Chapter 3

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„Freddie. Oh mein Gott dir geht's gut."

Sagt der nicht besonders große blauäugige Mann, der zuvor aus dem Gebäude kam.

Er schließt seinen Sohn sofort in seine Arme und drückt ihn fest an sich. Man kann ihm ansehen, dass ihm gerade ein Stein vom Herzen gefallen ist. Als er sich von ihm löst gucken sie sich beide entschuldigend an.

„Was machst du denn Freddie, du musst doch bei Daddy bleiben."

Sagt er.

„Ich weiß, aber da war so ein cooles Spielzeug in dem Laden und da musste ich gucken."

Sagt Freddie entschuldigend.

„Da gehen wir nachher nochmal gucken ja."

Zwinkert Louis ihm zu.

Worauf Freddie sich natürlich freut und durch die Gegend springt.

„Kann Lisa bitte mitkommen?"

Fragt er.

Louis guckt zu mir hoch und stellt sich wieder richtig auf.

„Du hast ihn gefunden?"

Fragt er.

„Ja ich hab ihn ganz alleine auf einer Bank sitzen sehen..."

Fange ich an.

Doch weiter komme gar nicht, denn er zieht mich in seine Arme, was etwas überraschend für mich kam. Trotzdem tue ich nichts dagegen und umarme ihn auch.

„Danke wirklich. Wenn du ihn nicht gefunden hättest, dann wäre vielleicht sonst was passiert. Gott ich bin ein lausiger Vater."

Sagt er verzweifelt.

Er löst sich wieder aus der Umarmung und fasst sich an den Kopf. Oh er hat so ein schlechtes Gewissen und tut mir gerade so leid. Ich meine das kann passieren, es sollte vielleicht nicht unbedingt, aber es kann. Und er ist auch kein schlechter Vater.

„Das bist du nicht. Dir geht es momentan einfach nicht so gut und das verübelt dir auch keiner, vor allem Freddie nicht. Jeder macht Fehler, auch du. Denn du bist auch nur ein Mensch, auch wenn das einige manchmal vergessen."

Sage ich aufbauend.

Er lächelt mich leicht an und schaut zu Freddie rüber, der inzwischen schon wieder an einem Schaufenster steht. Sein Blick wird sofort wieder etwas traurig.

„Ich habe nur Angst ihn zu enttäuschen."

Meint er.

„Glaub mir, dass kannst du gar nicht. Er ist wirklich stolz auf dich, was aus dir geworden ist und was du alles erreicht hast. Glaub mir, er hat in den ersten 5 Minuten damit geprahlt."

Sage ich lachend.

Woraufhin Louis auch anfängt zu lachen. Er ist wirklich nett und süß.

„Hast du vielleicht Lust noch was trinken zu gehen? Irgendwie muss ich mich ja revanchieren."

Fragt er.

„Klar gerne."

Antworte ich.

Ich denke einfach, dass er momentan etwas Ablenkung braucht, denn er wirkt wirklich geknickt. Oke ich wäre wahrscheinlich auch so drauf, wenn mein Freund, mit dem ich schon so lange zusammen bin mich betrügt. Also aus seiner Sicht, ich habe keinen Freund. Außerdem mag ich Freddie, er ist so niedlich und er freut sich auch ganz doll, dass ich noch mitkomme. Wir laufen los und Louis nimmt Freddies Hand, damit er wahrscheinlich nicht schon wieder verschwindet. Anschließend nimmt Freddie auch meine Hand.

„Daddy kann Lisa bitte meine neue Stiefmummy sein?"

Fragt Freddie plötzlich.

Ach Freddie das hatten wir doch schon geklärt. Louis kniet sich zu ihm runter.

„Weißt du Freddie, Liebe ist was ganz kompliziertes. Denn wer auch immer deine neue Stiefmummy sein wird, dass wird diejenige sein, in die ich mich verliebe. Und naja das kann man sich leider nicht aussuchen in wen man sich verliebt, dass passiert einfach und ich weiß nicht ob ich dafür schon bereit bin."

Erklärt er ihm.

Er guckt zu mir hoch und ich gucke ihn entschuldigend an. Oh ich kann Menschen einfach nicht leiden sehen, da leide ich oft noch mehr bei. Er hat das auch gar nicht verdient, er ist so lieb. Freddie nickt darauf nur und wir gehen weiter.

authors note
Ja Louis kann einem schon leid tun und das geht auch nicht gegen Eleanor. Ich denke sie ist eine wirklich kluge und hübsche Frau und wenn Louis mit ihr glücklich ist, dann bin ich auch glücklich darüber.

(642 Wörter)

YOU GOT ME || Louis Tomlinson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt