~Amy’s POV~
Kurze Zeit später lag ich in meinem Bett. Die Bettdecke bis zu meinem Kinn hochgezogen. Endlich klappte ich meine Lider zu und dann wurde es schwarz und ich fand mich in einem Labyrinth wieder.
Mein Wecker ließ mich aufwachen. Schule schon wieder. Ich ließ mich wieder nach hinten ins warme Bett fallen. Meinen Kopf vergrub ich in mein Kissen. Doch mein Gehirn hinderte mich wieder einzuschlafen. Meine Augen, die sich langsam an das Licht gewöhnt hatten, starrten aus dem Fenster. Es schien bereits die Sonne. Da kam es mir plötzlich in den Sinn. Heute war Samstag. Warum hatte ich verdammt nochmal den Wecker eingestellt? Langsam regenerierte sich mein Gehirn und somit auch meine Erinnerungen und die Entscheidungen, die ich gefällt hatte. Ich wollte am Morgen noch Französisch lernen, damit ich später Zeit hatte mich mit Michael zu treffen. Apropos ich musste noch Michael fragen wann er Zeit hatte. Also lehnte ich mich über die Bettkante und schnappte ich mir mein Handy vom Nachtkästchen. Entstöpselte es vom Ladegerät und richtete mich gekonnt wieder auf. Ich begann zu tippen:
Guten Morgen Mikey!
Ich habe gestern ganz vergessen zu fragen wann wir uns am Strand treffen wollten?
PS: Ich hoffe ihr seid gut gelandet. J
Deine Amy J
Ich drückte auch senden und legte mein Handy auf seinen gewohnten Platz auf dem Nachtkästchen zurück. Mit voller Energie sprang ich aus meinem Bett und lief direkt ins Badezimmer. Im Badezimmer angekommen, löste ich meine Haare aus dem Dutt, der über Nacht vollkommen ausgefranst war. Dabei fielen mir meine braunen Haare elegant über meine Schultern. Ich kämmte sie und band sie wieder rasch hinauf. Danach betätigte ich den Wasserhahn und ließ das kalte Wasser über meine Fingerkuppen fließen bevor ich ganz meine Hände in den Wasserstrahl tränkte. Kurz ließ ich das Wasser über meine Hände fließen, bevor ich sie benutzte um das Wasser auf mein Gesicht zu spritzen. An den Stellen wo sich die Wassertropfen in mein Gesicht niederließen, spürte ich die angenehme Kälte. Ich wusch mir schnell das Gesicht und trocknete es mit einem Handtuch ab. Ein bisschen Make-up und Eyeliner und fertig war ich. So begab ich mich wieder in mein Zimmer. Na super, ich hatte mich noch gar nicht umgezogen. Wieso passierte mir das immer wieder? Ab und zu bin ich etwas unlogisch. Kopfschüttelnd zog ich ein paar schwarze kurze Hosen an und dazu ein blaues Coldplay T-Shirt. Ich liebe Coldplay. Zufrieden machte ich mich dann auf den Weg nach unten in die Küche/Esszimmer.
Meine Ma war nirgends herum, aber mein Bruder saß am Esstisch und löffelte sich seine Lieblingscornflakes in sich hinein. Ich zog den Stuhl gegenüber von ihm heraus und setzte mich hin. Ed schaute auf und murmelte mit vollem Mund so etwas das sich wie ein „Guten Morgen“ anhörte. „Guten Morgen Ed. Gut geschlafen?“, erwiderte ich. Er nickte bloß. Belustigt schaute ich ihm zu. Der kleine Zwerg mit den braunen verwuschelten Haaren, dem Batman Schlafanzug und mit einem Milchbart löffelte hastig seine Cornflakes. Er musste einen riesigen Hunger haben, dass er nicht einmal Zeit hatte zu reden. Immer noch in Gedanken verloren, nahm ich die Schüssel, die wahrscheinlich meine Mama für mich bereitgestellt hatte und schüttete Cornflakes und Milch hinein. Dazu noch einen Kakao und ich war zu frieden.
„Wo ist Mama?“, fragte ich Ed nachdem wir beide fertig waren mit Essen. Bevor er aber antworten konnte, kam die Antwort hinter mir: „Hey ihr zwei, bin wieder da. Ich war kurz einkaufen gegangen. Ich hoffe, ihr habt alles gefunden?“ „Guten Morgen Mum. Ja haben wir und jetzt sind wir vollgegessen.“, antwortete Ed glücklich und strich sich dabei über seinem Bauch. Dies entlockte mir ein herzliches Lachen. Er war einfach zu süß. „Ich werde mich jetzt zum Französisch lernen begeben. Kann ich heute Nachmittag oder Abend etwas mit Mikey unternehmen?“, gab ich in die Richtung meiner Mutter, von mir. Sie ging gerade mit den Einkäufen zur Küchenplatte. Sie stellte die braunen Tüten auf die Platte und antwortete mir zu gleich: „Klar Schatz, darfst du. Aber nicht vor drei Uhr solange musst du nämlich auf Ed aufpassen. Du weißt ja, ich habe noch arbeiten.“ „Natürlich. Wahrscheinlich könnte er gar nicht vor drei Uhr.“, erwiderte ich meiner Mum. Bevor meine Mutter darauf antworten konnte, ergriff Ed das Wort: „Warte Michael ist da….dann sind also Luke, Calum und…Ashton auch da?!“ „So ist es, mein lieber Bruder.“, lachte ich ihn an. „Darf ich auch einmal wieder mit?“, fragte mein Bruder verlegen. Der Anblick brachte mich noch mehr zum Lachen: „Klar. Ich geh jetzt aber Lernen. Ed wenn Ma weg ist findest du mich in meinem Zimmer.“ „Okay. Danke, das ich einmal mit darf.“, antwortete er mir. Ich war schon auf dem Weg zu den Treppen.
Sorry, dass ich gestern nicht geupdatet hatte... Es gibt morgen trotzdem das nächste :)
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Die Scherben unseres Lebens...(5 Seconds of Summer)
FanfictionIhre braunen Haare gehen ihr jetzt bis zu den Schultern. Sie hatte sie ein bisschen abgeschnitten. Aber ihre Gestalt war immer noch dieselbe. Ihre Stimme war dieselbe. Sie war immer noch das Mädchen, das mein Herz an sich gerissen hatte. Und sofort...