YOU GOT ME || Louis Tomlinson FF *pausiert*

Chapter 12

Lisa Williams

Ich bin gerade auf dem Weg zu Louis und bin schon gespannt, was wir machen. Frida war vorhin wieder da, um mir zu helfen mich fertig zu machen. Auch heute habe ich kein Kleid an, denn ich wollte das nicht zu so einem großen Ding machen. Immerhin weiß ich ja nicht mal, ob es wirklich so ein großes Ding ist. Ich habe also wieder meine Levis Mom Jeans an mit einem schwarzen Nike Pulli, wo ein Kragen oben rausguckt. Meine gewellten Haare habe ich in einen lockeren Lowbun gebunden. Natürlich habe ich auch wieder meine schönen weißen Air Force 1 an. Gott ich liebe diese Schuhe, die kann man halt auch zu allem anziehen. Inzwischen bin ich bei Louis angekommen und klingle auch schon. Nach kurzer Zeit macht er mir auf und lächelt mich an. Er sieht etwas erschöpft aus und schwitzt anscheinend etwas. Ich gucke ihn etwas verwirrt an und er bittet mich rein. Sofort zieht er mich in seinen Arm und ich atme seinen Duft ein.

,,Alles gut? Du siehst so... fertig aus?"

Frage ich als wir uns lösen.

,,Ja ich muss nur wieder in die Küche, ich mache Essen oder besser gesagt versuche es."

Meint er.

Er geht in die Küche und ich folge ihm.

,,Du kochst? Aber du kannst doch gar nicht kochen."

Meine ich.

Oke das klang ein bisschen böse, aber ich bin einfach nur überrascht.

,,Wow so weit ist das jetzt schon vorgedrungen."

Lacht er.

Ich muss auch lachen und stellt die Temperatur der Nudeln runter, denn das Wasser sprudelt schon über. Dabei flucht er auch immer wieder, denn die Soße sieht etwas bröcklig aus. Das bringt mich zum schmunzeln.

,,So ein Scheiß, ey."

Schmeißt er das Küchentuch auf den Boden.

Ich grinse einfach nur und gucke ihm beim fluchen zu. Es ist so süß, dass er wirklich kochen wollte für mich, denn er ist wirklich schlecht.

,,Soll ich dir vielleicht helfen?"

Frage ich grinsend.

,,Machst du dich etwa über mich lustig?"

Fragt er.

Schon hat er wieder ein Lächeln auf den Lippen und hebt das Tuch wieder auf. Ich schüttle nur lächelnd den Kopf.

,,Ich wollte einmal romantisch sein und ein schönes Abendessen machen, aber nein ich bekomme es ja nicht auf die Kette."

Ist er etwas sauer auf sich selbst.

Ich lege meinen Kopf schräg und lege meine Arme um seine Hüfte. Er guckt zu mir runter und guckt mich enttäuscht an.

,,Der Versuch war romantisch genug."

Sage ich.

Ich fange wieder an zu Lächeln und zaubere auch ihm somit ein Lächeln auf die Lippen. Sofort zieht er mich in seinen Arm und mein Herz macht Purzelbäume in meiner Brust.

,,So dann werden wir mal gucken, ob da noch was zu retten ist."

Sage ich.

Wir lösen uns und ich schiebe meine Ärmel nach oben. Natürlich konnte ich die Soße noch retten, auch wenn die Nudeln ein bisschen salzig sind. Nun köchelt die Soße noch kurz auf dem Herd und wir decken inzwischen den Tisch. Eigentlich wollte ich gerade das Besteck aus dem Besteckkasten nehmen, da schiebt er die Schublade aber wieder zu. Sofort zieht er mich an meiner Hüfte näher an sich und dreht mich somit zu sich um.

,,Sorry nochmal, dass ich das Essen so versaut habe."

Entschuldigt er sich.

,,Das hast du nicht, du brauchtest nur etwas Hilfe bei der Vollendung."

Sage ich lächelnd.

Er sagt gar nichts und guckt mir einfach nur tief in die Augen. Seine wunderschönen blauen Augen strahlen mich an und ich kann ein Funkeln wahrnehmen. Ich merke wie er mir plötzlich näher kommt und mein Herz schlägt erneut Purzelbäume.

,,Du bist so wunderschön."

Haucht er gegen meine Lippen.

Da ist es dann vollkommen um mich geschehen, denn mein Herz setzt kurz aus. Doch es setzt sofort wieder ein, als er endlich seiner Lippen auf meine legt. Meine Lippen kribbeln angenehm und er zieht mich noch näher an sich. Die Schmetterlinge in meinem Bauch schwärmen in meinen ganzen Körper aus und ich kann meine Gefühle gerade gar nicht wirklich beschreiben. Ich habe noch nie so etwas gefühlt, wie in diesem Moment gerade. Ich glaube, ich weiß endlich, wie sich Liebe anfühlt.

authors note
Wuhuu, they kissed, hihi. Jetzt wird es so langsam spannend zwischen den beiden. Mal sehen was noch an dem Abend passiert.

(713 Wörter)