Kapitel 15|| Seit Langem Wieder In Seinen Armen

1.3K 44 13
                                    

(Freitag)

Draco

Im Zimmer angekommen.
Ugg is mir kalt. Ich brauch umbedingt normale Klamotten.

"Darf ich duschen gehen".
Ich ziehe gerade meinen klatsch nassen Pollover aus. Jetzt stehe ich Oberkörper frei vor hier. Ich sehe wie sie sich in die Wange beißt.

Wie ich diesen Blick vermisst habe. Ich habe sie vermisst. Ich bin so froh das ich sie wieder habe.

Ich gehe auf sie zu, streichel mit meinem Daumen über ihre zarten rosa Lippen und küsse sie sanft.

Ziehe sie näher an mich damit ich ihre Berührungen spüren kann.
Mann kann nur noch unser sanftes schmatzen hören.

Ich löse mich "Klar kannst du duschen gehen Prinzessin" ich lächle sie an und schaue ihr tief ihn die Augen.

Ihre blauen Augen strahlen wie der Ozean höchst persönlich. Ich könnte ihr stunden lang in die Augen schaun ohne etwas zu sagen.

Sie lächelt mich an küsst mich kurz und geht zu meinen Schrank.
Darunter ziehe ich meine Hose aus da sie auch nass ist, nicht so schlimm aber trotzdem.

Ich sehe wie sie sich einen Boxer und ein großes T-Shirt holt und ins Bad geht.
Ich schmunzle. Ziehe mir einen frischen Boxer raus und lege mich mit einem Buch ins Bett.

Ich höre wie das Wasser anfängt zu pletschern. Das beruhigt mich etwas da ich weiß sie ist in Sicherheit und ich sie vor Selbstmord gerettet habe.

Ich fange an in meinem Buch zu lesen. Ich spüre den kalten Einband des Buches. Ich fahre mit meinen Fingern langsam darüber und höre wie mein Ring über das Buch klackert.

In meinem Buch vertieft spiele ich darunter mit meinem Zauberstab, ich lasse ihn geschickt durch meine Finger gleiten. Irgendwie habe ich mir das angewöhnt wenn ich lese.

Y/n kommt nach einer Zeit aus dem Bad. Ihr nassen f/n/f Haare fallen ihr auf die Schultern mit meinem übergroßen T-Shirt geht sie auf mich zu. Man sieht ihr die Müdigkeit und Erschöpfung an. Sie nimmt meine Led Fernbedienung in die Hand und schaltet Grün rein.

Legt sich zu mir ins Bett und kuschelt sich an mich ran. Mit ihren etwas kalten Fingern fährt sie langsam meinen Oberkörper auf und ab.

Ich merke etwas feutes auf mir, y/n fängt an immer schwerer zu Atmen. "Hey weinst du etwa" ich ziehe sie zu mir so das ich sie ansehen kann. Ich sehe wie ihr einzelne Tränen über die Wange laufen.

Ich Wische sie mit meinem Daumen weg.
"Warum weinst du". Sie schaut mich an.
"Was ist wenn wir sie nicht retten können".
Bei diesen worten spüre ich einen leichten stich in meinem Herzen.

"Denk nicht so bitte wir schaffen das zusammen" sie nickt. Ich streichel ihr durch die Haare und merke wie sie das genießt. Mit einem kleinen Zauber mache ich den Fernseher an.

Auch wenn es jetzt erst 9 Uhr ist bin ich echt erschöpft. Y/n's Atem wird immer langsamer bis ich er ruhig und gleich mäßig ist.

Sie ist eingeschlafen. Ich hoffe wir können meine Mutter retten. Für sie und mich. Ich brauche meine Mutter und sie braucht sie auch. Ohne eine Mutter aufzuwachsen ist nicht gerade toll. Und dann noch von Snape aufgezogen zu werden. Naja das würde ich mir nicht wünschen.

Mit vielen Gedanken im Kopf schlafe ich irgendwann auch mal ein.

Y/n

Ich werde langsam wach. Ich höre wie es etwas laut im Gang wird aber es gleich wieder verstummt.Schaue auf die Uhr 9:30.
Mhm geht sogar.

Draco Malfoy's komplizierte Liebe zu Y/n Snape||FSK 16Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt