Chapter 6| What I like about you

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~Ashton’s POV~

Zuerst stockte ich kurz als Amys Namen fiel, aber dann machte sich ein wohliges Gefühl in mir breit. Vielleicht hatte ich noch eine Chance bei Amy. Dieser eine Gedanke löschten alle meine negativen Gedanken über die Sache in Luft aus.

Mikeys Handy vibrierte auf dem kleinen Ausklapptischchen. Unsere ganze Aufmerksamkeit wich von Lukes Worten, jetzt auf diesen schwarz silbernen Gegenstand, der seelenruhig dalag. Michaels Hand ergriff es und wenige Sekunden später begann er leicht zu lächeln. Als er auf blickte bemerkte er, dass drei Augenpaare auf ihm lagen. Er räusperte sich kurz und begann den Text zu zitieren: „Ja, Strand hört sich super an. Typisch könnt ihr zwei nicht mal aufhören zu streiten. Ihr benehmt euch dann immer wie sieben Jährige. Schlaf lieber, als dich mit Luke über sinnlose Dinge zu streiten. Und noch eins richte Luke aus, dass ich Sophie nichts erzähle Ehrenwort. Schlaf gut und träum von Regenbogeneinhornpony. Amy XX“ Jetzt begann auch Luke herzlich an zu lachen. „Ich hab Amy echt gerne. Also Ash, wenn du sie nicht nimmst, nehme ich sie.“, teilte mir Cal mit. Kurz musste ich stocken. Was soll ich ihm jetzt antworten? „Vergiss es mein Lieber. Du hast mich doch schon. Da brauchst du doch keine Amy.“, antwortete ich im aus Spaß. Michael mischte sich in unser Gespräch ein: „Warte mal, Ash ich dachte wir sind für einander bestimmt?“ „Nein, er ist meiner. Das hast du doch gerade gehört.“, gab Calum lachend von sich. Jetzt nahm auch Luke an unserem Gespräch teil: „Cal wie kannst du bloß!!! Was ist mit unserem Cake geworden. Ohne dich bin ich doch nur Luke?“ Spätestens jetzt konnten wir uns nicht mehr vor Lachen halten. Mein ganzer Magen verkrampfte es vor Lachen. Ich konnte mir gut die kritischen Blicke, die uns die anderen Flugreisenden schenkten, vorstellen. Die mussten sich denken; Was sind das für schräge Vögel? Aber wen interessiert es was andere über einen denken? Man sollte so zufrieden sein wie man ist und sich nicht extra für andere verstellen. Denn dann betrügt man nicht nur andere sondern, was in meinen Augen schlimmer ist, sich selber. Man sollte Freunde haben, die einen so mögen wie man ist. Sonst schnell weg mit ihnen. Man wird nicht glücklich mit solchen Menschen. Ich rede aus Erfahrung. Aber jetzt zum Glück habe ich beste Freunde gefunden, die genauso sind wie ich. Und rein zufällig saßen wir im gleichen Flugzeug. Haha, ich denke, ihr wisst wer.

„In wenigen Augenblicken landen wir im „Kingsford Smith International Airport“ Sydney. Bitte schnallen sie sich wieder an.“, kam es leise dröhnend aus den Lautsprechern. Es ließ mich auf wachen. So lange hatte ich noch nie in einem Flugzeug geschlafen; ganze drei ein halb Stunden. Aber ich war trotzdem müde. Wahrscheinlich schlief ich wieder den ganzen restlichen Tag durch. Etwas kam wie ein Blitz in meinen Kopf geschossen. Vielleicht wartete Amy bei unseren Familienam Flughafen  auf uns. Ich malte mir den Gedanken noch mehr aus.

 Amy die auf uns wartet mit einen süßen Lächeln auf den Lippen. Als sie uns erblickt, erhellen sich ihre ozeanblauen Augen. Sie beginnt zu rennen. Ihre braunen Haare schwingen auf ihren Schultern. Als sie uns erreicht, schlingen sich ihre Arme um meinen Hals. Vor Freunde beginnt sie zu weinen. Ich streiche ihr durch die Haare. Sie fühlen sich so weich an. An mein Ohr dringt ein kleines zuckersüßes Schniefen und darauf ein Gemurmel: „Ash, ich habe dich so sehr vermisst. Lass mich nie wieder alleine.“ Lächelnd antworte ich ihr: „Nie wieder. Versprochen.“

Die Scherben unseres Lebens...(5 Seconds of Summer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt