YOU GOT ME || Louis Tomlinson FF

Chapter 43

Louis Tomlinson

Als Zayn und ich wieder das Wohnzimmer betreten gucken schon alle gespannt den Film zu, auch wenn jeder in diesem Raum ihn schon mindestens dreimal gesehen hat. Sie sitzen alle auf den beiden großen Sofas. Während Niall und Liam sich auf dem einen unter eine Decke gekuschelt haben, sitzen Lisa und Harry auf dem anderen. Harrys Kopf liegt auf ihrem Schoß und sie krauelt ihm leicht durch die Haare.

Natürlich spüre ich die Eifersucht in mir aufbrodeln, doch die schiebe ich schnell bei Seite, als Lisa mich anguckt und auf den freien Platz neben sich klopft. Sie lächelt mich an und ich kann nicht anders, als sie auch anzulächeln. Also setze ich mich zu ihr, während Zayn sich mit unter Nialls und Liams Decke kuschelt.

Ich lege meinen Arm um Lisa und sofort kuschelt sie sich an mich, was Harry aber nicht zu stören scheint, denn er bleibt mit seinem Kopf einfach auf ihrem Schoß liegen. Meine Eifersucht verfliegt sofort, als ich ihren Duft wahrnehme und mir wieder klar wird, dass sie nur zu mir gehört.

Es war nicht der letzte Film den wir geguckt haben. Wir sind kurz vor Film vier und bereiten gerade alles dafür vor. Lisa und Harry machen gerade neuen Kakao, da die anderen drei unbedingt eine Pipipause brauchten. Ich gehe zu den beiden in die Küche und fülle schon mal Marshmallows in die fertigen drei Tassen. Lisa wärmt die anderen gerade in der Mikrowelle auf und Harry befüllt die Schüsseln wieder mit Snacks.

,,Hast du mit Zayn geredet?"

Fragt sie plötzlich.

,,Ja, wir haben uns ausgesprochen."

Meine ich.

Harry guckt uns verwirrt an, denn er weiß offensichtlich nicht, worum es geht. Lisa nickt mir zu, dass ich es ihm erzählen soll und eigentlich hat sie recht, ihn geht es ja irgendwie auch was an. Ihn hat Zayn damit damals auch versetzt.

,,Er hat mir erklärt, warum er damals nicht bei meiner Performance, kurz nach dem Mum gestorben ist, war."

Fange ich an.

,,Er meinte, dass er einfach Angst davor hatte, dass wir sauer wären weil er die Band verlassen hat. Er hatte einfach Angst, dass wir ihn nicht mehr haben wollen."

Erzähle ich ihm.

,,Aber das stimmt nicht, wir waren nie sauer auf ihn, keiner von uns. Ich meine, wir haben schließlich die Schuld bei uns gesucht, warum er gegangen ist."

Erwidert Harry.

,,Ja ich weiß, aber er meinte, dass wir nie daran Schuld hatten, es war das Management und ich habe ihm auch erklärt, dass wir ihn niemals ausschließen oder alleine lassen würden."

Sage ich.

,,Klar hätte ich ihn damals gebraucht, aber ich verstehe, dass er einfach nur Angst hatte."

Füge ich noch hinzu.

,,Ich freue mich, dass ihr euch wieder vertragen habt."

Meldet sich jetzt Lisa zu Wort.

Sie stellt die restlichen Tassen neben die anderen und bevor ich auch dort Marshmallows reinfülle, klaue ich mir noch schnell einen Kuss von ihr. Doch das endet mehr in einer eher harmloseren Knutscherei.

,,Ich gehe dann schon mal ins Wohnzimmer."

Meint Harry.

Darauf nimmt er die Schüsseln mit den Snacks und verlässt die Küche. Kurz darauf löse ich mich wieder von ihr und lege die Tüte mit den Marshmallows weg. Ich lege meine Hände auf ihre Taille und ziehe sie näher an mich. Ihre Hände landen auf meinen Schultern und ich gucke sie einfach nur an. Sie lächelt mich an und nach Tagen ist es endlich wieder echt.

,,Schön das du wieder lächelst, ich habe es wirklich vermisst."

Meine ich.

,,Ich auch."

Erwidert sie.

,,Wir schaffen das. Ich verspreche dir, dass sich das alles aufklärt, dafür sorge ich."

Verspreche ich ihr.

Eleanor wird ihr blaues wunder erleben, dass sie solche Scheiße erzählt, obwohl sie nun wirklich nicht das Opfer ist bei der ganzen Sache.

,,So lange du da bist ist es mir egal."

Sagt sie.

Ich weiß, dass es ihr ganz und gar nicht egal ist, dass solche Dinge über sie erzählt werden. Sie wollte sowieso nie wirklich in die Öffentlichkeit und ich bedaure es, dass es nun unter diesen Umständen passieren musste, aber ich werde alles tun, um sie so gut es geht aus allem rauszuhalten.

,,Ich liebe dich Love."

Sage ich.

,,Ich liebe dich auch Lou."

Erwidert sie.

Ich liebe es, wenn sie mich so nennt. Es klingt so niedlich aus ihrem Mund.

authors note
I have nothing to say today. bye.

(723 Wörter)