YOU GOT ME || Louis Tomlinson FF *pausiert*

Chapter 66

Lisa Williams

Als ich dann meine Lippen auf seine lege, löst er seine bockige Position und zieht mich näher an sich. Natürlich erwidert er den Kuss und hat auch wieder ein Lächeln auf den Lippen, als wir uns lösen. Eine Frage habe ich aber noch.

„Haben deine Eltern dir das geglaubt?"

Frage ich.

„Nein sie haben es irgendwann rausgefunden und ich durfte eine Woche lang das Haus unserer Nachbarn putzen."

Verdreht er die Augen

Ich kann nicht anders als wieder zu lachen.

„Wie alt warst du da?"

Harke ich nach.

„17 oder so."

Meint er.

„17 schon?!"

Frage ich verwundert.

„Ja wie alt warst du denn als du das erste Mal betrunken warst?"

Stellt er mir die Gegenfrage.

„Naja 13 vielleicht auch 14."

Gebe ich zu.

Er schaut mich sprachlos an. Ja ich habe früh angefangen.

„Ja ich komme halt eigentlich vom Dorf, da läuft das alles ein bisschen anders. Aber sei nicht sauer auf sie, du weißt doch wie sie ist. Sie ist genauso eine Tratschtante wie Harry und wenn es dir dann besser geht, kann ich dir auch eine peinliche Geschichte erzählen, als ich betrunken war."

Meine ich.

„Ja ich glaube dann würde es mir besser gehen."

Schmollt er.

„Ich war glaube ich 15 und hatte vielleicht ein bisschen Liebeskummer, weswegen ich mir auf einer Party so richtig die Kante gegeben habe. Später ist der Typ auf der Party aufgetaucht und so betrunken wie ich war, musste ich ihm meine Meinung sagen. So habe ich mega die Szene gemacht und dann hab ich mich übergeben, auf ihn."

Erzähle ich ihm.

Darauf fängt er natürlich an zu lachen.

„Verdient, wenn er dir weh tut."

Sagt er dann.

Er drückt seiner Lippen auf meine und ich muss lächeln, denn er ist einfach zu süß.

„Hast du Lust ein bisschen spazieren zu gehen? Ich kenne da einen ganz wunderschönen Ort."

Schlägt er vor.

„Ja natürlich, ich würde gerne den Ort sehen, wo du groß geworden bist."

Meine ich.

Er gab mir noch einen Kuss, anschließend nimmt er meine Hand und wir machen uns auf den Weg. Ich glaube es hat nicht mal jemand mitbekommen, dass wir gegangen sind. Es ist wirklich schön draußen. Die Sonne scheint, es liegt Schnee und so extrem kalt ist es auch nicht. Der perfekt Tag für so einen Spaziergang. Allerdings weiß ich nicht so wirklich was mit ihm los ist, denn er scheint irgendwie... nervös.

„Alles okay Lou? Du wirkst irgendwie so abwesend."

Frage ich vorsichtig.

„Ja alles gut, es ist bloß nicht der schönste Tag um glücklich zu sein."

Meint er.

Damit spielt er auf den Todestag von seiner Mutter an und natürlich ist es das nicht. Wie konnte ich das nur vergessen.

„Tut mir leid Lou, ich wollte dich nicht unbedingt daran erinnern."

Entschuldige ich mich.

„Schon okay Love, guck wir sind da."

Zeigt er auf den kleinen Teich.

Es ist wirklich romantisch. Es ist ein kleiner Teich, der schon zugefroren ist. Das ganze Seegras, dass aus dem Teich ragt, glitzert wundervoll durch den Frost. Es steht eine kleine Bank vor dem Teich, auf die wir uns auch setzen. Ich kuschle mich an ihn, denn es ist doch etwas kalt nun und ich liebe seine Nähe einfach. Es ist eine Zeit still, aber keine peinliche oder unangenehme Stille, nein sie ist schön und alles ist gerade perfekt. Es braucht keiner was sagen, denn es braucht gerade keine Worte.

„Lisa weißt du eigentlich wie verdammt glücklich du mich machst?"

Fragt er.

Ich muss lächeln, dass ist so unfassbar niedlich. Ich löse mich von ihm und gucke ihm in die Augen. Sie sind so schön blau und ich verliere mich jedes mal aufs neue ihn ihnen.

„Ich liebe dich Louis."

Flüstere ich.

„Ich liebe dich auch Lisa, so unfassbar doll. So sehr habe ich noch nie einen Menschen geliebt und auch wenn wir jetzt gerade mal 4 Monate, 11 Tage und fast ganze 8 Stunden zusammen sind, weiß ich, dass du die Liebe meines Lebens bist. Hör zu, ich bin furchtbar schlecht in solchen Ansprachen oder Reden, deswegen erwarte auch niemals einen Liebesbrief von mir. Aber ich muss das jetzt machen, weil ich es nicht mehr aushalte. Eigentlich wollte ich das viel später machen, aber fuck ich kann es nicht mehr erwarten. Lisa du hast mir mehrfach das Leben gerettet. Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn wir uns nicht begegnet wären. Wahrscheinlich wäre ich in Selbstmitleid versunken oder hätte mich vielleicht doch tot gesoffen. Aber du hast mir wieder neue Hoffnung gegeben, eine Grund weiter zu machen. Du bist der einzige Grund, warum ich wieder neuen Mut gefunden habe. Du bist mein Fels in der Brandung, der Deckel zu meinem Topf und ich würde dich gegen nichts auf der Welt eintauschen. Ich war mir noch nie so sicher in meinem Leben, wie ich es jetzt mit dir bin. Du bist die Liebe meines Lebens Lisa und deswegen frage ich dich jetzt und hier-"

Hält er nun doch eine Rede.

Erst weiß ich gar nicht, was er jetzt von mir will, denn eigentlich hatten wir dieses Gespräch schon und eigentlich dachte ich, dass das Thema damit abgeschlossen war. Doch als er plötzlich aus seiner Jackentasche eine schwarze Schatulle holt und vor mir auf die Knie geht, verstehe auch ich es. Er klappt die Schatulle auf und zum Vorschein kam ein wunderschöner goldener Ring mit 5 kleinen Diamanten. Wie ich ihn kenne sind die echt und das macht das ganze irgendwie noch surrealer. Ich halte mir sofort die Hände vor den Mund und versuche nicht gleich loszuheulen.

„Lisa Williams, willst du mich heiraten?"

Stellt er die alles entscheidend Frage.

Ja jetzt muss ich wirklich weinen und er hat recht, wir kennen uns wirklich noch nicht lange, aber es fühlt sich einfach richtig an. Weswegen auch sofort heftig anfange zu nicken.

„Ja! Ja natürlich will ich dich heiraten!"

Schreie ich schon fast.

Er steckt mir den Ring an den Finger und schon ziehe ich ihn zu mir hoch um meine Lippen auf seine zu pressen. Beinahe hätte ich ihm wieder erzählt, dass ich schwanger bin, doch nein ich hab mir sowas gutes überlegt, dass kann ich jetzt nicht einfach verwerfen. Weswegen ich ihn einfach weiter küsse und noch gar nicht auf dem Moment klar komme. Ich werde heiraten. Ich. werde. heiraten. Und das auch noch Louis fucking Tomlinson! Ist das alles wirklich kein Traum?

authors note
puh es ist geschafft.. hab mich echt schwer getan mit dem Kapitel.

(1073 Wörter)