Erkenntnis

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Die Sirenen,  sie schallen durch meinen Kopf, immer lauter nehe ich das dröhnende Geräusch wahr. Nein sie haben ihn. Nein die Sirenen sollen aufhören.
Ich reiße die Augen auf und erst in diesem Moment wurd mir klar dass ich geträumt habe. Seit diesem Tag an dem wir fast geschnappt wurden, verfolgt die Szene mich. Was ist damals mit Leon passiert?

Langsam setzte ich mich wirder auf. Mein Kopf dröhnt fürchterlich. Ich schaue mir die Gegend an...ich muss versuchen einen klaren Kopf zu bewahren.
Aber warum geht mir diese eine Nacht nicht aus dem Kopf. Ich muss ständig an Leon denken...und egal wie sehr ich versuchte mich abzulenken, Leon steht steht wieder vor meinem Geistigen Auge und war kurz davor mich zu küssen. Jedesmal fing ich an zu lächeln, aber jedes mal war es nur eine Art Traum.
Auf einmal durchfährt mich ein Schauder als jemend mich am Arm anfasst. Wer ist bei mir? Seit wann bin ich nichtmehr allein hier?
Erst als er mich in den Arm nimmt und er mit der Hand meinen Rücken streicht, realisiere ich dass Leon gerade bei mir ist. Und erst jetzt bemerke ich dass ich weine.

Mir laufen die Tränen nur so übers Gesicht und jeder versuch sie zurückzuhalten missglückt mir. Das Atmen fällt mir schwer und mein Schluchzen erfülle die Stille die mich und Leon umgibt. Auch wenn dir Stadt laut ist, ich hörte nur Leon und mich und wir schweigen.

Aber warum weine ich? Dafür gibt es doch keinen Grund. Und waurm tut es mir so weh in jetzt hier zu haben, warum fühlt sich mein Herz jetzt so zerrissen und leer an? Ich war doch immer über glücklich wenn er bei mir war.
Mein Körper zittert, langsam hebe ich meinen Kiof und versuche ihn anzusehen. Seine wunderschönen Augen schauen mich mitfühlend an und sein sonst so ernster Gesichtsausdruck ist aufeinmal ganz sanft.
Als ich ihn ansah wurde mir klar, dass ich weine weil ich ihn liebe.

"Wo warst du?" Troz all meiner verwirrenden Gedanken ist dies das einzige was ich gerade rausbekomme. "Wo warst du!" Warun schreie ich jetzt? Er schaut mich an. Sein Blick durchbohrt mich als op er mir dirket in die Seele blickt. Seine Eisblauen augen erinnern mich an das Meer, so mysteriös und wunderschön, aber zugleich wild und unberechenbar.

Dann steht er auf. Wo will er hin? Warum redet er denn nicht mit mir ?  Wieder bleibt mir der Atem weg. Desswegen. Er kann nicht anders. Et konnte nie anders.
Ich schaute ihm zu wie er langsam seine Jacke über seine Schultern gleiten lässt, während ihm Tränen in den Augen stehen. Dann drehteer sich um. Will ich das sehen? Ich weiß doch was jetzt kommt...
Er lässt seinen Hoodie zu Boden fallen. Sein Rücken ist in jeder hinsicht...zerstört. Gefoltert. Narbenübersäht.
"Sie durften dich nicht finden.."
Er dreht sich wieder zu mir um. Ich habe das gefühl alles in mir will schreien. Was passiert hier. Vor was laufen wir wirklich davon?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 09, 2021 ⏰

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