Zu acht sitzen wir um den großen Tisch in der Komandozentrale. Wir haben wieder Mal einen großen Einsatz, welchen wir besprechen müssen. "Hier müssen wir rein gehen und hoffen, dass die feindliche Mafia uns noch nicht entdeckt haben", meine ich zu den anderen, "Wir müssen unbedingt diese Ware bekommen. Also Hongjoong, Wooyoung, Jongho und ich gehen hinein und versuchen die Sache zu beschaffen. Yeosang du wartest an diesem Bereich und San du gehst hier in Stellung." Den beiden zeige ich, wo sie sich platzieren müssen und ich bekomme von beiden ein Nicken als Antwort, dass sie es verstanden haben. Auch die anderen tun dies, als ich sie anschaue. "Gut. Yunho, du musst dich in die Alarmanlage hacken und diese lahm legen genauso wie die Kameras. Das schaffst du oder?", frage ich diesen, was er sofort bestätigt.
Als nächstes schaue ich zu Mingi und meine: "Du wirst hier im Lager auf uns warten. Bereite schon Mal alles vor, falls jemand von uns verletzt sein sollte." Nun schaue ich durch die Runde mit der Frage, ob alle ihre Aufgabe verstanden hätten, was natürlich alle bestätigen. "Gut. Dann können wir uns vorbereiten. In einer Stunde geht es los." Jeder geht aus dem Raum in sein Zimmer um sich dort vorzubereiten. Auch ich tu dies und betrete gemeinsam mit Yeosang unser Zimmer. Wir sind vor einer Woche zusammen in den Raum gezogen, nachdem wir sowieso immer zusammen in einem Bett geschlafen haben. An unserem Schrank hole ich mir ein schwarzes T-Shirt mit einer schwarzen Hose heraus und ziehe mich auch gleich um.
Yeosang hat genauso wie ich nur schwarze Kleidung heraus geholt und sich schon umgezogen. Plötzlich legt er seine Arme um mich. "Das du mir ja wieder heile da raus kommst", meint er zu mir, was mich etwas zum Lachen bringt. "Natürlich werde ich das kleiner. Das ist nicht das erste Mal, dass ich sowas mache." Zufrieden mit der Antwort nickt er und küsst mich kurz auf die Lippen und umarmt mich weiterhin. Leicht streiche ich über seinen Rücken und gebe ihm einen Kuss auf seine Haare. Wir bleiben noch einige Zeit so stehen, bevor ich auch schon los müssen. Mein Freund sitzt auf den Fahrersitz und ich neben ihm, während der Rest der Truppe hinten sitzt. Als wir an der besagten Position sind, gebe ich jedem einen In-Ear-Hörer, damit wir uns trotzdem noch verständigen können.
Zusammen mit Hongjoong, Jongho und Wooyoung gehe ich zu dem Eingang, wo wir nur auf das Signal von Yunho warten. Als wir dieses bekommen haben, betreten wir das Gelände. Leise und vorsichtig schleichen wir durch die Gänge, immer bereit uns zu verteidigen. Jedoch bleibt alles still. Zu still für mein Geschmack. Wir kommen in das Büro des Bosses an und sofort gehe ich auf den Computer zu, auf welchem die Daten sind, welche ich unbedingt haben möchte. "Yunho. Kannst du dich in den PC reinhacken?", frage ich unseren Hacker und bekomme sofort die Bestätigung von ihm, als sich das Bild auf dem Monitor ändert. Sofort lade ich alles auf einen Stick und lösche diese dann.
Gerade als ich alles wieder schließen wollte, höre ich Hongjoong auf dem Floor, welcher meint, dass sie uns entdeckt haben. Sofort rennen wir in Richtung Ausgang, wo aber schon welche stehen und mit ihren Waffen auf uns zielen. "Scheiße. Wir müssen wo anders raus. Yunho wo können wir entlang?", stelle ich diesem die Frage, woraufhin er uns rauslotst. Gerade als wir raus aus dem Haus kommen, geht die Schießerei auch schon los. Immer weiter rennen wir vier aus dem Gelände raus und ich rufe Yeosang zu der Stelle, wo wir rauskommen sollten. Als wir dies auch tun, steht der jüngere schon bereit und fährt sofort los, als wir drinnen sind. Das erste, was ich sage ist: "Geht es allen gut?"
"Ja alles gut. Ich habe nur einen Streifschuss abbekommen", meint darauf Hongjoong. Erleichtert atme ich auf und schaue auf den Stick in meiner Hand. Was wohl so wichtig an diesen Daten ist, dass sie sie unbedingt behalten wollten?
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666 Wörter
17.02.2022
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Mafia Gang // ATEEZ FF // Seongsang FF // [BEENDET]
FanfictionYeosang seine Mutter ist seit einem Jahr nun verstorben und seid dem geht bei ihm alles dem Bach hinunter. Sein Vater arbeitet nurnoch und interessiert sich somit nicht für den Schüler. Dem seine Noten werden immer schlechter und auch der Unterricht...