Chapter 57

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Als ich am nächsten Morgen wach werde, schläft Louis wie eigentlich jeden Morgen noch. Es ist einfach das schönste Gefühl überhaupt, in seinen Armen aufzuwachen. Mein Kopf ist auf seiner Brust gebettet und wenn ich meinen Kopf leicht nach oben drehe, kann ich in sein wunderschönes schlafendes Gesicht sehen. Nie wieder will ich was anderes als das. Gegen 9 Uhr klingelte dann auch sein Wecker, weswegen er dann auch seine Augen öffnete. Als er den Wecker aus gemacht hat, schaut er zu mir runter.

„Du bist ja wach."

Stellt er fest.

„Ja schon eine ganze Weile."

Meine ich.

„Warum hast du mich nicht geweckt?"

Fragt er.

„Weil du so schön friedlich aussiehst, wenn du schläfst. Außerdem brauchst du deinen Schlaf, du arbeitest in letzter Zeit ganz schön viel. Oder besser gesagt ganz schön hart, denn du bist immer ganz schön fertig, wenn du wieder nach Hause kommst."

Sage ich etwas besorgt.

„Ich weiß Love, aber ich will, dass meine Fans so wenig wie möglich auf neue Musik warten müssen."

Meint er nur.

„Ich weiß, ich mach mir nur etwas sorgen um dich."

Flüstere ich fast.

„Wie immer, aber jetzt erstmal guten Morgen."

Gab er mir einen Kuss.

Ich erwidere den Kuss natürlich sofort und setze mich ein bisschen auf um ihm näher zu kommen. Der Kuss bleibt unschuldig und liebevoll und ich lächle ihn an, als wir uns lösen. Noch nie in meinem Leben, habe ich so gefühlt, wie wenn ich in sein Gesicht sehe. Die Schmetterlinge flattern überall unkontrolliert durch meinen Körper. Er löst Dinge in mir aus, die ich niemals gedacht habe fühlen zu können.

Nachdem wir aufgestanden sind, habe ich mich etwas frisch gemacht im Bad, während Louis schon mal das Frühstück vorbereitet hat. Ja inzwischen kann Louis Frühstück machen, ohne die Küche in Brand zu stecken. Ich gehe zu ihm nach unten in die Küche, da deckt er gerade den Tisch. Doch als ich ihm gerade helfen wollte, überkam mich die Übelkeit. Sofort machte ich mich auf den Weg ins Bad, wo ich mich auch sofort übergab. Scheiß Morgenübelkeit. Louis kam mir natürlich sofort hinterher.

„Lisa alles gut?"

Fragt er besorgt.

Doch als er sah, das ich mich übergebe, hatte sich seine Frage erübrigt. Sofort kniet er sich zu mir runter und streichelt mir über den Rücken. Als ich dann endlich aufhöre zu würgen, reicht er mir ein Handtuch. Das war das erste Mal, dass ich mich wirklich wegen der Schwangerschaft übergeben musste.

„Gehts wieder?"

Fragt er.

Ich nicke nur. Danach spüle ich mir den Mund aus und gucke Louis entschuldigend an.

„Ich glaube das mit dem Frühstück hat sich jetzt wohl erledigt."

Sagt er.

Ich gucke ihn entschuldigend an, ich weiß, dass er nicht oft Frühstück macht und sich gerade bei sowas echt Mühe gibt. Er nimmt sich sofort in den Arm und küsst meinen Haaransatz.

„Weißt du was, ich werde jetzt meinen Produzenten anrufen und sagen, dass ich den Rest der Woche nicht komme und wir machen es uns gemütlich. Ich mache dir erstmal einen Tee und dann machen wir einen schönen Spaziergang mit Cliff und Bruce und vielleicht solltest du auch zum Arzt gehen."

Meint er.

Ich nicke dankend und schon hat er mich auch schon hochgehoben und trägt mich zur Couch.

„Lou du musst aber nicht wegen mir frei machen."

Sage ich.

„Schon gut Love, ich bin berühmt, ich kann mir frei nehmen wann ich will und außerdem will ich dich nicht alleine lassen, du hast dir offensichtlich wirklich was eingefangen. Immerhin hast du dich gestern schon nicht gut gefühlt."

Beruhigt er mich.

Oh wenn er nur wüsste und ich hoffe nur, dass das mit dem Übergeben nicht zu oft passiert in nächster Zeit, sonst wird er vielleicht noch stutzig. Aber ich danke ihm so sehr, dass er nun extra seine Termine für mich absagt. Ich liebe diesen Mann so sehr, für alles was er für mich tut. Das er sich so sehr um mich kümmert, denn das ist nicht selbstverständlich, auch wenn ich seine Freundin bin. Er ruft sofort seinen Produzenten an und wir sind erst einmal mit Cliff und Bruce spazieren gegangen.

Aber er hat wirklich recht, ich sollte zum Arzt, nur hoffe ich, dass er nicht mitkommen will. Denn ich könnte ihm nicht erklären, warum ich wenn ich mich übergebe zum Frauenarzt gehe. Da stutzt er doch sofort und wenn er auch noch mit reinkommen will, dann verdirbt er sich selbst die Überraschung, dass muss ich irgendwie verhindern. Und ich denke ich weiß auch schon wie.

,,Über was denkst du nach?"

Reißt er mich aus meinen Gedanken.

,,Naja du hast recht, ich sollte vielleicht wirklich zum Arzt gehen-"

Fange ich an.

,,Ich kann dich ja begleiten."

Unterbricht er mich.

Ja und genau das will ich eben nicht, denn sonst erfährst du zu früh von unserem Baby, nur kann ich das nicht laut sagen.

,,Ja dachte ich auch erst, aber guck mal wir müssen ja auch noch einkaufen, auch ein bisschen Diätkost für mich mit meinem Magen und dann dachte ich mir, dass ich zum Arzt gehe und du in der Zeit einkaufen. Dann können wir so schnell wie möglich wieder auf die Couch und machen uns einen schönen Tag mit Netflix und kuscheln."

Schlage ich vor.

Ich lächle ihn hoffnungsvoll an und versuche die Panik zu verstecken. Denn er könnte mitwollen unbedingt. Aber selbst wenn ich zu meinem Hausarzt gehen würde, würde rauskommen, dass ich schwanger wäre.

,,Ja oke, soll ich dich noch hinbringen oder abholen?"

Fragt er.

,,Nein schon gut, die frische Luft tut mir gut und es ist nicht weit von Zuhause."

Meine ich.

,,Na gut, aber wenn was ist, dann rufst du mich an."

Sagt er.

Ich nicke nur lächelnd und er drückt mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, zum Glück bin ich nicht wirklich krank und anstecken, aber selbst wenn interessiert es ihn scheinbar wenig. Keine 2 Minuten später sind wir auch wieder Zuhause angekommen.

authors note
comfort relationship....!

(987 Wörter)

YOU GOT ME || Louis Tomlinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt