Chapter 48

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Ich packe gerade mit Freddie seine Sachen aus, da ich ihm ja versprochen habe zu helfen. Doch lange bleiben wir nicht ungestört, denn man hört Louis unter der Dusche. Eigentlich hoffe ich, dass Freddie es nicht mitbekommt. Aber als er anfängt meinen Namen zu stöhnen runzelt Freddie die Stirn. Meine Augen werden immer größer und am liebsten würde ich ihm jetzt eine auf den Hinterkopf geben dafür.

,,Ich glaube Daddy ruft dich."

Meint Freddie.

,,Ja ich gehe mal gucken was er hat."

Sage ich.

Schnell stehe ich und mache mich auf den Weg in unser Badezimmer. Wo das Stöhnen immer lauter wird, desto näher ich dem Bad komme. Ich reiße sofort die Tür auf, ohne überhaupt zu klopfen. Anschließend schließe ich die Tür wieder und ich glaube er hat noch nicht mal gemerkt, dass ich hier bin, denn er stöhnt immer noch.

,,Würdest du wohl die Klappe halten!"

Versuche ich nicht all zu laut zu sein.

Er schreckt auf und dreht sich zu mir. Da es eine ebenerdige Dusche ist, hat sie keine Türen sondern nur eine Glasscheibe zur Abtrennung zur Toilette. Ich verschränke die Arme vor der Brust und er guckt mich mit großen Augen an.

,,Was tust du hier, ich dachte ich muss mein Problem alleine beseitigen?"

Fragt er verführerisch.

,,Ja nur könntest du bitte nicht meinen Namen durchs ganze Haus brüllen, wenn dein Sohn im Zimmer den Flur runter ist. Du kannst froh sein, dass er erst 5 ist, sonst hätte er wohlmöglich verstanden was du tust."

Sage ich.

,,Was hat er denn gedacht tue ich?"

Fragt er.

,,Er dachte du willst irgendwas von mir und hast deswegen meinen Namen gerufen."

Erkläre ich ihm.

,,Oops."

Lacht er leicht.

,,Versuch einfach leiser zu sein."

Sage ich.

,,Oke, aber willst du nicht vielleicht zu mir kommen?"

Fragt er.

,,Louis!"

Meine Stimme ist mahnend.

,,Jaja, ein Versuch wars Wert."

Sagt er.

Ich gehe wieder zu Freddie ins Zimmer und helfe ihm noch die restlichen Sachen auszupacken. Zum Glück hat er zu der ganzen Sache nichts mehr gesagt.

Nun sitzen wir alle auf der Couch und gucken die Eiskönigin, denn den wollte Freddie unbedingt gucken. Er liegt auf der Ecke der Couch auf dem Bauch und hat seinen Kopf auf seine Hände gestützt. Ich liege in Louis Arm, aber so wirklich auf den Film kann ich mich nicht konzentrieren, denn Louis kann nicht still sitzen. Er wackelt die ganze Zeit mit seinen Beinen rum oder fummelt an seinen Klamotten.

,,Was hast du?"

Frage ich.

Er schüttelt nur den Kopf und ich widme mich wieder dem Film. Doch nicht lange, denn er hört nicht auf. Ich gucke ihn etwas skeptisch an, aber er schüttelt wieder nur den Kopf.

,,Was ist los, du hast doch irgendwas? Du wirkst so, nervös."

Harke ich nach.

,,Nichts, ich habe heute bloß noch keine geraucht."

Meint er.

Ich gucke ihn etwas verwirrt an. Warum macht er es dann nicht jetzt?

,,Dann geh doch einfach jetzt."

Meine ich.

,,Nein ich weiß doch, dass du das nicht magst und ich will das eigentlich nicht machen, wenn Freddie hier ist."

Sagt er.

,,Erstens würde Freddie das jetzt nicht mal mitbekommen, wenn du 5 Minuten weg bist und zweitens bist du erwachsen. Ich hab dir das schonmal gesagt Louis. Klar mag ich es nicht, aber inzwischen habe ich mich dran gewöhnt. Ich bin nun mal kein Raucher und ich denke deswegen mag ich es auch einfach nicht. Aber wenn du der Meinung bist es machen zu müssen, dann tue es. Ich werde dir das ganze auf keinen Fall verbieten oder die doofe Freundin sein, die sauer ist, wenn du es machst. Wenn du das brauchst, dann geh, ich bin dir doch deswegen nicht böse. Außerdem siehst du schon heiß aus dabei."

Flüstere ich.

Freddie bekommt natürlich nichts davon mit und er atmet einmal tief durch.

,,Oke."

Meint er.

,,Danke."

Haucht er gegen meine Lippen.

Dann gibt er mir einen kurzen Kuss und steht dann auf. Er holt sich aus der Küche seine Zigaretten und geht auf die Terrasse. Irgendwie süß, dass er so auf mich Rücksicht nimmt.

authors note
pretty short ik, i'm sorry.

(685 Wörter)

YOU GOT ME || Louis Tomlinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt