Ich sitze in meinem Wagen und warte, bis uns das Startsignal gegeben wird. Immer wieder lasse ich meinen Motor aufheulen und löse meinen Fuß von der Bremse, als die Flagge der Frau, welche an dem Straßenrand steht, heruntergenommen wird. Mit viel Erfahrung schallte ich immer wieder einen Gang hoch und bin schnell an der Spitze des Rennens. Um die Kurven trifte ich gekonnt und gebe auf der geraden Strecke wieder Gas. Als ich in den Rückspiegel schaue muss ich grinsen. Das nächste Auto ist zirka 100 Meter hinter mir. Der Sieg ist sicher meiner. Mein Auto ist einfach zu schnell. Schon oft habe ich es tunen lassen. Man verdient halt nicht gerade wenig, wenn man bei solchen Rennen gewinnt.
Da ich nicht gerade langsam fahre, würde ich auch schon öfters geblitzt, was aber nicht wirklich ein Problem ist. Mein Fahrzeug hat kein Nummernschild dran, weshalb ich so schön mal nicht gefunden werde. Auch trage ich immer ein Tuch über meinem Mund und Nase. Niemand sollte mich bei den Rennen erkennen können, weshalb ich auch nicht meinen richtigen Namen angegeben habe. Als Decknamen habe ich Kyle angegeben. Jeder von uns Fahrer hat seinen eigenen Namen. Grinsend fahre ich in Richtung Ziellinie, die für mich schon sichtbar ist. Mit hoher Geschwindigkeit fahre ich durch sie und trifte am Schluss so, dass mein Auto sich um 180 Grad gedreht hat.
Nach und nach kommen auch die anderen Fahrzeuge durch das Ziel und als sie aussteigen sieht man, wie sie sauer sind. Darüber lache ich nur kurz und steige dann auch aus, darauf bedacht meine Waffe, die auf dem Beifahrersitz lag, mitzunehmen. Ziemlich am Anfang meiner Karriere wurde ich mal von jemanden mit einer bedroht, weshalb ich mittlerweile meine eigene habe. Sogar geübt habe ich, sodass ich meine 9 Millimeter gut händeln kann. Ich stecke sie mir hinten in meine Jeans hinein und gehe dann zu dem Typen, der mein Preisgeld übergibt. Lächelnd gehe ich damit in das Haus, welches der Gang gehört und zähle dabei das Geld durch. Als ich dann an einem der Räume vorbei gehe, höre ich laute Stimmen, weshalb ich verwirrt stehen bleibe.
Leise öffne ich die Tür und entdecke dort zwei Personen stehen. Die eine ist der Boss des Ladens hier, während die andere mit einem Tuch, so wie ich, vermummt ist. Anscheinend geht es dort um Geld, welches dem vermummten noch geschuldet wird. Als die Person dann anfängt zu sprechen, reiße ich meine Augen auf. Das ist ein deutlich Wooyoung seine Stimme. Ich würde sie überall heraushören, da ich ihn schon so lange kenne. Was macht er hier? Vor allem, was hat er mit dem Gang Boss zu tun? Ich verstecke mich etwas, sodass die beiden mich nicht sehen können, ich sie jedoch schon. Eine Zeit lang beobachte ich die beiden noch, als der Name ATEEZ fällt. Wooyoung gehört zu ATEEZ?
Warum hat er mir nie etwas erzählt? Ja ok ich habe ihm ja auch nichts von den Rennen gesagt. Irgendwo kann ich es also verstehen. Plötzlich kommt noch eine dritte Person dazu, welche Woo aber nicht bemerkt. Sie zückt eine Pistole und zieht genau auf meinen besten Freund. Nein! Sofort renne ich los und ziehe meine eigene Waffe. Ich springe hinter ihm, als sich auch schon der Schuss von der Person vor mir löst. Ohne zu zögern, schieße ich auch und treffe ihm am Arm, sodass er seine zu Boden fallen lässt. Ich lande unsanft und halte mir sofort den Bauch. Scheiße er hat mich angeschossen. Durch zwei Schüsse, die noch fallen, schaue ich auf und sehe, wie Woo beide getötet habe. Sofort danach kommt er auf mich zu.
"Warum hast du das gemacht?", fragt er mich verwirrt, da er mich nicht erkennt. Während ich Immer noch meine Wunde mit der einen Hand drücke, ziehe ich mit der anderen mein Tuch herunter. Sofort schaut er mich mit großen Augen an und flüstert:"Yeosang." Leicht lächelte ich ihn an, bis ich mein Gesicht vor Schmerz verziehe und auf zische, da ich zu fest auf die Schusswunde gedrückt habe. "Seonghwa, San kommt schnell", höre ich ihn sagen, "Mein Freund würde angeschossen. Ich brauche eure Hilfe."
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684 Wörter
09.03.2021
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Mafia Gang // ATEEZ FF // Seongsang FF // [BEENDET]
FanfictionYeosang seine Mutter ist seit einem Jahr nun verstorben und seid dem geht bei ihm alles dem Bach hinunter. Sein Vater arbeitet nurnoch und interessiert sich somit nicht für den Schüler. Dem seine Noten werden immer schlechter und auch der Unterricht...