Wir sind gerade in einem kleinen süßen Café angekommen und setzen uns sofort an einen Tisch dort. Es war ein bisschen ungewohnt mit ihm, denn immer wieder kamen Mädchen auf uns zu, die ein Bild machen wollten, wo ich mich sofort zurückgezogen habe. Nicht das es noch irgendwelche Gerüchte gibt oder so, ich kenne ihn ja gar nicht. Oke er ist ja auch wirklich berühmt, gerade hier in England, aber er ist halt auch nur ein Mensch. Na gut ich muss zugeben, ich bin auch etwas nervös, ich hatte noch nie mit einer so hohen Persönlichkeit wie ihm zutun. Aber er versucht glaube ich, dass ganze hier so normal wie möglich wirken zu lassen, was mich etwas beruhigt.
Freddie wollte natürlich sofort ein Eis, als wir in dem Café angekommen sind, obwohl er ja schon eins hatte. Doch Louis kann seinem Sohn nichts ausschlagen und kauft ihm noch eins.„Darf ich fragen wie alt du bist? Du siehst noch relativ jung aus."
Fragt er vorsichtig.
„Ja ich bin gerade 18 geworden."
Meine ich.
„18?! Oke ich hätte dich jetzt mindestens auf 21 geschätzt."
Guckt er verdutzt.
Ich muss schmunzeln, ja ich höre öfter, dass ich älter aussehe, ob dass jetzt so positiv ist, das weiß ich nicht so wirklich. Ich habe viel über ihn erfahren an diesem Nachmittag und ich weiß auch nicht, ich hatte seit lange mal wieder richtig Spaß. Momentan stresst mich alles einfach nur. Meine Eltern, mein Leben. Eigentlich wollen meine Eltern, dass ich studiere, da ich gerade mein Abitur sehr erfolgreich abgeschlossen habe. Aber ich brauche einfach mal für eine Zeit meine Ruhe, denn ich hab mir den Arsch aufgerissen für die Schule und jetzt will ich einfach mal entspannen. Ja und das konnte ich heute sehr gut. Es tut einfach nur gut ihm zuzuhören, das entspannt wirklich. Außerdem habe ich lange nicht mehr so viel gelacht.
„Bist du eigentlich Fan, also von One Direction?"
Reißt er mich aus meinen Gedanken.
„Nein eigentlich nicht. Meine beste Freundin in der 7-9 Klasse, die war besessen von euch und dadurch habe ich auch vieles mitbekommen. Eure Musik habe ich natürlich auch gehört, aber so wirklich Fan war ich nie. Ich habe das mehr oder weniger für sie alles ertragen, denn sie hat pausenlos über euch geredet."
Erzähle ich ihm.
„Und wen mochtest du so am meisten, also als Außenstehende?"
Fragt er.
Oke ich verstehe worauf er hinaus will, denn er grinst leicht und beißt sich auf die Lippe.
„Also dich mochte ich natürlich auch sehr, aber ich fand Niall immer echt niedlich. Ich weiß auch nicht, er is halt einfach niedlich."
Sage ich meine Meinung.
„Wow, nicht Harry?"
Wirkt er etwas überrascht.
„Nein ehrlich gesagt nicht wirklich. Sie hat mir halt immer nur Videos von eurer Zeit zusammen gezeigt und ich bin ehrlich, ich habe eine Phobie gegen Männer mit langen Haaren. Ich weiß auch nicht ich finde das so unattraktiv, das hat mich dann nicht so überzeugt. Jetzt wo seine Haare wieder ordentlicher aussehen, da find ich ihn auch wieder hübscher. Aber wie gesagt, war nicht so mein Fall."
Gebe ich zu.
Auch wenn er ein sehr attraktiver Mann ist, haben mich die langen Haare abgeschreckt. Er lacht nur, denn er findet meine Phobie sehr amüsant. Woraufhin ich auch lachen muss, denn ich weiß nicht wirklich, ob er mich gerade auslacht. Er hat ein schönes Lächeln. Ja ich war damals schon etwas angetan von ihm, aber dass muss ich ihm ja jetzt nicht unbedingt unter die Nase reiben. Wir wollen sein Ego ja nicht höher pushen, als es nötig ist. Vielleicht war das mit Niall ja nicht die Wahrheit und ganz vielleicht war er ja auch mein Liebling.
Freddie spielt in der Zwischenzeit an Louis Handy und hat seinen Kopf auf meine Beine gelegt. Er ist wirklich goldig und er lächelt wie sein Vater.„Ich glaube wir müssen langsam los, ich habe leider noch einen Termin."
Guckt er auf seine Uhr.
„Kein Problem, ich sollte auch langsam wieder nach Hause."
Erwidere ich.
Louis winkt den Kellner ran, dass wir bezahlen wollen. Als er die Rechnung bringt, greifen wir beide gleichzeitig danach und unsere Hände treffen aufeinander. Wir gucken uns an und die Nervosität macht sich wieder in mir breit. Ich ziehe meine Hand langsam weg und vermisse seine Berührung sofort.
„Ich bezahle."
Sagt er nur.
Ich nicke nur lächelnd und atme einmal tief durch. Oke das war ein unerwartetes Gefühl, denn es hat leicht gekribbelt an der Stelle, wo er mich berührt hat. Wir ziehen uns wieder unsere Jacken an und verlassen das Café. Freddie fällt mir sofort in die Arme, als es heißt er soll sich verabschieden.
„Daddy können wir Lisa bitte wieder sehen?"
Fragt Freddie.
„Ja ich würde mich auch freuen dich wiederzusehen."
Lächelt er leicht.
„Klar, ich würde euch gerne beide wieder sehen."
Stimme ich zu.
„Hast du vielleicht Lust am Wochenende was zu machen?"
Fragt Louis.
„Ja gerne."
Antworte ich nur.
"Oke dann lass uns doch Samstag um 12:00 Uhr wieder hier vor dem Café treffen und dann unternehmen wir drei was."
Meint er.
„Oke dann sehen wir uns Samstag. Dann bis dann."
Sage ich.
Ich weiß nicht so wirklich ob ich ihm die Hand geben soll oder ihn umarmen soll und er auch nicht so wirklich. Weswegen es schnell komisch wird und wir uns einfach nur die Hand geben. Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen, da hält er mich auf.
„Weißt du was, ich gebe dir meine Nummer."
Sagt er.
„Bist du sicher?"
Frage ich.
Er nickt nur und ich gebe ihm mein Handy. Anschließend speichert er die Nummer ein und ruft sich an, damit er meine auch einspeichern kann. Wow, dass er das macht. Wer weiß wem, ich die gebe. Nein natürlich niemanden, aber dass er so viel Vertrauen in mich hat, obwohl wir uns kaum kennen. Danach haben wir uns wirklich getrennt und ich habe mich auf den Weg nach Hause gemacht.
authors note
funfact: das mit meiner freundin stimmt und ich hatte damals auch eine abneigung gegenüber männer mit langen haaren, aber keine sorge jetzt finde ich ihn auch mit langen haaren attraktiv. spätestens als louis lange haare hatte, hatte sich auch meine abneigung verabschiedet haha.(1032 Wörter)
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YOU GOT ME || Louis Tomlinson FF *pausiert*
FanfictionManchmal reicht ein Zufall um der Person zu begegnen mit der man alt werden will. Indem Fall ist dieser Zufall Freddie, Louis kleiner Sohn. Louis war gerade einkaufen in der Innenstadt von London, als sein Sohn plötzlich verschwindet und wie es der...