Part 9

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Harry's Sicht

Einige Wochen waren vergangen. Louis und ich hatten uns einige Male heimlich getroffen.

Freddie und Darcy verstanden sich immer besser miteinander und verbrachten täglich Zeit miteinander.

Auf der einen Seite machte mir das etwas Sorge, da sie kaum noch andere Freunde hatte, auf der anderen Seite wusste ich jedoch, dass Freddie von Louis Tomlinson erzogen war. Er würde also nie eine schlechte Absicht haben.

Außerdem sahen Lou und ich uns dadurch auch ziemlich oft, was nicht direkt schlecht war.

Abgesehen davon, dass mein Leben sowieso relativ stressig war, verschwendete ich zu viele Gedanken an ihn.

Es fühlte sich an, wie in 2010. Wir beide verstanden uns so gut, was vielleicht auch daran lag, dass wir uns schon jahrelang vorher gekannt hatten. Und dies konnten wir auch vor den Kindern nicht verstecken.

Es war 13.10 Uhr und ich schlüpfte gerade in meine Schuhe.

Darcy und Freddie hatten darauf bestanden, zusammen einen Ausflug mit uns zu machen.

Mein Herz klopfte außergewöhnlich schnell. Ich sollte runter kommen, mich beruhigen, weil es ein ganz normaler Ausflug unter Freunden war, doch ich konnte mich kaum kontrollieren.

"Bist du bereit?", Darcy lächelte mich an.

Ihr Anblick beruhigte mich etwas. Ihre braunen Locken fielen ihr über ihre Schultern und glänzten etwas durch die Sonne, die heute zum Vorschein kam. Ihr Lächeln wurde etwas breiter, wodurch ihre weißen Zähne zum Vorschein kamen. Ihre kleinen Grübchen bildeten sich, die sie insgeheim hasste, ich sie jedoch liebte.

Ich liebte alles an ihr. Sie war die perfekter Version von mir selbst und ich war unendlich glücklich, sie in meinem Leben zu haben.

"Ja", antwortete ich und drückte sie in eine unerwartete Umarmung.

Dann klingelte es bereits, und ich öffnete die Tür.

Louis und Freddie standen nebeneinander vor der Tür. Ich versteckte mein grinsen, denn Freddie war nur ein kleines Stück kleiner als Louis, was ich ihm später unter die Nase reiben würde, da ich ihn gerne ärgerte.

"Können wir los?", fragte Freddie, mit einer Stimme die etwas aufgeregt erschien.

Wir beide nickten gleichzeitig. Hinter uns schloss ich die Türe ab und zusammen spazierten wir durch die Straße zur nächsten Bahn.

Nach kurzer Zeit waren wir bereits angekommen.

Wir hatten uns entschieden, auf einen kleinen Markt zu gehen, der einmal im Monat statt fand. Es war nicht typisch für keinen von uns, jedoch eine ziemlich spontane Idee gewesen.

Zusammen spazierten wir über den Platz und blieben immer wieder an einem Stand stehen.

Da wir früh morgens gegangen waren, waren kaum Menschen da, was unsere geheime Absicht gewesen war.

Viele Menschen kannten mich hier zwar, und würden mich nicht auf meinen Job ansprechen, doch hin und wieder kam dies trotzdem vor.

Es war mir nicht unangenehm und ich war auch keinen böse wenn er mich ansprach, im Gegenteil, meistens freute ich mich darüber, Fans in meine Arme zu schließen, doch hin und wieder war es auch ziemlich unpassend.

"Können wir noch ein Eis essen?", Darcy blickte in die Runde und setzte diesen Blick auf, bei dem man nicht nein sagen konnte.

Als auch Freddie anfing zu betteln, stimmten wir beide zu und gingen zur nächsten Eisdiele.

You only win, if you don't give up - Larry Stylinson| DeutschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt