6. Intensive Gedanken ⚔️

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Dein PoV

Einige helle Sonnenstrahlen wärmten meinen Rücken, wodurch ich zärtlich geweckt wurde. Langsam öffnete ich meine Augen und ich wollte meinen Blick schweifen lassen, doch ich sah, sehr nahe, das Gesicht von Levi, an den ich mich in der Nacht scheinbar gekuschelt hatte. Zuerst erstarrte ich, doch dann legte ich meinen Kopf wieder auf seine Brust und zog die Decke etwas höher. Seine Körperwärme machte mich wieder müde und ich döste auf seiner trainierten Brust. Levi brummte leise und legte seinen Arm um meinen Nacken, sodass ich näher an ihn gezogen wurde. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seinen Bauch und genoss diese Geborgenheit. Wie von selbst glitt meine Hand unter sein Shirt und umkreiste seinen Bauchnabel, scheinbar kitzelte ihn das etwas, denn mit einem Brummen bewegte er sich und drehte sich zu mir auf die Seite. Durch seinen Arm zog er mich, mit dem Gesicht voran, an seine Brust, die ich mit meiner Nase berührt. Doch so konnte ich schlecht atmen, zumal die Decke mir den Sauerstoff verwehrte, also drehte ich mich in seinen Armen um. Ich machte es mir gemütlich und nutze seinen Arm als Kissen, dabei lag mein Po an sein Becken gedrückt, doch das bekam ich im Halbschlaf gar nicht richtig mit. Genauso wenig, wie dass ich nackt war, aber es war auch in Ordnung, den Levi war der Einzige, der mich so sehen durfte. Ich bemerkte langsam meine Gefühle für ihn, doch da sie mich gut fühlen ließen, wollte ich sie nicht unterdrücken.
Nach einiger Zeit des stillen Kuschelns und Schlummerns, bewegte sich der Körper hinter mir. Mit einem leisen Grummeln legte er sich in eine etwas andere Position, nicht viel anders als vorher und legte plötzlich seine Hand auf meine Brust. Etwas erschrocken schaute ich nach unten und sah zu, wie seine Hand meine Brust massierte, wodurch ich keuchen musste. Vorsichtig lugte ich hinter mich und sah, dass Levi tatsächlich noch schlief, auch sein Atem war ganz ruhig und regelmäßig. Meine Augenlider klappten langsam wieder herunter und ich entspannte einfach bei seinen Berührungen, als ich auf einmal etwas Hartes an meinem Hintern spürte. Da ich genau in der Höhe von seinem Schritt war, musste es sein Ständer sein. Meine Wangen wurden feuerrot und ich spürte diesen Druck an meiner Pobacke, wodurch mir warm wurde. Für einen kurzen Moment genoss ich weiter diese Zärtlichkeit, die dann aber abrupt aufhörte. Unsicher schaute ich über meine Schulter und blickte Levi genau in die verschlafenen Augen. Es dauerte kurz, bis der Heichou realisierte, was er gerade tat. Peinlich berührt starrten wir uns an, als er dann seine Hand vorsichtig wegzog, dabei meinen Nippel streifte und ich wieder keuchen musste. Schnell drehte ich meinen Kopf weg von ihm und zog mir die Decke halb über mein Gesicht.

“Äh...Das... Ich wollte das nicht... Tut mir leid.” Entschuldigte er sich.

“Schon gut...” Gab ich kleinlaut von mir, ohne die Decke wegzunehmen.

Schnell drehte der Hauptgefreite sich weg und löste seinen warmen Körper von mir, was mich kurz traurig werden ließ. Automatisch drehte ich mich zu ihm und sah noch seine Latte, bevor er sich ganz umdrehte und im Bad verschwand. Müde und außerdem beschämt drehte ich mich auf den Bauch und döste weiter, die Decke zog ich mir bis zu den Schultern und driftete langsam wieder in den Schlaf.

PoV Levi

Fast schon fluchtartig verschwand ich im Badezimmer und stützte mich auf dem Waschbecken ab. Mit einem Blick in den Spiegel sah ich meine zerzausten Haare und meine Augen, die irgendwie glasig wirkten. Dann sah ich an mir runter und sah meinen Penis aufrecht in meiner Boxershort stehen, zwar kannte ich das, aber nie durch ein bestimmtes Ereignis.  Ich zog misch schnell aus und sprang unter die Dusche, wo ich sofort das Wasser kalt aufdrehte und hoffte, dass sich mein Problem von alleine lösen würde, doch was leider nicht geschah. Meine Erektion stand immer noch wie eine eins und begann langsam zu pulsieren. Genervt fasste ich mir in die Haare und strich die Strähnen zurück, dann stellte ich das Wasser auf eine angenehme Temperatur und setzte mich in die Wanne. Langsam begann ich mein Glied zu massieren, dabei versuchte ich meine Gedanken im Zaun zu halten, doch sie wanderten immer wieder zu (D/N) und ihrem nackten Körper. Sie war die erste Frau, die ich so sah und das löste etwas in mir aus, ich wusste noch nicht, ob es mir gefiel oder nicht. Aber meine Erregung und das Kribbeln in meinen Lenden fühlte sich gut an, genau wie meine Fantasien, die ich hatte. Wie von alleine wurde meine Hand immer schneller und meine Gedanken immer wilder.

Carry - Levi x Reader ⚔️ AoTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt