Chapter 13/1|Story

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~Amy’s POV~

Mein Gedanken endete bei Ashton. Klar, wäre wer sicherlich auch süß. Aber ich habe alles bei ihm versiebt. Klar, hatte er mich geküsst und ich dachte auch ich hätte es wieder hingebogen aber, ich weiß auch nicht. Er hätte mir wohl schreiben können nicht? Oder hatte er es genauso wie ich nicht auf die Reihe  gebracht? Nein. Mit Ashton musste ich einfach abschließen. Ich musste hoffen, dass wir wieder ganz normal Freunde sein können.

Mit diesem Gedanken wandte ich mich wieder zu Französisch und begrub mich in meinen Lernmaterialien.

Irgendwann vernahm ich ein leises Klopfen an meiner Tür. Kurz darauf steckte mein Bruder den Kopf ins Zimmer: „Amy, ich habe Hunger. Kannst du mir etwas machen, bitte?“ Ich sah von meinen Büchern auf und lächelte ihn an: „ Natürlich, Brüderlein. Habe dann wenigstens eine Ausrede, das ich nicht mehr Lernen muss.“ Er begann zu schmunzeln: „ Danke. Ich warte unten.“ Sobald er seinen Satz beendete, war er auch schon weg. Ed war einfach herzallerliebst. So begab ich mich auch auf den Weg nach unten in die Küche.

„So was haben wir alles zu Hause?“, fragte ich eher zu mir selber als zu meinem Bruder. Ich öffnete alle Schranktüren und den Kühlschrank um mir einen Überblick zu verschaffen. Viel frisches Gemüse, Reis, Nudeln, Mehl, Eier… Da kam mir eine Idee. Ich nahm den Reis aus dem Schrank heraus und stellte ihn auf die Theke. Als nächstes bückte ich mich und öffnete den Töpfe- und Pfannenkasten. Suchend schweifte mein Blick über die Töpfe und Pfannen, bis meine Augen an einem mittelgroßen grau silbernen Topf hängen blieben. Ruck zuck hievte ich ihn hinauf, machte geschickt die Kastentüren mit einem Fuß zu und ging mit dem Topf zur Spüle. Dort angekommen stellte ich den Topf daneben ab und holte aus dem Schrank über mir ein 0,25l Glas heraus. Nun öffnete ich den Wasserhahn und ließ die klare Substanz ins Glas laufen. Als es voll war schüttete ich den Inhalt in den Topf und wiederholte diesen Vorgang noch zwei Mal. Als ich fertig war nahm ich den Topf wieder und stellte ihn jetzt auf die Herdplatte und schaltete die richtige ein. Jetzt drehte ich mich um, nahm das Glas und die Packung Reis und schüttete den Reis in des Glas. Das volle Reis Glas schüttete ich wiederum in den Topf. Nochmal ein halbes Glas Reis, den Deckel auf den Topf und dann war ich zu Frieden. Als nächstes wandte ich mich dem Kühlschrank zu, holte das Gemüse heraus und legte alles auf die Arbeitsplatte. Sellerie, Tomaten, ein bisschen Lauch, Blumenkohl, Broccoli und wo war der Mais? Suchend begab ich mich wieder um zum Kühlschrank, wo ich hinter ein paar Marmeladengläser fündig wurde. So alles da ab zum Gemüse schnippeln. Nach und nach kamen die verschiedensten Gemüse zum Reis in den Topf bis alles fertig war. Nun fehlten nur noch Gewürze. Eine Prise Salz, sechs Umdrehungen Pfeffer, noch ein bisschen von den Kräutern und voila fertig. Ich hatte meinen Bruder angewiesen, er solle den Tisch denken und so saßen wir nicht viel später am Tisch und verspeisten unseren Gemüsereis. Ich will ja nicht egoistisch sein, aber das Essen ist mir sehr gut gelungen. Ich hatte es aber ein bisschen zu gut gemeint mit dem Essen kochen so blieb noch ein Haufen übrig.

 Genau als wir fertig wurden mit dem Essen, vernahmen wir ein rascheln an der Tür und wenig später hallte die Stimme unserer Mum im Haus: „ Hallo. Bin wieder da.“ Ed sprang sofort von seinem Stuhl auf und rannte in den Flur. Er war immer schon Mamas Baby. „Hey Mum.“, rief ihr zu und stand ebenfalls auf. Aber nicht um meine Mum zu empfangen, wie es Ed tat, sondern um das Geschirr vom Tisch abzuräumen. So stapelte ich die zwei Teller aufeinander, legte das Besteck auf den obersten Teller. Balancierend ging ich mit dem Stapel in der einen Hand und in der anderen Hand unsere Gläser, zur Spüle. Ich verstöpselte die Spüle und ließ Wasser hinein. „ Amy, hast du gekocht?“, kam es von hinten. Es ließ mich im ersten Moment aufschrecken. „ Ja, Mum. Wir haben noch was übrig.“, entgegnete ich und wies auf den Tisch. Sie machte ein paar Schritte in Richtung Tisch und schaute in den Topf. Ihr entfuhr ein: „Mhmm, das erinnert mich immer wieder daran, dass meine kleine Amy leider nicht mehr so klein ist.“ Jetzt schaute sie mich warmherzig an. „Die Zeit vergeht so schnell. Ich kann mich noch so gut daran erinnern, als du-“ „Mum, bitte nicht.“, unterbrach ich sie bevor sie wieder mit ihren Geschichten kam als ich klein war. Ich verdrehte die Augen. Sie antwortete mir mit einem Schulterzucken und begann den Gemüse- Reis auf ihren Teller zu laden. „Ach und Schatz, ich mache den Abwasch nachher. Lass einfach liegen. Geh du ruhig zu deinen Freunden.“, fügte meine Mum noch dazu. Ich war nur erleichtert, dass ich nicht den Abwasch machen musste. Ich hasste es den Abwasch zu machen. Schnell ging ich hinauf in mein Zimmer. Suchte meine Tasche und weg war ich. „Mum, kann ich das Auto haben?“, schrie ich durch das Haus. „Okay, Schatz aber bau keinen Unfall.“, kam die Antwort sofort zurück. „Tschüss.“, und schon war ich aus dem Haus und hüpfte Richtung Auto. In dem halben Jahr, indem die Jungs fort waren, wurde ich erwachsen. Aber ich fühlte mich trotzdem noch nicht erwachsen. Egal was mein Alter von mir aussagte.

Mir wurde das Kapitel zu lange und ich weiß es ist scheiße sorry hoffe ihr seid mir nicht böse so gibe es also zwei Teile

Eure Ashirwinfinity xx

Die Scherben unseres Lebens...(5 Seconds of Summer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt