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12 #Seonghwa#

Mittlerweile ist es schon abends geworden und gemeinsam mit Yeosang liege ich in seinem Bett. Der Jüngere wollte nicht alleine bleiben, weshalb ich natürlich zugesagt habe. Meine Arme um ihn geschlungen, liegen wir nun dort. Seinen Rücken kann ich an meiner Brust spüren und die Decke über uns hält die Wärme bei uns. Vorsichtig ziehe ich ihn etwas näher zu mir, darauf bedacht nicht auf seine immer noch heilende Wunde zu kommen, und lege mein Gesicht an seinen Nacken. Als ich sehe, dass er eine Gänsehaut wegen meinem Atem bekommt muss ich grinsen und küsse leicht die freie Haut vor mir. Nachdem ich ihn einige Schmetterlingsküsse verteilt habe und ich von ihm abgelassen habe, dreht Yeosang sich in meinen Armen um und schaut mir in die Augen.

Wie eigentlich immer, wenn wir uns so anschauen, versinken wir in die jeweils anderen Augenpaare. Seine eine Hand findet ihren Weg zu meiner wange, welche er anfängt leicht zu streicheln. Leicht lächel ich ihn an, was er mir gleich tut. "Danke", flüstert er in die Stille hinein, "Danke, dass du für mich da bist." "Für dich mache ich das gerne. Da musst du dich auch nicht bedanken. Ich kenne das Gefühl alleine zu sein",sage ich darauf nur und lächel ihn an. Auch er lächelt mich an und meint: "Du bist einfach viel zu gut für die Welt Seonghwa." Kaum hat er dies ausgesprochen, kommt er mir näher und küsst mich. Seine eine Hand ist immer noch an meiner Wange, während er die andere in mein Nacken legt. Meine habe ich währenddessen an seine Hüfte gelegt und ziehe ihn näher zu mir.

Langsam lösen wir uns aus den sanften Kuss und lächeln uns gegenseitig an. Ich komme Yeosang näher und hauche gegen seine Lippen: "Du machst mich noch verrückt." Ziehe ihn noch näher zu mir und lege wieder mein Lippenpaar auf seines. Wie zu erwarten erwidert er den Kuss sofort. Von dem zarten Kuss davor ist nichts mehr zu erkennen und er wird auch immer wilder. Yeosang seine zweite Hand ist mittlerweile auch in meinen Haaren verfangen, in welchen er hinein greift und leicht daran zieht. Diesmal ist es er, der Initiative zeigt und setzt sich auf meine Hüften, nachdem er mich auf den Rücken gedreht hat. Grinsend betrachtet er mich von oben und streicht über meinen Oberkörper. Meine Hände habe ich immer noch an seinen Hüften und halte ihn so auch fest.

Er beugt sich etwas zu mir runter und grinst mich immer noch so herausfordernd an. "So so. Ich mache dich also verrückt?", fragt er mich und schaut dabei tief in meine Augen. Ich nicke darauf nur und beiße leicht auf meine Unterlippe herum. Sein Blick landet genau dort hin und kurz darauf küsst er mich schon fast fordernd. Leicht keuche ihn in diesen hinein, als er anfängt seine Hüfte leicht gegen meine zu bewegen. Auch er lässt ein Keuchen von sich hören. Immer noch küssen wir uns wild, während ich langsam mit meinen Händen unter sein Shirt fahre. Die Gänsehaut, die er dadurch bekommt, lässt mich zum Lächeln bringen. Fordernd fahre ich mit meiner Zunge über seine unterlippe und erkunde dann seine Mundhöle, nachdem er seine Lippen geöffnet hat.

Ohne wirklich drüber nachzudenken, drehe ich uns beide um, sodass der jüngere nun unter mir liegt. Kurz keucht er deswegen auf und ich unterbreche unseren Kuss. Vorsichtig streife ich ihm das Shirt vom Oberkörper und fahre dann von seiner Brust zu seinem Bauch. Leicht streiche ich über das Pflaster, welches über seiner gut verheilenden Schusswunde klebt. Ich verteile einige sanften küsse auf der Haut außen herum und schaue dann zu ihm hoch. Seine Augen sind geschlossen und man sieht wie es ihm gefällt an dem Lächeln, was auf seinen Lippen hängt. Ich gehe wieder hoch zu seinem Gesicht und verteile dort einige Schmetterlingsküsse,was ihn zum kichern bringt.

Nach einem kurzen Kuss auf deine Lippen lege mich neben ihn und ziehe ihn zu mir. Sofort kuschelt sich Yeosang an mich und nach kurzer Zeit schlafen wir mit einem Lächeln im Gesicht ein.

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669 Wörter
08.10.2021