Chapter 8

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Ich bin nun fast an dem Café angekommen und kann die beiden schon vor dem Café stehen sehen. Mein Lächeln wird von Schritt zu Schritt immer größer. Freddie erkennt mich sofort und kommt schon angerannt. Ich schließe ihn in meine Arme und drücke ihn fest an mich.

,,Daddy hat sich extra schick gemacht für dich."

Flüstert er mir ins Ohr.

Mein Lächeln wird sofort noch größer, auch wenn ich nicht wusste, dass das überhaupt noch möglich ist. Ich lasse Freddie wieder runter und wir gehen zusammen zu Louis. Der mich auch sofort in seinen Arm zieht, was mich überrascht, denn letztes Mal haben wir uns nur die Hand gegeben zum Abschied. Ich atme seine Duft ein und könnte einfach ewig so dastehen. Er riecht so verdammt gut, auch wenn ich einen leichten Zigaretten Geruch wahrnehme. Ja das habe ich auch gelesen, dass er raucht. Eigentlich mag ich es nicht unbedingt, wenn Menschen rauchen, denn ich kann den Rauch gar nicht ab. Aber irgendwie stört mich die Vorstellung nicht, dass er raucht. Zu meinem Leidwesen lösen wir uns wieder aus der Umarmung und er grinst mich an.

,,Du siehst wirklich hübsch aus."

Sagt er.

Dieser Satz löst gerade irgendwie ein unglaubliches Glücksgefühl in mir aus, dass ich es gar nicht beschreiben kann. Ja ich glaube jetzt habe ich mich endgültig in ihn verknallt. Und obwohl ich die Vorstellung, dass Louis Tomlinson auch nur irgendwie Interesse an mir hat, unvorstellbar finde, bin ich gerade einfach nur überglücklich.

,,Was machen wir denn eigentlich heute?"

Frage ich.

,,Ich habe mir gedacht oder besser gesagt hat Freddie mich auf die Idee gebracht, dass wir in den Freizeitpark gehen, der am Rand der Innenstadt ist. Also wenn du Lust hast, denn Freddie wollte da unbedingt hin."

Meint Louis.

,,Klar gerne, ich war lange nicht mehr in einem Freizeitpark."

Stimme ich zu.

Freddie schreit sofort los vor Freude und Louis und ich lachen. Ich finde die Idee wirklich gut, denn ich liebe Karussell fahren so sehr. Ich habe zwar immer schiss, aber tue es trotzdem gerne. Wir sind in einen Van mit verdunkelten Scheiben gestiegen und waren nach gut 10 Minuten auch dort angekommen. Irgendwie ist es komisch immer von großen Männern verfolgt zu werden. Das sind zwar seine Bodyguards, aber irgendwie fühle ich mich so beobachtet. Wir sind einiges gefahren mit Freddie, natürlich nur harmloses und jetzt stehen wir gerade am Süßigkeitenstand. Während Freddie eine Zuckerwatte bekommen hat, hat Louis uns ein paar gebrannte Mandeln gekauft. Nun schlendern wir etwas durch den Park.

,,Sag mal wohnst du eigentlich noch bei deinen Eltern?"

Fragt er.

,,Ja, dadurch, dass ich erst 18 geworden bin, hatte ich noch nicht die Zeit mir eine eigene Wohnung zu suchen."

Meine ich.

,,Hast du ihnen von dem hier erzählt?"

Fragt er.

,,Nein, also nicht wirklich. Ich habe ihnen zwar erzählt, dass ich mich mit jemanden treffe, aber nicht mit wem. Sie würden mir es wahrscheinlich nur verbieten wollen, denn ich habe das Gefühl, dass sie mein ganzes Leben schon durchgeplant haben."

Meine ich.

,,Und du magst ihren Plan nicht?"

Fragt er.

,,Nein. Eigentlich wollen sie, dass ich studiere und wahrscheinlich Anwältin werde, aber das kommt nicht in Frage. Ich habe 18 Jahre lang das gemacht, was sie wollten. Jetzt bin ich dran. Ich will endlich leben und alles auf mich zukommen lassen. Es genießen und Spaß haben."

Erkläre ich ihm.

,,Ich verstehe, nur, Anwältin? Ich meine ich kenne dich zwar noch nicht wirklich, aber das kann ich mir bei aller Liebe nicht vorstellen."

Lacht er.

Auch ich muss daraufhin lachen. Ja ich kann mir das genauso wenig vorstellen. Nur glaube ich interessiert meine Eltern das nicht. Ich habe sie zwar echt lieb, aber sie müssen aufhören mein Leben zu planen und sich ihrem wieder widmen. Ich werde sowieso nicht nach ihrer Pfeife tanzen. Momentan lasse ich alles auf mich zukommen und nehme alles so hin wie es kommt. Naja was soll ich sagen, bis jetzt lief es echt gut. Denn ich habe Louis kennengelernt und mit ihm fühle ich mich endlich wieder frei.

authors note
Sweet die beiden. Ich will bitte auch einen Louis haben. Danke.

(685 Wörter)

YOU GOT ME || Louis Tomlinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt