Chapter 15|Christmas Lights

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~Amy’s POV~

Er mag mich nicht mehr. Warum sollte er dann auf den Boden blicken? Er wird sich wahrscheinlich überlegen wie er mir schonend beibringt, dass er jemand anderen hat (jemand viel schöneren). Habe ich mir wirklich vorgestellt, dass sobald Ashton mich sieht in die Arme schließt? Ich muss zugeben, ja eigentlich schon. Ich war auf mich böse, dass ich an sowas geglaubt hatte. Aber ich schüttelte meine Gedanken so schnell wie möglich von mir ab und legte mir einen Satz zurecht, damit ich diese fürchterliche, peinliche Stille brach:„ Gut. Aber jetzt ab zum Strand!“ „Ahoj.“, entgegnete Cal mir und machte einen Matrosen nach. Ich musste dabei schmunzeln. Wie sehr hatte ich die vier Idioten vermisst. Auf einmal sprang Cal zu mir und mich schloss ein führsorglicher Calum in seine Arme. Dies entlockte mir ein herziges Lachen.

Calum war einfach so verknuddelt. Nach und nach kamen alle und umarmten mich, außer Ashton. Dies gab mir einen weiteren Grund warum er mich nicht mehr liebte oder zu feige es war mir zu sagen. Es verletzte mich mehr als wenn er es mir gestehen würde. Es war die schneidende Stille zwischen  uns die mich halb umbrachte. Ich wünschte mir nichts sehnlicher, als wieder mit Ashton klar zu kommen. Er war mein Freund und wenn es nichts mit der Liebe wurde, warum können wir nicht einfach wieder Freunde werden? Während mich die anderen umarmten huschte mein Blick mehrmals zu Ashton, unbewusst. Seine Haare waren länger geworden. Sie waren noch mehr versaust als vor einem halben Jahr, aber trotzdem fand ich einfach, dass sie ihm standen. Sonst hatte sich kaum etwas geändert von seinem Äußern Aussehen. Immer noch der Ashton mit den knuffigen Grübchen, seiner leicht muskulösen Gestalt. Ich wusste nicht, ob er sich innerlich verändert hatte, aber ich hoffte einfach, dass dies nicht der Fall war.  Ich fühlte mich immer noch von ihm angezogen. Obwohl ich das nicht sollte, ich darf mich nicht in jemanden verlieben der für mich hoffnungslos war bzw. noch mehr verlieben als ich eh schon war.

Ich bekam noch nebenbei mit, dass ein Typ Josh hieß der andere Connor und dann waren noch Patrick und das einzige Mädchen, außer mir und Sophie, hieß Isabelle. Sie war echt hübsch. Alles war perfekt. Aber trotzdem passte etwas nicht. Ich empfand eine gewisse Abneigung gegenüber ihr. Kennt ihr das wenn man Menschen sieht und sofort weiß das man nie mit denen befreundet ist oder das sie nicht euer Fall ist? So erging es mir gerade mit Isabelle. Aber trotzdem wollte ich ihr die Chance geben, meine Meinung über sie zu ändern. Unser kleines Grüppchen setzte sich jetzt nun in Bewegung. Voran liefen Connor, Josh, Patrick, Isabelle, Sophie und ich und ein bisschen hinter uns unsere „Schleppesel“ Mikey, Luke und Ashton. Ich war etwas erleichtert von Ashton wegzukommen. In seiner Nähe spürte ich außer Annährung und Zuneigung auch etwas wie Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit. Ich brauchte ein bisschen Zeit um mich zu sammeln, mir etwas überlegen. Aber eines wusste ich jetzt ganz genau, ich und Ashton mussten dringend reden; die Dinge klar stellen.

Plötzlich blieben alle abrupt stehen. Patrick verkündete voller Stolz: „Das ist der perfekte Platz um unser Lager hier aufzubauen.“ Nachdem er das gesagt hatte drückte er schnell Isabelle einen Kuss auf ihre Backe. Sie kicherte leicht. „Du Charmeur.“, entwich es ihren perfekten Lippen. Dabei machte sie noch eine lässige Handbewegung. Aber ehe die Unterhaltung weiter gehen konnte, kamen unsere „Packesel“. Luke machte sofort eine Bauchlandung in den Sand. Und schon kassierte Luke eine Menge Gelächter ein.„Schatz, ich hoffe du hast dich nicht zu überanstrengt.“, kicherte meine beste Freundin. Lukey drehte sich um, blinzelte etwas und lächelte herzallerliebst Sophie an: „ Ich hätte deine Tasche nicht getragen, wenn ich gewusst hätte, dass du Steine mit dir herum trägst.“ Dabei begann er einen Sandengel zu machen. Manchmal war Luke so kindisch, aber ich glaube, deswegen mochten wir ihn alle. Es war einfach nur süß vor allem aber wie er Sophie behandelte. Allein deswegen hatte er bei mir schon hundert Pluspunkte. Lucas Robert Hemmings ist der süßeste Pinguin den man sich vorstellen konnte, aber nicht meiner. Sophies. Mein Blick wanderte von Luke zu Ashton. Ich konnte einfach nicht anders. Unsere Augen kreuzten sich. Sie ruhten für ein paar Sekunden bevor wir beide peinlich berührt unsere Augen abwandten. Ich fixierte schnell einen Punkt ihm Sand. Hat er vielleicht noch Gefühle für mich? Oder doch bloß Mitleid? Ich war so tief in meinen Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkt wie die anderen begannen alles aufzustellen. Als sie fast fertig waren nahm ich schnell mein Badetuch aus meiner Tasche und breitete es gekonnt neben Sophies aus. Ich wusste schon dort, dass ich es bereuen würde. Aber ich wusste nicht auf die Schnelle neben wem ich sonst es hinlegen sollte. Neben Ashton mal auf keinem Fall. „Ab ins Wasser!!!!“, rief,    ich denke, Josh und begann zum Meer zu sprinten. „ Aber nicht wenn ich vorher dort bin.“, schrie ihm Calum hinterher und begann wie wild hinter ihm her zu jagen. Stattdessen schlüpfte ich schnell aus meinen Sachen und machte mich wie die anderen im Renntempo zum Meer. Die Jungs schupften sich gegenseitig, fielen in den Sand und heimsten von uns Gelächter ein. Das grünliche Wasser spürte ich zuerst an meinen Fußsohlen bis es schlussendlich um mich herum war und mich abkühlen ließ. Ja, die Sommer in Sydney sind heiß. Lachend drehte ich mich Richtung Strand um. Was für ein Anblick eröffnete sich mir da bloß?!

So Leute Heiliger Abend ist da und jetzt bekommt ihr euer Geschenk... *drum roles please* Morgen werde ich zwei Kapitel veröffentlichen eines am Morgen das andere am Abend also schaut nach ob nach einem Kapitel das Ende ist.♥♥♥
Wie findet ihr es?

Eure Ashirwinfinity xx ♥

Die Scherben unseres Lebens...(5 Seconds of Summer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt