Ich saß in meinem Zimmer und wartete darauf, dass meine Oma wieder zurückkam. Währenddessen telefonierte ich mit Kasimir, Can und Ayla, denen wir immer noch nichts erzählt hatten. "Willst du's oder soll ich's tun?", fragte Kasimir und schmunzelte. "Was tun?", fragte Ayla verwirrt nach. "Na ja, wir sind zusammen." Grinste ich und ihr Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. "WAS?", schrie sie und quietschte. "Ey, Bruder! Viel Glück euch beiden!" Lächelte Can und grinste. "Danke, danke." Antwortete Kasi.
"Wann kommt deine Oma wieder?", fragte Kasimir nun. "Keine Ahnung, es ist ja schon halb sieben. Sie musste spätestens um acht hier sein." Dann klingelte es. "Hold on: Es hat geklingelt." Wieso klingelte meine Oma an der Haustür, wenn sie Schlüssel hatte? Ich ging also an die Tür und öffnete sie, ehe ich wartete, dass meine Oma reinkam.
Als ich sah, wer vor mir stand blieb mein Mund weit offen und ich kam gar nicht aus der Schockstarre raus. "Mama?!" Entsetzt sah ich sie an. "Ich ruf euch später zurück." Fassungslos legte ich auf und starrte sie an. "Delilah, kann ich rein?", fragte sie und zog sich rein. Ich machte einen Schritt zur Seite und schaute sie nun "Was hast du n hier verloren?", fragte ich etwas skeptisch und hob meine Augenbraue, sodass sich Falten auf meiner Stirn bildeten. "Ich wollte nach meiner Tochter sehen." Antwortete diese und setzte sich mit mir ins Wohnzimmer. "Oma müsste gleich da sein, sie war im Seniorenurlaub." Antwortete ich belustigt und sie hob die Augenbraue hoch. "Wer hat in der Zeit auf dich aufgepasst?", fragte sie skeptisch. "Ich bin keine fünf mehr. Ich kann gut auf mich selbst aufpassen." Ich schnalzte genervt mit der Zunge. "Haben wir beim letzten Mal gesehen." Gab sie leise von sich und verdrehte die Augen. Ich hielt es keine Sekunde länger in einem Raum mit der aus! Ich würde sonst durchdrehen, weshalb ich den Raum verließ.
Meine Oma kam ebenso und freute sich umso mehr, dass ihre Tochter zu Besuch war. "Delilah!" Rief meine Mutter mich in die Küche. Die Freude meiner Oma hielt nicht lange, da meine Mutter sich direkt mit ihr stritt. "Wer hat auf dich die letzte Woche aufgepasst?", ich verdrehte genervt die Augen. "Meine Freundin kam ab und zu vorbei, richtig?", antwortete meine Oma und zwinkerte unbemerkt zu mir rüber. "Ja, stimmt. Die Freundin von Oma war alle zwei Tage hier. Sie hat dir auch Blumen mitgebracht." Meinte ich und deutete auf die Blumen am Tisch, die natürlich von keiner Freundin, sondern von ihr selber waren. "Ist aber lieb von ihr." Lächelte meine Oma.
Ich begab mich zurück in mein Zimmer und rief Kasimir an. "Yo, was war los?", fragte er neugierig und zündete sich eine Zigarette an. "Meine Mutter ist hier." Antwortete ich und realisierte, dass meine Mutter gerade einen Raum weitersaß. "Was will sie denn?", fragte er weiter. "Keine Ahnung." Murmelte ich und schmiss mich auf mein Bett. "Gott, ich bin so kaputt." Lachte ich und er grinste ebenso. "Kommst du morgen nach der Schule zu mir?", fragte Kasi und wackelte mit den Augenbrauen. "Wenn uns dieses Mal keiner stört." Neckte ich ihn und zwinkerte provokant. "Delilah?", meine Mutter klopfte an der Zimmertür, "Kann ich rein?", fragte sie. "Ja, komm rein." Ich seufzte und Kasimir schaltete sich auf stumm. Genau wie ich. "Was gibt's?", fragte ich dann und legte mein Handy weg.
"Wie geht's dir hier?", fragte sie vorsichtig. "Bist du jetzt stundenlang nur hergefahren, um zu fragen, wie es mir geht? Dann hättest du mich auch anrufen können." Ich schüttelte genervt den Kopf. "Ich meine das ernst, mein Schatz." Antwortete sie. "Ganz in Ordnung soweit." Ich ging auf ihre Fragen ein. "Wie geht's Jonas?", murmelte ich dann. "Ihm geht's gut. Er hat aber eine Freundin." Meine Kinnlade klappte mit einem Mal runter. "Oh, ist das so?", hakte ich überrascht nach. Dann hatte er mich nicht angelogen, wie ich es gedacht hatte.
Ich unterhielt mich noch kurz mit ihr, ehe ich sagte, dass ich schlafen gehen würde und sie mich dann in Ruhe ließ. "Bin wieder da." Nuschelte ich und Kasimir machte sein Mikrofon ebenfalls an. "Bonjour, meine Liebe." Er sah, dass meine Laune nicht wirklich gut war, weshalb sein Lächeln zu einer fürsorglichen Mimik wurde. "Was ist los, Babe?", fragte er und ich zuckte mit den Schultern. "Jonas ist los." Fauchte ich, aber weil ich wütend auf Jonas war. "Er hat ne Neue." Ich schnaubte nach Luft. "Wichser." Kommentierte ich noch leise und er lachte auf.
Ich liebte Jonas nicht mehr. Ich war so unglaublich wütend auf ihn, weil er mich so im Stich gelassen, als ich ihn eigentlich gebraucht hatte. "Kann ich zu dir?", fragte ich und er nickte. "Ich hab keine Lust hier zu bleiben." Ich stand auf, zog mich um und sagte meiner Oma noch, dass ich bei einer Freundin schlafen würde, da meine Mutter noch bei uns war. "Viel Spaß! Schreib mir, wenn du angekommen bist." Lächelte sie und somit haute ich ab. Auch, wenn meine Oma einen fassungslosen Blick von meiner Mutter bekam. Es interessierte mich nicht sonderlich viel, da ich viel lieber bei Kasimir sein wollte. Zudem wollte ich vor meiner Mutter flüchten.
Ich klingelte an seiner Haustür und seufzte. Als der Summer ertönte, ging ich die Treppen hoch und wurde von Kati und Kasimir in Empfang genommen. "Du bist aber schnell wieder gekommen." Grinste Kati und nahm mir meine Jacke ab. "Ugh, frag nicht. Ich will euch auch nicht stören." Murmelte ich und es war mir sichtlich unangenehm ein zweites Mal hier aufzukreuzen.
"Mama!" Kasimir schlug ihr sanft auf die Schulter. "Nein, alles gut. Sie hat nicht Unrecht." Lachte ich peinlich berührt. "Na gut, ich lass euch mal zufrieden." Grinste Kati und wir gingen in Kasimirs Zimmer. "Was ist passiert?", fragte Kasimir, nachdem er seine Zimmertür schloss. "Meine Mutter kreuzt einfach auf und tut so als wäre nichts passiert." Seufzte ich und verdrehte genervt die Augen. "Ich verstehe sie einfach nicht: Erst schickt sie mich zu ihrer Mutter, dann kommt sie und tut so, als wäre das eine freiwillige Entscheidung von mir gewesen." Ich schnaubte genervt nach Luft. "Komm her." Murmelte Kasi und breitete die Arme aus.
Ich musste lustigerweise nicht einmal weinen, ich war so wütend und war froh, dass ich bei Kasimir bleiben konnte. "Jetzt bist du hier und ich will, dass wir jetzt nicht mehr darüber reden, okay?", Kasimir lächelte und drückte seine Lippen auf meine. Wir beide hatten dieselben Gedanken, weshalb ich mich auf seinen Schoß setzte und seinen Hals hinunter küsste. Seine Hände wanderten meinen Rücken entlang, ehe sie sich auf meinem Hintern absetzten und diesen massierten. Ich keuchte etwas heiser auf, um ihm zu verdeutlichen, dass mir das gefiel, was er tat. Anschließend zog ich ihm das T-Shirt aus und küsste sein Brustkorb entlang, bis ich mich runterarbeitete, sodass ich sein Hosenbund erreichte.
Kasimir lächelte vielsagend zu mir runter und zog sich seine Hose samt Boxershorts aus, sodass mir sein bester Freund entgegen kam und ich einmal über seine gesamte Länge rüber leckte. "Fuck", stöhnte er auf und krallte sich in meinem Hinterkopf ein. Ich lächelte und nahm nun etwas in den Mund, sodass ich nur seine Spitze im Mund hatte. "Fuck, Babe", raunte er und übte sanften Druck auf meinem Hinterkopf aus. Ich nahm ihn langsam immer mehr in den Mund und ging immer weiter tiefer, sodass ich etwas Würgen musste. Dennoch konnte ich das gut unterdrücken und genoss es, wie er stöhnte.
"Babe", stöhnte er und ließ meinen Kopf los, damit ich aufhören konnte, was ich dann auch tat. "Mh?", grinste ich und setzte mich wieder auf seinen Schoß. "Ich liebe dich." Murmelte er und küsste mich wieder. Diese Worte waren so wunderschön, dass ich wieder grinsen Lächeln musste.
Anschließend tauschten wir die Positionen, sodass er wieder über mir war und meinen Hals anfing entlang zu küssen. Er traf die empfindlichste Stelle meines Halses, sodass ich automatisch aufstöhnen musste und ihn Grinsen ließ. "Fuck", keuchte ich, als er kurz davor stand mir mein Oberteil hochzuziehen. Er machte mich verrückt und das wusste er.
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tbh vermisse ich meine alten buchcharacter. :') bald is das buch auch vorbei und wahrscheinlich ist auch ne fortsetzung geplant :)
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steglitz. | kasimir1441 ✓
FanfictionDelilah ist nach dem Tod ihrer besten Freundin Emily in ein so ein tiefes Loch gefallen, dass sie sich im Rausch der Drogen und des Alkohol verfing und sich nur noch auf Partys herumtrieb. Bis ihre Eltern einen Schlussstrich zogen und sie zu ihrer O...