• 𝒕𝒘𝒆𝒏𝒕𝒚 •

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Jungkook

Jungkook konnte zum ersten Mal keine Musik hören, als er mit Taehyung zusammen war.

Er neigte dazu, den Dingen, die er nicht verstand, vorschnell jeglichen Sinn abzusprechen, doch durch Taehyung sah er die Dinge plötzlich anders; Auch die Dunkelheit war dazu bestimmt, gesehen zu werden, Schmerz war dafür da, gespürt zu werden und die Stille, um gehört werden.

Auf diese Weise hörte er die ganz eigene Melodie der Stille, so tief und sanft in seinen Ohren.

Taehyung's Hände glitten über die blasse Oberfläche von Jungkook's angespannter Haut, und seine Fingerspitzen schöpften sich nahezu behutsam kleine Tupfer seiner Farbe ab.

Langsam blickte Jungkook zu ihm auf, tauchte in die Dunkelheit seiner Augen ein und erkundete seine komplizierte Farbe. Er musste ein wenig frösteln, als er zu tief eintauchte, und hoffte Taehyung würde ihn nicht darin ertrinken lassen.

Doch Taehyung's Lippen holten ihn zurück, schickten eine angenehme Wärme durch seinen Körper und erinnerten ihn an den Moment, den sie beide im Hier und Jetzt zusammen teilten.

Jungkook war sich nicht sicher, ob er dieses Gefühl in Taehyung's Augen schon einmal gesehen, geschweige denn selbst erfahren hatte. Er würde Zeit brauchen, um all die verschiedenen Abstufungen von Schwarz darin verstehen zu können.

Kim Taehyung, nur du bringst das Licht dazu, sich nach der mysteriösen, atemberaubenden Dunkelheit zu sehnen.

Seine warmen, feuchten Lippen verteilten sanfte Küsse über Jungkook's Hals und wanderten seine Brust hinab.

"Taehyung...", Jungkook betrachtete den dunklen Scheitel von seinem schwarzen Kopf, als dieser seinen harten Bauch entlang küsste und zwischen seinen Beinen innehielt, bevor er ihm langsam die Shorts hinabzog.

Reflexartig grub Jungkook seine Hände in die Bettdecke zu seinen Seiten.

Schwer schluckend biss er sich auf die Unterlippe, als Taehyung's Mund nun auch die Innenseite seiner muskulösen Oberschenkel auskostete. "Wie kommt es, dass du so starke Muskeln hast?", murmelte Taehyung's tiefe, weiche Stimme gegen seine empfindliche Haut, bevor er provokant in seinen Muskel hineinbiss.

Es kostete Jungkook alle Kraft, möglichst bei Sinnen zu bleiben und ihm zu antworten: "Kampfsport...boxen...", presste er hervor, die Augen konzentriert auf Taehyung's volle, rosane Lippen gerichtet, die immer tiefer seinen Oberschenkel hinabwanderten.

Sein Mund erreichte Jungkook zwischen seinen Beinen, und ab hier küsste Taehyung seinen Verstand lebewohl.

Keuchend presste Jungkook seinen Hinterkopf zurück in das weiche Kissen, ließ ihn ganz darin einsinken. "Tae...!"

Seine großen, braunen Augen fixierten die weiße Decke über ihm, ohne sie wirklich anzusehen. Alles, woran er denken konnte war Taehyung; wie es sich anfühlte mitten in seinem warmen Mund zu sein, seine weichen, vollen Lippen auf eine ganz neue Art zu spüren.

"Ka-...", er schluckte schwer, "Kann ich dich berühren?", stieß er mit einem nahezu flehenden Unterton hervor.

Taehyung blickte unentschlossen zu ihm auf, und seine Schönheit jagte einen neuen Schauer heißer Erregung durch Jungkook's Körper. Seine geöffneten Lippen glänzten feucht und das schwarze Haar fiel ihm über seine geweiteten Augen.

"Hier ist es in Ordnung...", er nahm Jungkook's Hände und platzierte sie in seinem seidenen, schwarzen Haar.

Nickend grub Jungkook seine Finger tiefer in Taehyung's Haar hinein und atmete zischend die Luft ein, als dieser ihn wieder in seinen Mund nahm.

The Violinist | taekookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt