chapter I-Neuanfang

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Begriffserklärungen: Y/N= dein Name; L/N= dein Nachname; H/C=deine Haarfarbe und E/C=deine Augenfarbe

Hallo zusammen! Ich freue mich, dass ihr euch für meine Fanfiction entschieden habt und hoffe, dass es euch Spaß bereitet, die zu lesen. Es kann sein, dass in den Kapiteln Logikfehler vorkommen werden oder ich in der falschen Zeit geschrieben habe (dann könnt ihr gerne einen Kommentar hinterlassen🙃) und wenn es Fragen gibt, dann gerne in die Kommentare damit👉👈 oben sind noch paar Begriffserklärungen, weil es die Reader P.O.V. ist, also deine Perspektive🥰 ich schreibe immer in der "ich Form" ,anstelle der "du Form", aber ich hoffe man kommt damit zurecht und lässt sich nicht irritieren😄
Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen😌❤



P.O.V. Reader

Hier bin ich also: in Konohagakure. Das Dorf im Feuerreich, wo der 4.Hokage den Geist des Neunschwänzigen in den Körper eines Neugeborenen verbannt hat und mit seinem Leben bezahlte, um das Dorf zu retten. Ich sehe das Eingangstor, welches zwei in einer Kapelle sitzenden Shinobi bewachen.

,,Na sieh mal einer an ist das nicht der gute, alte Marley! Lange nicht mehr gesehen! Hast du dich also doch entschlossen ,zurückzukommen, mit deiner Frau und Tochter?" ,sagt einer der Beiden mit einem Kinnbart und einem Verband um seine Nase mit ...

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,,Na sieh mal einer an ist das nicht der gute, alte Marley! Lange nicht mehr gesehen! Hast du dich also doch entschlossen ,zurückzukommen, mit deiner Frau und Tochter?" ,sagt einer der Beiden mit einem Kinnbart und einem Verband um seine Nase mit aufgesetztem Grinsen an meinen Vater gewandt.

,,Tja, wie soll ich sagen, es zog mich dann doch wieder zurück nach Konoha. Und ihr? Seid wohl immer noch zusammen unterwegs ,was?" Die beiden lachen und lassen uns eintreten. Ich bedanke mich höflich ,als der andere Shinobi, dessen rechtes Auge von seinen langen Haaren verdeckt wird, mir den Weg freimacht und mir alles Beste in Konohagakure wünscht.

,,Wer waren die denn?", frage ich an meinen Vater gewandt. ,,Das sind Kotetsu und Izumo, wir waren damals gemeinsam in Team 8. Sehr nette Kerle, sie führen die direkten Befehle des Hokage durch und bewachen das Tor, Liebes." Kotetsu und Izumo also... Scheinen doch recht nett zu sein, oder?

- Zeitsprung, nachdem Y/N ihr neues Haus angesehen hat und ihr Zimmer eingerichtet hat -

Hach bin ich vielleicht fertig. Das ganze Auspacken und Einrichten geht einem nach mehreren Stunden doch auf den Rücken. Ich lege mich auf mein großes,weiches Bett, doch werde sofort wieder gezwungen aufzustehen, als meine Mutter Yuna mich nach unten ruft. Langsam können sie mich doch aber in Ruhe lassen...

Ich laufe die Treppe hinunter und werde bereits von meiner Mutter Yuna erwartet, die ziemlich aufgeregt aussieht. ,,Mäuschen, sag, ist dein Zimmer einigermaßen aufgeräumt, sodass man nicht stolpert, wenn man sich bewegen will?" Was soll denn diese Frage? Wir sind gerade erst vor drei oder vier Stunden hier eingezogen, natürlich ist der Weg noch nicht komplett ausgeräumt.

,,Halbwegs, aber wieso fragst du?" Doch bevor Mama etwas sagen kann, klopft es an der Tür und ein hochgebauter Mann mit einem spitzen Kinnbart, langen zum Zopf gebundenen Haaren in typischem Shinobi-Anzug begrüßt sie: ,,Guten Abend, Frau L/N, ich bin Shikaku Nara. Ich wohne hier in der Nachbarschaft und habe schon vorhin Ihren Mann getroffen. Wie Sie vermutlich mitbekommen haben, habe ich mich dazu bereit erklärt, alle schweren Möbel für Sie und Ihre Familie hinaufzutragen und danach zu uns einzuladen, in Ehren, dass Sie ab heute unsere Nachbarn sind."

Er dreht sich ein wenig zur Seite, um meiner Mutter etwas zu geben und dadurch kann ich die zweite Hälfte seines Gesichts besser erkennen: zwei tiefe Narben, eine auf der Wange, die andere auf der Stirn. Was ist ihm denn zugestoßen?

,,Oh, Hallo ,du musst Y/N sein! Schön dich kennenzulernen!", sagt dieser Shikaku aus heiterem Himmel. ,,Äh, ja, freut mich auch", erwidere ich und schüttele seine Hand, die er mir ausgestreckt hält.

,,Nun denn, dann zeige ich Ihnen doch gerne, wo unsere übrigen Möbel sind, Shikaku-sama", höre ich meinen Vater sagen, der aus dem Nichts plötzlich hinter mir steht. Er tritt vor mich und zieht sich seine Schuhe wieder an, um Shikaku zu unserem Transporter zu begleiten, wo die übrigen Möbel stehen.

Eine Viertelstunde vergeht, als es plötzlich wieder an der Tür klingelt und anstelle meines Vaters oder Shikaku, ein größerer Junge, der Shikaku extrem ähnelt, vor der Tür erscheint. ,,Ugh, hi, mein Vater hat mich hierher geschickt, ich soll ihm beim Tragen von euren Möbeln helfen. Mann, das nervt", sagt dieser Kerl lustlos. ,,Ähm, okay?"

Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.. er wirkt ziemlich genervt und hat sich nicht einmal vorgestellt. Na super... ,,Aber wo sind denn die Möbel, wenn ich das so fragen darf?", frage ich skeptisch, weil er jedenfalls nichts trägt.

,,Mann, stell doch nicht so viele Fragen. Mein Vater und deiner mussten noch eben was besorgen und nun soll ich ihn vertreten und diesen Tisch und das Sofa dort hochtragen. Einfach nur nervig...", beantwortet er meine Frage. Ich schaue hinter ihn und da stehen tatsächlich mein Schreibtisch und das Sofa unseres Gästezimmers.

,,Entschuldige, trete doch bitte ein", sage ich entschuldigend. Er nimmt den Schreibtisch und tritt bedacht, nichts zu zerkratzen oder umzuschmeißen, ein und trägt ihn mit Leichtigkeit ins Haus hinein. ,,Wo ist denn dein Zimmer?" ,,Es befindet sich im 2.Stock. Also musst du nun zur Treppe dort hinten", antworte ich.

Mit einem Blick auf die Treppe sehe ich, dass es schwierig wird, den Schreibtisch alleine hochzutragen.

,,Kann ich dir helfen? Die Treppe ist doch sehr steil und-" ,,Das erledige ich alleine, Hilfe benötige ich nicht." Ich reiße meinen Mund weit auf. Ganz schön kaltherzig dieser Kerl, erst keinen Namen nennen und dann auch noch so unfreundlich sein. Toller Nachbar, wirklich!

,,Hey, wo ist denn dein Zimmer?" ,fragt dieser Typ, der, ohne , dass ich es bemerkt hatte, schon oben angelangt war. Ich steige die Treppe empor und zeige auf die zweite Tür links.

Er steht davor und schaut mich erwartend an. ,,Wärst du vielleicht so nett mir die Tür zu öffnen?!" ,fragt er angestrengt, während er die Augen verdreht.

Verdammt, bin ich blöd!

,,Natürlich, entschuldige." Ich trete schnell ins Zimmer ein und reiße die Tür weit auf, damit sie nicht wieder zu geht.

Er geht hinein und ich werfe einen Blick auf den Umzugskarton, der genau in seinem Weg steht. Verdammt, denke ich.

,,Hey, warte mal eben. Da steht noch ein Karton, lass mich ihn aus dem Weg räumen" ,sage ich, wobei meine Stimme recht panisch klingt. Aber warum? Meine Hände zittern ein wenig, als ich den Karton in die Arme nehme und mich im nächsten Moment selber packe.

Der Karton, der noch eben in meinen Armen war, fliegt durch den Raum und wirft andere Kartons um, während ich unsanft auf dem harten Boden lande.

Schmerzverzerrt versuche ich aufzustehen, aber es schmerzt wirklich sehr und ich kann meinen linken Arm kaum bewegen.

Plötzlich spüre ich wie eine große Hand sich auf meine Schulter legt und dieser Kerl mich besorgt anschaut. Wie zum Teufel hat er es geschafft, so schnell bei mir zu sein , er hatte doch meinen Schreibtisch getragen.

,,Hey, ist alles okay bei dir?" ,fragt er ,neben mir kniend und mir die Hand ausstreckend.

(~1173 Wörter)

***Ende Kapitel eins***

|seven minutes in heaven| • shikamaru x fem chubby readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt