Part 14

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Darcy's Sicht

"Verdammt, mein Kopf raucht von den ganzen Informationen", Freddie und ich saßen stundenlang in meinem Zimmer, während wir versuchten, alles über "Larry Stylinson" heraus zu bekommen.

"Das Video hab ich schon gesehen", Freddie, der mir ein 'Video diarys' Video vor die Nase hielt, zuckte zusammen.

"Wir sollten aufhören", meinte er und sah mich besorgt an.

"Ich kann nicht aufhören, bevor ich nicht die Wahrheit kenne", stöhnte ich auf, ließ mich auf den Rücken auf den eiskalten Boden fallen.

"Die Wahrheit werden wir durchs Internet sowieso nicht heraus finden. Vielleicht ist es auch gar nicht wahr", meinte er und legte sich neben mich.

Wir beide starrten an die Decke, während ich merkte, wie dunkel es bereits geworden war.

"Dann willst du sie fragen?"

Es kam keine Antwort. Keine Antwort, weil er genau dassselbe dachte, wie ich.

Entweder sie würden lügen, uns auslachen, wie dämlich wir wären, so etwas zu glauben, oder uns die Wahrheit sagen, was ziemlich unwahrscheinlich war.

"Ach verflucht, was machen wir jetzt? ", ich fing an zu fluchen und mein Gesicht in meinen Händen zu verstecken.

"Darcy?", Tränen liefen über meine Wangen. Ich wollte nicht, dass er sah, daß ich weinen würde.

"Hey Darcy", wir schaffen das. "Wir haben noch so viele Möglichkeiten. Wir können unsere Großeltern fragen (eigentlich baue ich sowas nicht in meine Story ein, aber weil ich grad heule hier eine kleine Widmung: rest in peace Jo), in Kartons nach alten Erinnerungen kramen oder weiter anch Hinweise übers Internet suchen", meinte Freddie, um mich aufzumuntern.

"Es geht ja nichtmal darum", beruhigte ich mich kurz. "Es geht darum, dass er mich belogen hat. Wir waren immer, bei allem ehrlich zueinander gewesen, ich vertraute ihm wirklich alles an, alles und jetzt kann ich nicht einmal mehr in sein Gesicht schauen, ohne zu wissen, dass er uns belügt", es war mir peinlich, dass die Tränen über mein Gesicht rannten, ohne dass ich sie stoppen konnte.

Einmal versuchte ich sie weg zu wischen, doch es machte kein Sinn, denn einige Sekunden später konnte ich nichtmal mehr meine Hand klar sehen vor lauter Tränen.

"Er ist ein Lügner", ich war außer mir. Es fühlte sich an, als hätte er mich die ganze Zeit über nur angelogen. Als wären diese stundenlange Nächte voller Gespräche nicht echt gewesen.

"Wir wissen nicht, ob er lügt", Freddie streichelte über meinen Rücken, der vor lauter schluchzen bebte.

"Es kann auch einfach sein, dass die Fans sich das alles zusammen gereimt haben. Vielleicht sind sie nur gute Freunde, und wollten die Gerüchte nicht mehr aufgreifen", sagte er mit einer so leisen Stimme, dass ich sie kaum hören konnte.

"Ach ja? Und warum konnten sie es dann nicht einfach sagen? Wieso konnten sie verdammt nochmal nicht einfach sagen, dass die Gerüchte nicht stimmten?", meine Stimme war so laut und klar.

"Ich weiß es nicht, aber wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Darcy, dein Dad liebt dich über alles und es gibt sicherlich einen Grund, weshalb er diesen Punkt nicht erwähnt hat", Freddie versuchte mit allen Mitteln, mich zu beruhigen.

"Nein, ich bin seine Tochter", die Worte kamen viel lauter aus meinem Mund, als ich sie Sekunden vorher noch in meinem Kopf abgespielt hatte.

Freddie erschrak und trat einen Schritt zurück.

Erschrocken starrte er mich an, ich starrte zurück. Meine ganze Maskara musste verkaufen sein, doch dies war mir mittlerweile egal.

Nur einige Millisekunden später ging die Tür auf.
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Harrys Sicht

You only win, if you don't give up - Larry Stylinson| DeutschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt