Chapter 24

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Lisa Williams

Es ist nun eine Woche vergangen, nachdem ich mich von Louis getrennt habe. Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich noch machen soll. Ich weiß, ich habe mich von ihm getrennt, aber ich hätte nicht gedacht, dass mir das so nahe geht. Frida war des Öfteren da und hat versucht mich aufzumuntern. Oke eigentlich wollte sie mich dazu drängen, ihn zurückzunehmen. Sie hat mir zwar immer erklärt, es sei nur zu meinem besten, doch ich denke sie wollte sich nur an Harry ranschmeißen. Apropos Harry, mit dem habe ich auch des Öfteren geschrieben die Woche, denn so lieb ich Frida auch habe, so wirklich gut in Aufmunterungen, ist sie nicht.
Heute treffe ich mich auch mit Harry, denn er meinte, ich sollte Mal vor die Tür. Ja Frida wollte vielleicht mitkommen und ja ich konnte sie davon abhalten. Ich stehe nun vor dem Café und sehe ihn auch schon von weitem kommen. Er schließt mich in seine Arme und wir setzen uns rein.

,,Wie geht's dir?"

Fragt er.

,,Ich glaube darauf muss ich nicht antworten oder."

Ist das nicht als Frage gemeint.

,,Nein nur musst du entweder damit leben können oder du gibst dir eine Ruck und redest nochmal mit ihm."

Meint er.

,,Mein Entschluss steht fest Harry. Ich habe mich ja nicht von ihm getrennt, weil er etwas angestellt hat oder so. Ich habe mich getrennt, weil das einfach nichts wird zwischen uns."

Werde ich immer langsamer beim reden.

Ich gucke ihn verwirrt an, denn er guckt die ganze Zeit an mir vorbei.

,,Ist das Louis?"

Fragt er.

Ich drehe mich immer noch verwirrt um und erblicke wirklich Louis in einer Ecke des Cafés, der sich jetzt die Getränkekarte ins Gesicht zieht. Wahrscheinlich, damit man ihn nicht erkennt. Ich drehe mich wieder um und atme einmal genervt aus.

,,Ich bin gleich wieder da."

Sage ich nur.

Anschließend stehe ich auf und gehe zu Louis rüber, der jetzt die Karte aus seine Gesicht nimmt.

,,Was tust du hier?"

Frage ich etwas genervt.

Spioniert er mir jetzt schon nach oder was soll das hier werden?

,,Ich trinke Kaffee, alleine."

Sagt er.

Und ich höre schon an seiner Stimme, dass er wieder getrunken hatte.

,,Du gehst nie alleine Kaffee trinken, warum solltest du auch, also sag mir, bist du mir gefolgt?"

Frage ich ernst.

Ich gucke ihn durchdringlich an und er gibt nach.

,,Na gut ich habe dich draußen mit Harry gesehen und ich wurde wütend. Weil du gesagt hast, dass unsere Trennung nichts mit Harry zutun hat und jetzt sehe ich wie ihr euch hier in die Arme fallt."

Gibt er zu.

,,Das hat auch nichts mit Harry zutun. Wir treffen uns als Freunde, denn er ist mehr oder weniger der einzige, der mich versteht und mir zuhört."

Sage ich etwas bedrückt.

,,Lisa bitte, ich kann nicht ohne dich. Du bist alles was ich noch habe und die einzige, die ich nicht verlieren kann. Bitte ich liebe dich."

Fleht er mich an.

Das ist das erste Mal, dass er die drei Worte zu mir gesagt hat. Doch kann ich sie nicht ernst nehmen, denn er ist betrunken.

,,Geh nach Hause Louis und schlafe deinen Rausch aus. Und lass mich bitte in Zukunft in Ruhe."

Gehe ich darauf gar nicht ein.

Er sagt nichts mehr und lässt nur seine Kopf hängen. Ich gehe wieder zu Harry und meine Laune ist nun noch schlechter als vorher.

,,Was ist passiert?"

Fragt er auf meine Laune bezogen.

,,Naja, er dachte, dass da doch was zwischen uns läuft und ist uns deswegen gefolgt. Außerdem ist er schon wieder betrunken."

Sage ich.

Was Louis in seinem Rausch gesagt hat, lasse ich einfach mal weg, denn Harry würde das wieder zu ernst nehmen.

,,Lisa ich mache mir wirklich Sorgen um ihn. Er ist in letzter Zeit ständig betrunken. Er ruft mich Abends oft an und beschimpft mich, dass ich schuld wäre, an euerer Trennung. Dann ruft er mich irgendwann Nachts wieder an um sich zu entschuldigen und dass ich doch sein bester Freund wäre. Ich mache mir wirklich Sorgen um ihn. Sowas hat er noch nie gemacht. Nicht mal als sich Félicité damals umgebracht hat, hat er zur Flasche gegriffen. Aber diesmal ist es anders, er hat nie getrunken, nicht in seinen schlimmsten Zeiten und schon gar nicht wegen einem Mädchen. Du musst ihm wirklich viel bedeuten."

Meint er.

,,Harry wie oft denn noch. Das zwischen uns funktioniert nicht, wir wollen in unterschiedliche Richtungen, dass war von Anfang an zum scheitern verurteilt."

Sage ich.

,,Nein Lisa, du stehst dir einfach selber im Weg. Dich hat verletzt, was er dir an diesem Abend an den Kopf geworfen hat und vor allem, dass er dir nicht vertrauet. Und deswegen hast du beschlossen, ihm auch nicht mehr zu vertrauen. Das ist nämlich dein Problem. Du hast einfach nur riesen Angst ihm zu vertrauen und das kann ich verstehen. Du hast Angst vor dem, was auf dich zukommt, denn du hast gemerkt, dass es wirklich ernst ist zwischen euch. Du hast Angst vor der Öffentlichkeit und was die Fans von dir halten werden. Aber vor allem hast du Angst verletzt zu werden, denn der Altersunterschied verunsichert dich. Aber glaub mir, du brauchst keine Angst haben, vor nichts von alle dem. Denn Louis liebt dich und zwar so richtig und glaub mir, wenn er dich so liebt, dann brauchst du vor nichts Angst zu haben. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung."

Hält er mir einen Vortrag.

Bei dem letzten Satz werden meine Augen immer größer. Heißt das etwa?

,,Als du und Louis, ihr..?"

Brauche ich gar nicht mehr sagen.

,,Ja wir waren tatsächlich mal ein Paar, aber wehe du erzählst das irgendwem."

Sagt er ernst.

,,Ich verspreche es."

Sage ich.

Wow das überrascht mich jetzt doch etwas. Ich meine ich habe immer daran geglaubt, aber nachdem ich Louis kennengelernt hatte, kam es mir doch etwas unmöglich vor, dass er wirklich mal was Harry hatte. Wenigstens konnte ich so das Thema wechseln, aber ein paar mehr Informationen brauche ich schon noch.

authors note
Ja auch wenn das keine Larry FanFiction ist, musste es trotzdem mit rein. Denn Larry is nun mal real. Sorry aber da könnt ihr mich auch nich mehr umstimmen haha.

(1033 Wörtern)

YOU GOT ME || Louis Tomlinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt