Die Stimme meines Vaters lies mich erschaudern. Er hatte mich sofort erkannt. Ich blickte um mich. Er kam näher. Und befor ich daruber nachdenken konnte machte ich ein paar Schritte nach hinten.
Alle sahen mich verwundert an. Das war es doch was wir diganze Zeit über wollten. Damit sie uns helfen.
Aber wozu? Wir haben den Kampf nun doch allein gemeistert.
Und der Mann der gerade vor mir stand, schickte mich in diesen Kampf, weil er zu Feige wahr ihn selbst auszuführen.Ich konnte dieses Gefühl in mir einfach nicht beschreiben. Es war...wie Einsamkeit, nur schlimmer. All die Jahre hatte ich ein Ziel, welches mich glücklich machte. Ich wusste dadraussen würde es einen Menschen geben der sich um mich sorgt, der mich zurück haben will. Ich weiß, er war ne Zeit lang im Knast. Aber dennoch.
Mein Vater sagte nichts. Er sah mich nur an. Ich hingegen blickte auf den Boden. Alle anderen trauten sich auch nicht nur ein Wort zu sagen. Es war so ungeheuer Still, trotz der riesigen Stadt. Jeder von uns wusste dasshier war etwas, was man nicht mit Worten beschreiben konnte. Dasshier war ein Moment der jedem für immer im Kopf bleiben würde.
Dann hob ich meinen Kopf. Alle anderen beobachteten jeden meiner Schritte ganz genau.
"Warum wolltest du uns sterben lassen. Nur weil du zu Feige warst? Denk nicht ich hab dich lieb. Du bist nicht mehr mein Vater."
Verwundert sah jeder mich an. Geschockt hielten alle Augen auf mir und meinem Vater fest.
"Ich war nicht zu feige. Ich wollte dich beschützen."
Seine Worte machten mich so wütend. War es etwa dass was er unter beschützen verstand?
Mein Vater blickte zu Boden.
"Sieh mich an! SIEH MICH AN!!" Schrie ich in an. Er hob seinen Blick und musterte mich. Alle meine Stichwunden. Den Dreck der vermischt mit meinem Blut über meiner Haut verteillt war.
"Wenn du dasshier unter beschützen verstehst....du hast uns in den Tod laufen lassen. Wir sind aus der Hölle gekommen."
Plötzlich verstanden die andern mich.
"Raven ich wollte nie dass du dich mit ihnen anlegst. Denkst du, ich wusste dass du hier auftauchst. Denkst du ich wusste dass du dich mit denen anlegst. Du warst unser jüngstes Mitglied damals. Du warst ein kleiner Welpe, den man beschützen musste. Nun bist du ein Alpha, mit deinem eigenen Rudel. Ich habs begriffen. Ihr wart da, ihr habt die schlacht geführt die wir hätten führen sollen. Aber wir konnten nicht ahnen dass ihr in diese Schlacht gehen würdet. Wir haben nicht geahnt dass ihr so stark werdet"Mein Vater war betroffen. Irgentwie wusste ich mal wieder nicht was ich tun uns sagen sollte. Jeder hier zählte die ganze Zeit auf mich, doch wie soll ich mit diesem Druck umgehen? Ich konnte mit diesem Druck einfach nichtmehr umgehen. Und ehe ich mich versah, sakte ich auf dem Boden zusammen. Weinend.
Irgentwann kam Leon dann auf mich zu, er hob meinen Kopf an und blickte mir in die Augen.
"Hey kleine, ich weiß wir haben viel durchgemacht, aber dein vater wollte das nicht. Jetzt ist es passiert, und noch leben wir. Steh auf und wir reden in Ruhe über alles. Für mich." Flüsterte er mir zu.
Dann reichte er mir die Hand und ich wischte mir die Tränen weg.Also gut, ich würde mit ihm reden
DU LIEST GERADE
Vom Welpen zum Leitwolf
RandomWie es ist in einer Welt aufzuwachsen ohne Mutter? Mit wenig essen und einem Vater der gerade mal 18 Jahre alt ist? Nun ja ich kanns euch sagen. Ich bin Raven, 17Jahre alt, ich wuchs auf bei meinem Vater und seinen Freunden. Ich wurde zu nem Sportl...