YOU GOT ME || Louis Tomlinson FF *pausiert*

Chapter 10

Lisa Williams

Wir kommen gerade aus der Achterbahn und er zieht mich wieder zu Freddie. Er lässt meine Hand nicht los und ich lasse sie auch nicht los. Die Schmetterlinge tanzen gerade Samba in meinem Bauch. Das uns irgendjemand fotografieren könnte, schiebe ich in den hintersten Teil meiner Gedanken, denn das interessiert mich gerade nicht. Als wir wieder bei Freddie angekommen sind, schläft er fast auf seinem Stuhl ein, auf dem er sitzt. Süß. Wir sind zwar noch gar nicht so lange hier, aber er sieht schon ganz schön geschafft ist. Trotzdem lächelt er uns beide an, was noch niedlicher ist.

,,Na Freddie wollen wir nach Hause? Du hast heute gar kein Mittagschlaf gemacht."

Fragt Louis.

Freddie nickt nur und steht auf.

,,Willst du noch mitkommen?"

Fragt er nun mich.

,,Klar gerne."

Antworte ich.

Freddie geht auf Louis zu und will auf dem Arm genommen werden, denn er ist wirklich müde. Louis tut dies auch, trotzdem er schon 5 ist. Nachdem er Freddie auf den Arme genommen hat, nimmt er sofort wieder meine Hand und verschränkt unsere Finger miteinander. Wir kommen bei ihm Zuhause an und er bringt Freddie sofort ins Bett, denn er hat schon auf dem Weg nach Hause auf seinem Arm geschlafen. Er ist toll als Vater, trotz dem kleinen Ausrutscher am Donnerstag. Immer noch ein bisschen perplex von diesem riesen Haus, kommt er dir Treppen wieder runter und ich stehe immer noch in der Eingangshalle.

,,Du kannst ruhig reinkommen."

Meint er.

,,Ja ich muss erstmal den Schock verdauen wie groß dieses Haus ist."

Sage ich.

,,Man gewöhnt sich dran. Willst du was trinken?"

Fragt er.

,,Nein danke und was machen wir jetzt?"

Frage ich.

,,Hast du Lust auf meinem riesen Fernseher Mario Kart zu spielen?"

Schlägt er vor.

,,Au ja!"

Stimme ich begeistert zu.

Wir setzen uns also auf die Couch und er macht den Fernseher, wie auch die Switch an. Ich brauch auch so ein Ding. Die ersten zwei Runden hat er gewonnen, aber die dritte habe ich gewonnen. Wir sind nun bei Runde vier und was soll ich sagen, ich gewinne schon wieder.

,,Du verlierst."

Sage ich belustigt.

,,Ach ja?"

Fragt er mit einem hellmischen Lächeln auf den Lippen.

Ich gucke etwas verwirrt, konzentriere mich aber weiterhin auf das Spiel. Plötzlich fängt er mit einer Hand an mich zu kitzeln, was mich völlig aus der Bahn wirft und ich in den Abgrund stürze. Ich gucke ihn nur fassungslos an, lächle aber dabei und schon überholt er mich.

,,Wow das du so unfair spielst hätte ich jetzt nicht von dir erwartet."

Sage ich gespielt beleidigt.

Allerdings lächle ich auch dabei und revanchiere mich, indem ich jetzt anfange ihn zu kitzeln. Auch er stürzt danach in den Abgrund und ich lache laut los. Dann fängt er wieder an mich zu kitzeln und ich falle nach hinten auf die Couch, denn ich versuche mich irgendwie zu wehren. Aber er ist zu stark und lehnt sich über mich, was ihn natürlich nicht davon abhält mich weiter zu kitzeln. Plötzlich hört er auf und guckt mich nur mit einem Grinsen an. Ich kann endlich aufatmen und gucke ihn auch an. Er guckt die ganze Zeit zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her. Ich weiß genau, was er vor hat und bitte tue es. Er kommt meinem Gesicht immer näher und ich kann seinen Atem schon an meinen Lippen spüren. Gerade wollte er die letzten Zentimeter zwischen uns schließen, da klingelt es an der Tür. Er schließt die Augen und atmet genervt aus.