Chapter 15

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Wir sind auf dem Weg zu mir nach Hause und ich bin gerade so nervös, wie glaube ich noch nie in meinem Leben. Ich weiß, dass meine Eltern nicht begeistert sein werden, denn immerhin soll ich ja dem Nächst studieren, laut ihnen und da passt ein Superstar nicht unbedingt rein. Auch wenn Louis der festen Überzeugung ist, dass sie ihn mögen werden, zweifle ich noch, ob ich da jetzt unbedingt rein gehen möchte.

,,Vielleicht ist es doch besser, wenn wir das ein anderes Mal machen. Vielleicht bei einen Restaurantbesuch, da können sie vielleicht nicht ganz so einen Aufstand machen."

Sage ich.

,,Lisa beruhige dich bitte, so schlimm wird es schon nicht."

Will er mich beruhigen.

,,Du kennst die beiden nicht."

Sage ich besorgt.

Er nimmt mich sofort in seinen Arm und küsst meine Haare. Danach sind wir um die Ecke und schon stehen wir vor meinem Haus. Ich zücke meinen Schlüssel und öffne zögerlich die Tür. Wir ziehen unsere Sachen aus und meine Mutter ruft schon, ob ich es bin.

,,Ja ich bin's."

Antworte ich.

,,Du wartest hier, ich rede erstmal mit ihnen."

Sage ich.

Er nickt nur und gibt mir noch einen Kuss auf den Mund. Ich gehe ins Wohnzimmer, was gleich nach dem Eingangsbereich kommt.

,,Ach Lisa da bist du ja wieder und wie war dein Date?"

Fragt meine Mom.

,,Ja es war wirklich schön und deswegen bin ich jetzt auch hier. Ich muss mit euch über Louis reden."

Sage ich.

Sie gucken mich beide sofort emotionslos an und ich werde immer nervöser.

,,Ist was passiert?"

Fragt jetzt mein Dad.

,,Nein, da ist nur was, was ihr wissen solltet. Das ist Louis."

Sage ich.

Ich drehe mich um und er kommt ins Wohnzimmer. Sofort nimmt er wieder meine Hand und meinen Eltern fällt die Kinnlade aus dem Gesicht. Ein Moment sagt keiner ein Wort und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das gerade gut oder schlecht ist.

,,Verarscht du uns jetzt?"

Fragt meine Mom.

Ok es ist schlecht, ich wusste es.

,,Nein, dass ist mein Ernst."

Sage ich.

,,Wie alt sind Sie?"

Fragt mein Das.

,,29."

Antwortet Louis.

Sie sind wieder still und ich merke, dass er meine Hand fester drückt.

,,Können Sie bitte gehen, wir würde gerne mit unserer Tochter alleine sprechen."

Fordert sie Louis auf.

Er wollte eigentlich gehen, aber ich lasse ihn nicht los, denn er wird nicht gehen.

,,Nein, egal was ihr mir zu sagen habt, könnt ihr Louis auch sagen."

Setze ich mich für ihn ein.

,,Oke, ich verbiete dir, dich weiter mit ihm zu treffen!"

Sagt meine Mom streng.

Ich fange sofort an zu lachen und schüttle den Kopf.

,,Weißt du was, das ist mir scheiß egal, denn ich kann machen was ich will. Ich bin 18 und somit erwachsen. Das heißt, ich kann meine eigenen Entscheidungen treffen und ihr könnt rein gar nichts dagegen machen."

Sage ich sauer.

,,Du wirst jetzt auf dein Zimmer gehen Fräulein und er wird gehen. Du wirst ihn nicht wieder sehen. Denn so lange du deine Füße unter meinem Tisch hast, machst du was ich sage."

Befiehlt sie.

,,Oke, dann ich werde gehen und zwar mit ihm."

Sage ich entschlossen.

Ich ziehe ihn mit mir mit und wir gehen in mein Zimmer. Ich bin sauer, stink sauer. Warum mischen sie sich immer in mein Leben ein. Ich bin erwachsen, sie haben mir gar nichts mehr vorzuschreiben. Als wir in meinem Zimmer ankommen, fange ich an meine Sachen zu packen. Er setzt sich auf mein Bett und betrachtet mein Zimmer. Bis mir einfällt, wo soll ich denn bitteschön hin.

,,Was ist?"

Fragt er.

,,Ich weiß gar nicht wo ich jetzt hin soll."

Sage ich.

,,Du hast doch gesagt du gehst mit mir, also kommst du mit zu mir."

Meint er.

,,Aber das habe ich ja nur gesagt um sie zu provozieren. Ich will mich dir nicht aufdrängen, immerhin kennen wir uns ja noch gar nicht so lange, da kann ich ja nicht direkt bei dir einziehen."

Sage ich.

,,Ich würde mich wirklich freuen, wenn es jeden morgen ist, so wie heute morgen. Also, zieh bei mir ein."

Sagt er.

Er steht von meinem Bett auf und zieht mich an meiner Hüfte näher an sich. Anschließend küsst er mich. Ich packe meine restlichen Sachen und wir machen uns auf den Weg nach unten. Meine Mom steht mit verschränkten Armen in an der Treppe.

,,Nein, du wirst nicht gehen."

Denkt sie wirklich, dass sie mich aufhalten kann.

Ich sage gar nichts dazu und gehe einfach an ihr vorbei. Louis und ich ziehen uns an und anschließend verlassen wir das Haus. Mit einem Knall schmeiße ich die Tür hinter mir zu und wir machen uns auf den Weg zu ihm.

authors note
Ja meine Eltern würden wahrscheinlich ausrasten. Aber wie heißt es schön, Liebe kennt keine Alter.

(799 Wörter)

YOU GOT ME || Louis Tomlinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt