Nunja, eigendlich hat Leon ja Recht. Nach einiger Zeit stand ich auf und sah meinem Vater in die Augen.
In diesem Moment ging mir jeder wichtige Moment der letzten Jahren durch den Kopf.
Der Tag an dem ich von meinem Vater getrennt wurde. Mein 16. Geburstag, an dem ich dann officiel wieder zu meiner Mutter kam. Der tag an dem ich Joey kennenlernte...an unseren kuss und daran dass er mich nach meinem zusammenbruch zu sich nahm. An den Brief an meinen Vater. An dem Tag als Leon wieder in meinem Leben... und an all das dazwichen. Ich wusste nicht op ich lachen oder weinen sollte. Mir kamen die Tränen doch ich musste lächeln. Endlich war ich da wo ich seit Jahren hin wollte. Er war nicht schuld, ich wollte ihn suchen und ohne auch mur entwas zu sagen fiel ich ihm in die Arme. Meinem Vater.
„Frauen und ihre Stimmungsschwankungen" hörte ich Nicola hinter mir lachen und die Jungs lachten mit. Auch mein Vater musste lächeln, während ihm vor Freude die Tränen liefen.
Endlich hatte ich alles was ich seit langem wollte.Schließlich erklärte mein Vater den Jungs den Weg zum Studio, wo die Jungs ihre Väter wiedersehen wollten. Denn sie sollten nicht hier sein und mir zuhören, sie sollten endlich Nachhause gekommen, desswegen waren sie hier.
Ich ging mit meinem Vater also ins Haus und kaum drinnen kam mir schon ein kleiner Junge entgegengelaufen. Mut großen Augen schaute er mich an, er musste etwa 4 sein. „Dein Bruder" sagte mein Vater. Lächeld bückte ichich zu ihm runter. „Du bist schmutzig, hast du im matsch gespielt?" fragte er mich. Er war süss der kleine. „Seine Mutter hohlt ihn jetzt ab, dann können wir reden, ich habe so viele Fragen an dich." „Glaub mir, ich auch."
Wie aufs Stichwort klingelte es dann an der Tür und eine wunderschöne Frau stand vor mir, sie nahm den Jungen und nach einem kurzen gespräch mit meinem Vater verschwand sie wieder.
„Kleine ich weis wir haben viel zu bereden, aber wills du nicht erstmal duschen und dich umziehen? Dann fühlst du dich bestimmt wohler." „Wenn es in Ordnung währe, ausserdem könntest du mir vielleicht Klamotten leien? Ich hab keine sauberen mehr." lachend folgte ich ihm nach oben. Das Haus war riesig. Es war immernoch ungewohnt da ich sowas bei ihm nicht gewohnt war.
Als ich noch ein Kind war hatten wir nicht mal warmes Wasser und jetzt...Wahninn was mein Vater aus seinem Leben gemacht hat.
Schließlich gab er mir Klamotten und zeigte mir das Bad, welches ebenfalls riesig war.Es tat gud zu duschen, immerhinn war ich immernoch voller Schmutz und Blut, doch meine Verletzungen brannten unter dem warmen Wasser. Erfricht und endlich mal sauber ging ich wieder nach unten zu meinem Vater, währenddessen schaute ich mich im Haus aber auch etwas um. Dann hörte ich von unten tiefe Stimmen, allerdings kannte ich sie, die eine gehörte meinem Vater, die andere Leon. Aber was macht Leon hier?
Ich folgte den Stimmen und gelang zum Wohnzimmer. Dort saßen Leon und mein Vater und unterhielten sich. Als ich hinein kam sahen sie mich an.
„Geduscht siehst du schon besser aus." lachte Leon. „Was machst du hier?" fragte ich ihn lächelnd, doch dann sah er bedrückt auf dem Boden. „Sein und Lucas Vater ist tod, desswegen, sie haben hier niemanden mehr."
Antwortete mir mein Vater. Stimmt das hatte ich mich ja vorhin schon gefragt.
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Vom Welpen zum Leitwolf
RandomWie es ist in einer Welt aufzuwachsen ohne Mutter? Mit wenig essen und einem Vater der gerade mal 18 Jahre alt ist? Nun ja ich kanns euch sagen. Ich bin Raven, 17Jahre alt, ich wuchs auf bei meinem Vater und seinen Freunden. Ich wurde zu nem Sportl...