Chapter 36| Californication

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~Ashton’s POV~

Wollte ich das ein Ausrutscher war? Bei mir war es das auf jeden Fall keiner, mir war das damals ernst. Ich war in sie verliebt und ich liebe sie immer noch, sogar mehr als je. Aber was sollte ich antworten? Soll ich ihr sagen, dass es für mich kein Ausrutscher war? Dass ich es ernst gemeint hatte? Dass sie ich sie immer noch liebte? Machte ich dann nicht alles kaputt? Unsere Freundschaft?

Was sollte ich ihr jetzt antworten? Ja du hast mir nicht viel bedeutet. Also vergessen wir es einfach wieder? Das konnte ich ihr nicht sagen, weil ich dann gelogen hätte. Also entschied ich mich einfach für ein schlichtes: „Okay.“, im nächsten Moment hätte ich mich am liebsten dafür selbst Ohrfeigen können. Dafür bekam ich dann auch die entsprechende Antwort oder auch nicht. Sie drehte mich um und sah mir in die Augen. „WAS GLAUBST DU EIGENTLICH! DU BIST SO EIN WEICHEI, KANNST MIR NICHT MAL INS GESICHT SAGEN, DASS ICH DIR NICHTS BEDEUTET HABE ODER. STATTDESSEN, SAGST DU EINFACH OKAY?! NICHTS IST OKAY, ASHTON!!! NICHTS!!!!“, schrie sie mich an. Ich konnte ihren Zorn verstehen. Wenn ich so eine miserable Antwort bekommen, hätte wäre ich auch total ausgeflippt. Aber es schockte mich trotzdem. So kannte ich Amy nicht. Sie kam mir immer als ruhige und gelassene rüber, aber da habe ich mich voll geirrt. Ich fand es sogar gut, dass sie sich behaupten konnte, ihre Meinung zu sagen. Ich liebte sie einfach für das wie sie war. Wie konnte ich jetzt in so einer Situation wieder anfangen zu schwärmen, statt mir eine bessere Antwort zu überlegen?  Somit entschloss ich, die Wahrheit zu sagen. Das wäre die beste Lösung und noch dazu wäre dann alles zwischen uns klar. Dann könnte vielleicht wieder alles gut werden. In dem Moment war mir egal ob sie dasselbe für mich empfand oder nicht. Ich wollte einfach, dass alles wieder wie früher war. „ Amy, ich weiß doch, dass gar nichts okay ist. Aber wie soll ich das sagen. Wie soll ich dir verdammt noch mal sagen, dass-“, sie unterbrach mich: „DASS ICH DIR NICHTS AUCH NICHT MAL IM GERINGSTEN ETWAS BEDEUTET HABE. SAGE ES MIR KOMM SCHON. ICH WERDE ES VERKRAFTEN DU BIST NICHT DER ERSTE!!!!“ Es half nichts sie war zu aufgebracht ich konnte ihr die Wahrheit nicht sagen. Sie würde sie mir nicht glauben, deswegen wand ich mich ab von ihr und begann zu laufen. Im Weggehen sagte ich noch: „Ach vergiss es. Du glaubst es mir eh nicht.“ Das waren meine letzten Worte. Sie folgte mir nicht. Sie stand einfach nur da und sah mir nach. Und ich lief ohne mich umzudrehen von ihr weg. Ich hatte es kaputt gemacht und jetzt musste ich damit leben. Enttäuscht ließ ich meinen Kopf hängen. Mit meinen Füßen schob ich Sand vor mir her.

Es war dunkel geworden. Die Sonne war endgültig untergegangen, sowie unsere Freundschaft. Sie hatte ihren Glanz verloren und jetzt war alles dunkel. Dunkel wie die Nacht. Meine Gedanken schweiften wieder ein halbes Jahr zurück. An dem Tag, an dem ich mir vorgenommen hatte, es Amy zu sagen, dass ich in sie verliebt hatte. Damals wollte ich unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzten aber meine Gefühle hatten sich trotzdem durch gesetzt. Ich hätte damals einfach gegen meine Gefühle ankämpfen müssen. Auf mein Hirn hören und nicht auf mein Herz. Dann wäre das hier alles nicht passiert. Ich und Amy wären jetzt einfach normale Freunde. Wir könnten ohne Kummer lachen und das Leben als Freunde genießen. Wieso konnte ich damals nicht auf mein Gewissen hören wieso nicht? Ich meine, es wäre doch nicht so schwer gewesen, nicht?

Ich ließ mich in den Sand fallen. Meine Hände vergruben sich im Sand. Kurze Zeit später nahm ich eine Handvoll Sand in meine Hände und ließ das Sand zwischen meinen Fingern durch rieseln. Wie konnten drei Wörter, bestehend aus zwölf Buchstaben so viel zerstören. Wie? Wie kann ein Satz ICH LIEBE DICH. Eine Freundschaft zerstören. Wütend schlug ich mit meiner Hand auf den Sand. Was war ich eigentlich für ein Volltrottel?! In dem Moment hasste ich mich nur noch, für das, dass ich einfach komplett gefühlsduslig war. Warum konnte ich nicht einfach hart sein?! Müde schloss ich meine Augen. Ich wollte an nichts mehr denken.

So saß ich dann, eine Weile herum. Augen geschlossen und versuchte krampfhaft an nichts zu denken. Denken schadete bloß. Aber ich konnte es nicht ausschalten. Irgendwann gab ich es dann schlussendlich auf und öffnete meine Augen wieder. Ich schaute auf das Meer hinaus und warf Sand in die Richtung. Der Mond ist mittlerweile hervor gekommen. Eine Milchgelbe Scheibe über dem Meer und um ihn herum abertausende von Sternen. Sie leuchteten schwach auf das Wasser vor mir. Ohne zu wissen was ich tat stand ich auf und ging die Strecke von der ich gekommen bin zurück. Meine Füße trugen mich einfach davon von dem Platz, wo ich eine Weile gesessen war.

„Ashton!“ „ASHTON, wo bist du?“ „ASHTON IRWIN.“ Meine Ohren nahmen meinen Namen auf. Irgendjemand rief meinen Namen. „Amy!“, es kam einfach so über meine Lippen. Meine Beine wurden immer schneller und schneller.

Na wie findet ihr es?

Oh man schlägt mich jemand...habe gestern wieder vergessen zu updaten...tut mir Leid aber momentan habe ich ziemlich viel um die Ohren...

Also update ich die Story heute und widme sie der wundervollen Lukedaydreamin' die heute 18 geworden ist ^-^

Ich wollte mich einfach nochmal bedanken an all die jenigen, die sich die neue Ashton Story angesehen haben danke danke danke ihr wisst gar nicht wie viel mir das bedeutet und ich glaube dasselbe gilt für @Irwins_lovely_Girl...

Das wars ich muss schauen ob ich Sonntags dazu komme zu updaten aber spätestens nächsten Mittwoch gibts ein neues Kapitel ;)

Hab euch alle ganz doll lieb *-*

Eure Ashirwinfinity Xx

Ps: Die neue Story findet ihr auf @ashtonssyndrum...wer will uns den zwanzigsten Vote schenken? ;)

Die Scherben unseres Lebens...(5 Seconds of Summer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt