Wir sind nun auch bei seinen Familienhaus angekommen. Sein Elternhaus ist es ja nicht mehr, da sein Vater oder eher Stiefvater nochmal neu geheiratet hat. Was seine Mutter ja auch hat, nur lebt sie halt wie gesagt nicht mehr. Da Lottie schon ausgezogen ist, Fizzy nicht mehr ist und Doris und Ernest nicht seine Kinder sind, leben nur noch Phoebe und Daisy bei ihm. Doch heute sind alle da, sogar Dan, Johannas neuer Ehemann, ist mit Doris und Ernest da. Also das hat mir zumindest Lottie am Telefon gesagt.
„Bist du nervös?"
Fragt er.
„Ja schon, bestimmt nicht so nervös wie du es warst, aber ein bisschen schon."
Gebe ich zu.
Er nimmt meine Hand in seine und drückt mir einen Kuss auf die Schläfen, worauf ich nur lächeln kann.
„Ich liebe dich Love."
Haucht er gegen meine Schläfen.
In dem Moment öffnet sich die Haustür und Lotti strahlt uns an.
„Da seit ihr ja endlich, ich dachte schon ihr kommt nicht mehr."
Strahlt sie.
„Ja wir waren noch kurz auf dem Friedhof."
Meint Louis.
Lotties Augen werden größer, denn von ihr hatte ich schließlich die Information, dass er seit Jahren nicht mehr auf dem Friedhof war. Sie lässt uns rein und wir gehen gerade zu ins Wohnzimmer, wo auch schon alle versammelt sind.
„Louis!"
Schreien die beiden kleinsten gleichzeitig.
Sofort kommen sie auf ihn zugeraunt und springen ihm in die Arme. Es ist so süß wie er mit ihnen umgeht, die sind aber auch niedlich. Währenddessen kommen Daisy und Phoebe auf mich zu und ziehen mich eine nach der anderen in den Arm. Wer wer ist kann ich leider noch nicht sagen, dazu kenne ich sie zu wenig.
„Wow ich wusste ja, das Louis ein Charmeur ist und gut bei den Ladies ankommt, aber das er sowas abbekommt hätte ich nicht gedacht."
Sagt die eine begeistert.
„Wow danke Phoebe."
Taucht Louis hinter mir auf.
Ich muss schmunzeln über ihre Aussage. Obwohl ich das eher andersherum empfinde, ich meine ich weiß, dass ich nicht unbedingt hässlich bin, aber dass ich sowas abbekomme hätte ich nicht gedacht.
„Sag mal darf ich fragen wie alt du bist? Du siehst ein bisschen jünger aus als Louis."
Fragt Daisy nun.
Oke das muss ich mir merken. Phoebe ist die mit dem weißen Top und Daisy die mit dem rosa Top, für diesen Tag bekomme ich das hin.
„Ich bin 18."
Sage ich.
Sie gucken mich beide mit offenem Mund an, ja ich bin in ihrem Alter, nur glaube ich, dass sie damit nicht gerechnet haben. Louis legt nur seinen Arm und mich und ich kann sein siegessicheres Grinsen förmlich riechen. Ich weiß, dass er sich gerade richtig fühlt, da dass Phoebes Aussage mit 'sowas' nur noch einen drauf setzt.
„Oke ich bin ehrlich, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich meine ja du siehst jung aus, aber so jung nun auch wieder nicht. Dann bist du ja in unserem Alter, wir werden auch demnächst 18."
Meint Daisy.
„Oh ja endlich eine die mitreden kann bei uns. Eleanor hat immer verkrampft versucht zu uns zugehören oder mitreden zu können, aber du bist voll auf unserer Wellenlänge."
Quietscht Phoebe.
Daisy stimmt mit ein und sie rennen sofort zu ihrem Vater, wahrscheinlich um ihm von den tollen Neuigkeiten zu erzählen, dass sie eine neue Freundin gefunden haben.
„Sie sind zwar nur knapp 8 Monate jünger als du, aber du bist trotzdem einige Jahre reifer."
Guckt er ihnen Augen verdrehend hinterher.
Ich muss auch auf diese Aussage hin schmunzeln, woraufhin ich auch den Kopf schüttle. Er gibt mir einen Kuss und wir begrüßen noch den Rest. Nun stehen wir beide bei Mark und seiner neuen Frau. Okay so neu ist sie nicht, aber seiner neusten Frau halt. Er ist wirklich nett und sie ebenfalls, sie haben mich alle sofort herzlichst aufgenommen. Und bis auf Phoebe und Daisy, die eine neue beste Freundin in mir gefunden haben, hat keiner einen Kommentar zu meine Alter abgegeben. Sie scheint es alle nicht zu stören, sie scheinen nur froh zu sein, dass Louis glücklich ist. Gerade sitze ich zusammen mit Lottie auf der Couch und wir unterhalten uns. Doch da ist noch eine Sache, die ich mit ihr bereden muss.
„Lottie ich brauche deine Hilfe."
Sage ich.
„Schieß los, du weißt ich helfe dir immer so gut ich kann."
Meint sie.
Und dafür bin ich ihr so dankbar, sie ist so eine gute Freundin.
„Ich habe ein ganz besonderes Geschenk für Louis zum Geburtstag und er darf es auf keinen Fall vorher rausbekomme. Nur muss ich dafür noch einmal vorher wohin und ich will nicht schon wieder Harry mitnehmen, der hat sich beim ersten Mal schon nicht wohl da gefühlt und deswegen wollte ich fragen ob du mitkommst."
Frage ich.
Erst guckt sie mich komisch an, doch als ich ihre Hand auf meinen Bauch lege versteht sie. Sie hält sich die andere Hand vor den Mund und guckt mich mit großen Augen an.
„Omg du... du bist schwanger?!"
Fragt sie etwas zu laut.
Ich halte ihr sofort den Mund zu, in der Hoffnung, dass das keiner mitbekommen hat. Vor allem Louis nicht, sonst ist die ganze Überraschung versaut.
„Sorry ich bin ja schon leise. Aber Lisa das ist großartig, er wird sich so freuen. Also war das ganze nicht geplant, wenn er nichts davon wissen soll?"
Fragt sie.
Ich erzähle ihr die ganze Geschichte. Von unserem Wochenende, über das Brunchen mit Harry und das Gespräch mit Zayn, bis hin zu dem Arztbesuch und dem Gespräch mit meiner Mutter. Ich bin froh, dass sie nun davon weiß und ich nicht mehr mit Harry zum Frauenarzt muss.
„War es wirklich so schlimm mit Harry beim Frauenarzt?"
Fragt sie lachend.
„Ja ich meine ich war ja schon nervös, aber er hat pure Nervosität ausgestrahlt. Ich weiß er hat das für mich getan und ich bin ihm echt dankbar dafür, aber er hat es mir eher komplizierter als einfacher gestaltet. Er hat sich unwohl da gefühlt, was ich verstehen kann, immerhin war er nicht der Vater, nur der beste Freund, der mal was mit dem Vater hatte."
Sage ich.
„Schräg."
Sagt sie nur nickend.
Wir lachen beide und da kommt auch schon wieder Louis auf uns zu.
authors note
wäre auch gerne in dieser Familie(1040 Wörter)
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YOU GOT ME || Louis Tomlinson FF *pausiert*
FanfictionManchmal reicht ein Zufall um der Person zu begegnen mit der man alt werden will. Indem Fall ist dieser Zufall Freddie, Louis kleiner Sohn. Louis war gerade einkaufen in der Innenstadt von London, als sein Sohn plötzlich verschwindet und wie es der...