gefiel, als sie es eigentlich sollte und ich konnte mir ungefähr vorstellen, dass sie noch Gefühle für diesen anderen Typen hatte. Dennoch war ich bereit und glücklich darüber, wenn wir vorerst Freunde bleiben würden. Aber irgendwo würde ich diese Grenze liebend gerne erneut brechen. Ihre schwarzen über die Schulter hängenden Haare warf sie nach hinten und drückte den Joint aus, ehe sie aufstand, um sich zu strecken. Delilah war ziemlich dünn, beinahe dürr und zierlich gebaut. Durch ihr bauchfreies Top erkannte ich ihre Rippenknochen und würde liebend gerne mit meinen Fingerkuppen ihre Seite entlang fahren.
Ich schüttelte meinen Kopf, um etwas Klarheit in meinem Kopf zu verschaffen, ehe ich meinen zweiten Joint aus der Küche holte und ihn anzündete. Im Hintergrund lief ein Lied von A$AP Rocky, während Can mit Ayla rum schmuste und Delilah wieder aufstand. "Will jemand was trinken?", fragte sie. Wir nickten, sodass sie aufstand und die Tür wieder zuschloss, um etwas zu trinken zu holen.
Ich reichte den Joint an Ayla weiter, die den Jay an ihre Lippen führte und einen tiefen Zug nahm. "Kasis Ott ist besser, Can. Hol demnächst mal bei seiner Connection." Kicherte Ayla und er piekste ihr in die Seiten. "Tja, hab immer feinstes Cannabis." Grinste ich in einem arroganten Ton. "Ja ja, Spasti." Jammerte Can gespielt, während Delilah den Raum mit Eistee und vier Gläsern betrat.
"Hab ich was verpasst?", fragte sie und setzte sich zu uns. "Wir haben beschlossen, dass mein Ott besser ist, als Cans." Grinste ich überzeugt, während Ayla den Joint an Delilah passte. "Kann ich erst sagen, wenn ich's geraucht habe." Lachte Delilah und zog an meinem Joint. "Fuck, bin ich high." Murmelte sie, nachdem sie den Rauch ausgeatmet hatte.
Delilah stellte sich an ihr Schreibtisch und holte irgendeine Box raus. "Äh Ayla", grinste sie und hielt ein Tütchen, "Bock auf n Teil?", fragte sie schief grinsend. "Na klar", zwinkerte sie und sie holten die bunte Pille raus. Sie teilten sie durch die Hälfte und beide schluckten sie mit dem Eistee runter.
Die Mädels setzten sich zu uns und Delilah zog ein letztes mal am Joint, ehe sie ihn Can überreichte und sich auf den Rücken legte. "Wie bist du, wenn du auf Teile bist? Nicht, dass du voll Paranoia schiebst." Lachte ich. "Eigentlich relativ gesprächig und aktiv." Antwortete sie und drehte sich ruckartig auf den Bauch. "Und ihr so?", fragte sie. "Ich werde immer geil." Lachte Ayla, weshalb wir anfingen zu lachen. "Kann ich nur bestätigen. Der Sex auf Emma war bisher der Beste." Zwinkerte Can. "Kann ich nicht bestätigen, hatte nie Sex", war sie etwa Jungfrau?, "Auf Emma." Sie streckte ihre Zunge raus und grinste. "Ich dachte gerade...", ich unterbrach mich selbst, weil ich so lachen musste, "Ich dachte gerade, du wärst noch Jungfrau." Ergänzte ich. "Nein", lachte sie. "Auch wenn, wäre das jetzt nicht schlimm. Also nicht, dass ich es wäre." Ratterte sie runter und wir lachten.
Eine halbe Stunde später hörten wir nichts Ruhiges, sondern irgendetwas Krachendes, da Delilah und Ayla schon die Wirkung der Droge fühlten und sie auch anfingen zu reden. Aber die beiden waren nicht einmal im Zimmer. Sie waren in der Küche, weil sie über irgendetwas reden wollten - Mädchensache. "Ich glaub, Can und ich verschwinden gleich." Zwinkerte Ayla als sie mit Delilah wieder in den Raum kam. "Warum gehen wir denn jetzt?", fragte Can skeptisch. "Weil ich Nachhause will", grinste sie und kaute auf ihrem Kaugummi. Währenddessen gesellte sich Delilah zu mir und legte ihren Kopf auf mein Oberschenkel. "Bist du druff?", fragte ich und sie grinste. Dabei zitterte ihre Unterlippe, weshalb ich anfing zu lachen. Ihre Pupillen waren riesig, sodass ich kaum ihre Augenfarbe wahrnehmen konnte. Im großen Ganzen sah sie aus wie Pikachu.
Kaum waren Can und Ayla weg, setzte sich Delilah auf und sah mir tief in die Augen, was mich zugegebener Maßen verunsicherte. "Warum starrst du mich so an?", fragte ich etwas unsicher, weshalb sie kicherte. "Deine Augenfarbe", setzte sie an und fasste an meine Wange, "Die fasziniert mich gerade." Kicherte sie und lächelte mich breit an, was mir wieder ein sicheres Gefühl in der Magengegend verschaffte. "Äh, Kasi?", kam es danach von ihr. "Mh", entfuhr es mir, während ich sie ansah. "Können wir kuscheln?", fragte sie und ich musste grinsen, weil ich wusste, wie es war, wenn man auf Teile war.
"Natürlich." Lächelte ich und warf mich im nächsten Moment auf ihr Bett und sie tapste ebenso auf das Bett. Ich breitete meine Arme aus, in die sie hineinkroch und meine Brust lang fuhr. Sie gab ein wohliges Gefühl von sich, als ich anfing ihren Kopf zu kraulen. "Das fühlt sich so gut an", wisperte sie beinahe und schaute hoch, um mir ins Gesicht sehen zu können. Im nächsten Moment rückte sie etwas enger zu mir und sah mir tief in die Augen und näherte sich meinem Gesicht. "Ey, deine Augenfarbe ist so krank schön." Hauchte sie. "Danke, Kleines." Lachte ich. Sie wurde schlagartig wieder ernst und kam mir noch ein klitzekleines Stück näher, sodass ich ihren heißen Atem auf meinen Lippen spüren konnte.
Ich durchbrach die letzten Millimeter, die uns trennten, indem ich meine Lippen auf ihre senkte. Delilah erwiderte meinen Kuss und war verlangend. Sie wollte anscheinend mehr als nur einen Kuss. Sie biss auf meine Unterlippe und setzte sich auf meinen Schoß. Vor lauter Schreck wusste ich zuerst nicht, was ich mit meinen Händen anfangen sollte, was sie bemerkte, da sie meine Hände nahm und auf ihrem Hintern platzierte. Mit meinen Fingern krallte ich mich etwas in ihren Hintern ein, sodass sie wieder aufstöhnte. Sie küsste meine Wange entlang, bis zu meinem Hals, was mich auch nicht kaltließ. Das war nämlich meine absolute Schwachstelle. "Delilah", keuchte ich und zog ihr das T-Shirt aus, welches sie anhatte.
Daraufhin verlor ich ebenso mein Oberteil und sie küsste meine Brust entlang, bis sie an meinem Brustkorb aufhörte. "Du hast Tattoos?", fragte sie, wobei das eher wie eine Feststellung klang. "Ja", schmunzelte ich und küsste sie wieder. Sie öffnete meinen Gürtel, während ich meine Hände auf ihre legte. "Bist du sicher?", fragte ich sicherheitshalber nach, da ich nicht wollte, dass sie sich nach ihrem Rausch dreckig oder benutzt fühlte. Als Antwort küsste sie mich wieder und öffnete meinen Gürtel. Keine Sekunde später lag sie unter mir, weshalb sie kicherte. Ich drückte meinen besten Freund gegen ihren Mittelpunkt, weshalb sie leise nach Luft schnappte. Ich zog ihr die restlichen Klamotten aus, genau wie bei mir, ehe ich ein Gummi holte, es mir überzog und sanft in sie eindrang. "Man, wenn ich Blümchensex will, dann sag ich dir das", fauchte sie und drückte mich mit ihren Händen komplett runter, sodass ich auch ganz in ihr war, weshalb ich laut Keuchen musste.
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hey! ich hoffe, dir gefällt das kapitel! lass doch gerne ein sternchen und ein kommentar da <3 sorry, dass solange nichts kam. ich hatte legit motivation verloren :/ ABER SIE IST BACK WHOOP WHOOP!! -pr0tag0nist
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steglitz. | kasimir1441 ✓
FanfictionDelilah ist nach dem Tod ihrer besten Freundin Emily in ein so ein tiefes Loch gefallen, dass sie sich im Rausch der Drogen und des Alkohol verfing und sich nur noch auf Partys herumtrieb. Bis ihre Eltern einen Schlussstrich zogen und sie zu ihrer O...