Würdest du mir glauben wenn ich dir erzähle, dass es für mich mit 6 Jahren keinen bessern Ort gab, als in einem Kaputten Haus in der Gosse, voll mit Gangstern, Räubern, Dealern und Boxern. Nein? Kein Wunder ich würd es auch nicht glauben. Aber für mich war es so. Denn für mich waren das nicht nur irgendwelche Kriminellen Menschen. Jeder einzelne dieser Jungs gehörte für mich zur Familie. Sie waren für meinen Vater wie Brüder. Und ich wuchs mit ihnen auf. Denn zwichen all diesen Menschen in diesem Haus gab es auch meinen Vater und mich. Mein Vater war gerade mal 24. Ich 6. Er bekam mich sehr früh das stimmt.
Doch man kann sagen was man will, er hat mich geliebt und zu dem gemacht was ich jetzt bin. Ein Ebenbild von ihm.Er hat mir immer gesat, ich sei der Lichtblick der ihm den Weg aus der dunkelheit zeigte. Ich verstand nie was er damit meinte. Heute ist es mir klar...er war nicht nur kriminell..er war gefährlich und aggressiv. Und wegen mir wurde er ein besserer Mensch.
Er hatte das erste mal wirklich Angst als er mich ihn den Arm nahm.
Und er ließ nie auch nur ein Problem dieser ungerechten Welt auch nur einen Zentimeter zu nah an mich ran.
Er passte auf mich auf. Obwohl wir kaum was zu essen hatten und kein Geld, fehlte es mir an nichts. Er hat mich jede Nacht warm gehalten weil wir uns keine Winterklamotten leisten konnten, und desswegen trug ich schon als Kind seine viel zu großen Pullover.Desswegen ging er auf die Straße, dealte, raubte und klaute. Ich bekam es schon mit, war ja klar, oft nahm er mich mit. Er hatte eben keine andere Wahl. Und für mich war das das normalste auf der Welt. Schon als kleines Baby ging ich mit zum Boxen.
Mit10 Jahren hatte ich so viel kraft dass ich 2 meter Typen mit einem Schalg in den Bauch in die Knie zwang.Die Brüder meines Vaters zogen mich mit groß und passten auf mich auf. Ich kannte kein anderes Leben. Ich merkte erst das es nicht normal war, als ich zur Schule ging, und die Anderen trugen Markenklamotten und nahmen jeden Tag was zu essen mit in die Schule. Und als gefragt wurde was die Eltern der anderen den so arbeiten und jeder sagte sowas wie Lehrer oder Anwalt, wenn ich gefragt wurde hab ich immer geantwortet, Vater und beschützer. Die anderen Kinder haben mich desswegen ausgelacht.
Meinem Vater tat es weh, er wollte doch nur das beste für mich, aber all das was die anderen Kinder mir erzählten machte mich nicht traurig. Denn sie hatten vieleicht alles, aber keinen Vater der sie so liebte wie meiner mich. Und wenn ich heute einen Weg wählen könnte, würde ich exakt den Gleichen gehen wie früher.
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Vom Welpen zum Leitwolf
RandomWie es ist in einer Welt aufzuwachsen ohne Mutter? Mit wenig essen und einem Vater der gerade mal 18 Jahre alt ist? Nun ja ich kanns euch sagen. Ich bin Raven, 17Jahre alt, ich wuchs auf bei meinem Vater und seinen Freunden. Ich wurde zu nem Sportl...