Chapter 26

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Lisa Williams

Es tat echt gut mit Harry zu reden und ich bin irgendwie immer noch von der Tatsache geschockt, dass Larry wirklich real ist oder eher war. Ich denke ich werde doch nochmal mit Louis reden, denn Harry hat recht. Die Angst darf mich nicht davon abhalten glücklich zu sein und ich glaube ich kann nur mit Louis glücklich sein.
Es ist erst kurz vor sieben am Morgen und ich liege wach in meinem Bett, denn ich muss die ganze Zeit über gestern nachdenken. Was Harry gesagt hat, dass Louis nicht mal nach dem Tod von Johanna oder Félicité zur Flasche gegriffen hat und jetzt tut er es, nur weil ich Schluss gemacht habe. Ich habe Angst, dass ihm was passiert oder er sich was antut, wegen mir. Bei diesem Gedanken wird mir sofort schlecht und ich setze mich auf. Ich muss mit ihm reden und zwar über alles. Vielleicht hilft es mir, wenn ich alle meine Gefühle ihm gegenüber einmal offen lege. Vielleicht muss alles einmal ausgesprochen werden und dann kann es funktionieren. Bevor ich mich wieder umentscheide, mache ich mich fertig und schon auf den Weg nach unten. Meine Eltern sind bereits wach, aber ich beachte sie nicht. Denn trotz dem ich hier wieder wohne, toleriere ich sie einfach nur. Ich bin immer noch sauer auf sie, sie haben mir schließlich diese Scheiße ins Hirn gepflanzt, dass es nicht funktionieren kann. Ich mache mich also auf den Weg zu Louis. Etwas nervös bin ich ja schon, denn ich weiß nicht, wie er darauf reagieren wird.
Ich bin fast bei ihm angekommen, da sehe ich wie drei junge Männer um einen anderen Mann rumstehen und auf ihn eintreten, da er am Boden liegt. Sofort erkenne ich Louis am Boden liegen, der sich vor Schmerz krümmt und schon Blut spuckt. Ich renne sofort zu ihnen.

,,Hey, lasst ihn in Ruhe."

Schreie ich.

Als die drei mich erkennen, suchen sie auch schon das Weite. Ich schmeiße mich förmlich zu ihm auf den Boden und er spuckt immer noch Blut. Aber nicht nur das, sondern es kommen auch andere Flüssigkeiten aus seinem Mund. Was mich ahnen lässt, dass er schon wieder getrunken hat.

,,Louis hörst du mich?"

Frage ich fast weinend.

Es scheint so, als würde er jeden Moment das Bewusstsein verlieren und antwortet mir schon gar nicht mehr. Ich wollte einen Krankenwagen rufen, doch er legt seine Hand auf mein Handy und schüttelt den Kopf.

,,Nein, bitte nicht, bring mich einfach nur nach Hause."

Murmelt er benommen.

,,Louis ich werde jetzt einen Krankenwagen rufen, du musst ins Krankenhaus."

Sage ich ernst.

,,Nein bitte Lisa, vertraue mir, ich muss einfach nur ins Bett."

Sagt er.

Er öffnet die Augen wieder und stützt sich langsam auf. Auch wenn ich weiß, dass es die falsche Entscheidung ist, stecke ich mein Handy wieder weg. Als nächstes helfe ich ihm auf und ich kann ihn gerade so mit aller Kraft auf den Beinen halten. Wir laufen also zu ihm nach Hause und ich schließe die Tür auf. Sofort machen wir uns auf den Weg in sein Schlafzimmer. Wo er auch direkt ins Bett fällt und ich ihm wenigstens noch seine Schuhe ausziehe. Eigentlich wollte ich gerade wieder runter gehen, doch da packt er meinen Arm.

,,Bitte bleib hier."

Sagt er fast schlafend.

Ich antworte gar nicht, denn mir ist es auch lieber bei ihm zu sein, als ihn gerade in seinem Zustand alleine zulassen. Also ziehe ich auch meine Schuhe aus und lege mich zu ihm unter die Decke. Sofort zieht er mich näher an sich und ich platziere meinen Kopf auf seiner Brust. Das wohlige Gefühl taucht wieder auf und auch die Schmetterlinge flattern erneut durch meinen Bauch. Harry hat recht, er macht mich mehr als nur glücklich und ich will hier mit niemand anders liegen. Seine Arme sind der einzige Ort, wo ich mich komplett sicher fühle und mir niemand was antun kann. Hier kann ich mich komplett fallen lassen und keiner kann mir das nehmen.

authors note
Es wird wieder zwischen den beiden, ich glaube daran.

(676 Wörter)

YOU GOT ME || Louis Tomlinson FF *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt