YOU GOT ME || Louis Tomlinson FF

Chapter 29

Lisa Williams

Es ist bereits dunkel draußen und ich liege zusammen mit Louis auf seiner Couch, während wir Fußball gucken. Eigentlich gucke ich jetzt nicht so häufig Fußball, aber für ihn tue ich das gerne. Auch wenn ich nicht wirklich weiß, welche Mannschaft hier gegen welche spielt. Zumindest habe ich schon mal rausbekommen, dass es Premier League ist. Eigentlich gucke ich nur zur Wm oder Em Fußball. Den Tag über lagen wir eigentlich nur auf der Couch, denn Louis war der Meinung, wir mussten die verpasste Zeit zusammen nachholen. Und wie ging das besser, als eng umschlungen auf der Couch, laut ihm.
Ich habe viel über das nachgedacht, was Louis mir erzählt hat, über den Tod von seiner Mum und seiner Schwester. Außerdem bin ich froh, dass ich es endlich aus der Welt geschafft habe, meine Sorgen und meine Ängste. Jetzt kann ich auch glücklich mit ihm sein. Aber ich war überrascht, dass er doch so getrunken hatte, denn Harry hat mir immerhin etwas anderes erzählt. Aber ich hoffe einfach, dass das nicht wieder passiert, denn ich weiß nicht, wie ich dann helfen kann. Er wird sich bestimmt keine professionelle Hilfe holen, er wollte ja nicht mal ins Krankenhaus gestern, obwohl er fast überall geblutet hat. Irgendwie macht mich das ein bisschen stutzig. Warum wollte er nicht ins Krankenhaus? Eigentlich würde ich ihn gerne darauf ansprechen, aber ich will den Moment nicht zerstören. Aber eine Sache die muss ich ihm noch unter die Nase reiben.

,,Harry hat mir übriges alles von euch erzählt."

Gucke ich zu ihm hoch.

,,Oh dieser Idiot!"

Verdreht er die Augen.

,,Vielleicht sollte ich eher auf Harry eifersüchtig sein."

Sage ich belustigt.

,,Nein, dass mit Harry ist vorbei und das wird auch nie wieder was."

Versichert er mir.

,,Ich glaube dir das einfach mal."

Sage ich immer noch belustigt.

,,Ja das kannst du ruhig, aber lass uns jetzt nicht über Harry reden. Ich würde lieber über unsere Wohnsituation und deren Folgen reden."

Meint er.

Ich weiß sofort was er mit 'Folgen' meint , meine Eltern. Sie können ihn schließlich nicht leiden und ich befürchte, dass sich das nicht so schnell ändern wird.

,,Ja also wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne wieder hier einziehen. Nur wie ich das meinen Eltern erklären soll, weiß ich auch noch nicht so genau."

Meine ich.

,,Also ich hätte da eine Idee."

Meint er.

Ich gucke ihn abwartend an.

,,Naja wie wäre ein Abendessen in irgendeinem Schicki-Micki Restaurant, ich zahle auch. So können sie uns nicht gleich wieder anschreien und wir vielleicht mal ein normales und anständiges Gespräch führen. Außerdem kann ich ihnen dann zeigen, dass ich es wirklich ernst meine und der Altersunterschied und meine Berühmtheit keine Rolle spielen"

Schlägt er vor.

,,Die Idee ist eigentlich gar nicht schlecht, nur wissen sie vielleicht noch gar nicht, dass du berühmt bist."

Werde ich immer leiser.

,,Als ob sie das nicht wissen."

Meint er.

,,Naja ich hab's ihnen nicht erzählt und sie kommen ganz sicher nicht auf die Idee dich zu googlen. Ich wäre erstaunt wenn sie wüssten, wie man Google benutzt."

Sage ich.

Daraufhin muss er leicht lachen. Ja so alt waren meine Eltern zwar noch nicht, aber vom Internet hatten sie trotzdem nicht wirklich einen Plan.

,,Deine Eltern sind doch erst Mitte 40, warum sollten sie nicht wissen wie man Google benutzt?"

Lacht er.

Er glaubt mir nicht.

,,Das kann ich mir an der Tatsache erschließen, dass meine Mutter jedes mal wenn sie selbst jemand anruft, immer mit 'Hallo wer ist da?' ans Telefon geht."

Sage ich.

Jetzt lacht er richtig los. Ja meine Eltern haben diese Technik immer noch nicht ganz verstanden, aber das ist mir eindeutig zu anstrengend um es ihnen zu erklären. Den restlichen Abend haben wir, wie auch schon den ganzen Tag, auf der Couch verbracht und ich habe endlich wieder richtig gut geschlafen in seinem Arm.

authors note
Kleiner Lückenfüller. Ja da werden noch einige Probleme auf die beiden zukommen, denn nur ihre Eltern die sich querstellen, wäre ja langweilig.

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