Chapter 16| Nightingale

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~Ashton’s POV~

„Ab ins Wasser!!!!“, rief Josh und begann zum Meer zu sprinten. „ Aber nicht wenn ich vorher dort bin.“, setzte Calum dazu. So begannen alle ein Wettbewerb daraus zu machen, außer ich. Ich setzt mich und schaute ihnen zu, wie sie sich gegenseitig schupften stolperten und schließlich im Meer landeten. Jemand neben mir räusperte sich. Ich wandte meinen Blick in die vermutete Richtung.

Wen sah ich da? Wie heißt sie nochmal???? Christina? Chloe???? Genau Isabelle. Missmutig wandte ich meinen Blick wieder Richtung Meer. Ich wollte doch einfach etwas Zeit für mich war das zu viel verlangt?! Ich brauchte keine Tusse, die meinte sie müsste sich an mich heran schmeißen. Ich weiß, so toll bin ich auch wieder nicht, dass alle Mädchen mir um den Hals fielen. Aber, bei ihr konnte ich es mir gut vorstellen. Sie meinte, wahrscheinlich sie könnte jeden haben. Isabelle wusste genau, dass sie hübsch war bzw. perfekt und sie wusste auch genau wie zu spielen, damit jeder Typ auf sie rein fällt. So zu mindestens dachte ich das mir. Keine Sekunde später strich sie durch mein Haar. „Assshhh, wusstest du schon wie feine Haare du hast. Sie sind so atemberaubend wie du.“, raunte es aus ihrem Mund. Jetzt war mir nur noch zu kotzen zu Mute. Erstens so schlechte Anmachen machen meistens nur Machos, die meinen sie seinen cool. Ich bin ein Mann, das weiß ich, hatte solche Freunde in meiner Vergangenheit. Zweitens, Mädchen sind nicht so. Drittens, „ihhh“ jetzt weiß ich wie sich Mädchen fühlen mussten wenn sie von Typen mit fettigen Haaren angesprochen werden. Viertens Hallo was geht mit dir Mädchen? Was hat dir deine Mutter beigebracht? Fünftens Du hast einen Freund?! Und der ist nicht rein zufällig zehn Meter entfernt von uns?! Bevor ich noch weitere gedankliche Punkte in meinem Kopf aufzählen konnte um die Abscheu, die ich gegenüber ihr hegte zum Ausdruck bringen konnte, drückte diese abscheuliche Kreatur ihre Lippen auf meine. Völlig überrumpelt ließ ich sie ein paar Sekunden  machen bis ich heraus fand was gerade geschah. Irgendwie schaffte ich es aus ihrem Geküsse heraus zukommen. Sobald ich dies geschafft hatte fuhr ich sie an: „ Spinnst du?! Was geht mit dir?!  Du hast einen Freund?! Und der ist noch dazu zehn Meter weiterweg?! Bei dir stimmt irgendwas nicht?!“ Wütend stampfte ich zu den anderen um noch mehr Annäherungsversuche zu vermeiden. Keinen Moment später war sie wieder neben mir. „ Ich dachte du willst es auch?“, flötete sie zu mir hinüber. Ich blieb abrupt stehen und packte sie unsanft am Arm. Ihr entwich ein unterdrücktes: „Aua.“ „ Was bist du ein möchte gern Typ?! Haben dir deine Eltern nicht beigebracht, wie man sich aufführt?!“ Sie schaute mich bestimmt an mit hochgeschobenen Kinn: „ So ist es wenn die Frauen immer mehr in die Rolle der Männer schlüpfen. Und ja meine Eltern haben mir gelehrt alles zu geben um mein Ziel zu erreichen.“ Spätestens jetzt war mir nur noch zum Kotzen übrig. So eine blöde eingebildete Kuh war sie doch. Wie konnte sich Patrick in sie verlieben?! Er war wahrscheinlich wie alle anderen, die in ihre Masche hineingefallen sind, geblendet von ihrem Äußern Schein. „ Aber eine echte Frau, ist besser als ein Möchtegern Macho, liebe Isabelle und was deine Eltern angeht, sie hätten dir das ganze genauer erklären sollten. Oder du hättest einmal von deinem Spiegel aufblicken sollten, als man dir Dinge fürs Leben mitgeben wollen hat.“ „Pahh!! Du weißt gar nichts. Und ich stand auf dich. Du bist so ein Arschloch! Du hättest mich haben können. Mich!!! Ich bin auf gutem Wege Miss Australia zu werden!! Und außerdem von dir lasse ich mir ganz sicher nichts sagen!!“, schnaubte sie eingeschnappt von sich. „ Miss Australia und einem Ego von 1000%, wenn ich nicht lache?! HAHA!!! Glaubst du wirklich mein Leben ist so erbärmlich, dass ich jemanden wie dich brauche?!“, wetterte ich ihr zurück. Sie wollte mir eine Ladung Beleidigungen an den Kopf werfen, wäre da nicht Patrick gekommen.

 „ Na ihr zwei. Wie ich sehe habt ihr euch schon angefreundet? Das ist super!“, freute sich Pat und hauchte Isabelle einen Kuss auf ihre Wange. Sie nickte langsam. Was sollte sie auch sagen? Ich habe nur deinen Freund geküsst und ihn mit ekelerregenden Wörter um schleimt, etwa? Nein, das sicher nicht. Die zweite Frage die ich mir stellte war; Wie konnte er unsere Auseinandersetzung nicht mitbekommen haben? Sie war nicht wirklich leise… Wie ich ihn kenne hat er vor lauter Verliebtheit es falsch interpretiert. „ Komm wir gehen zu den anderen.“, schlug Patrick vor. Darüber war ich augenblicklich so erleichtert. Mir fiel ein Stein vom Herzen, als ich nicht mehr mit dieser gewissen Person alleine sein musste. Im Moment war mir alles lieber als mit IHR alleine zu sein. Diese Person grauste mich.

Die Scherben unseres Lebens...(5 Seconds of Summer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt