Mafia Gang // ATEEZ FF // Seongsang FF // [BEENDET]

14 #Seonghwa#

Als er mich vor allen küsst, war am Anfang total überraschend für mich, jedoch sage ich nichts dagegen. Eher habe ich den Kuss noch vertieft und meine Hände an seiner Hüfte abgelegt. Es gefällt mir, dass ich so allen zeigen kann, dass er mir gehört. Langsam lösen wir uns und grinsen uns gegenseitig an. Der Typ, welcher Yeosang bedroht hat, ist mittlerweile verschwunden. Vorsichtig nehme ich seine Hand und schauen zu den anderen. Sie lächeln uns an, bevor wir auch schon in Richtung der Autos begeben. Hongjoong nimmt mir den Autoschlüssel ab und deutet mit seinem Kopf auf Yeosang. Mit einem nicken bedanke ich mich, bevor ich den Rennfahrer zu seinem Auto ziehe.

"Lass mich fahren", meine ich zu ihm. Er zögert erst aber als er mir seinen Autoschlüssel gibt, kann ich ein grinsen nicht verhindern. Das beweist mir damit nur, dass er mir vertraut. Der Jüngere liebt sein Auto überalles und das ich es fahren darf, ist wirklich ein Wunder. Ich mache die Beifahrertür auf, sodass er sich reinsetzen kann. Er lächelt mich leicht an und setzt sich dann. Schnell begebe ich mich auf die andere Seite und nehme auf dem Fahrersitz Platz. "Wohin gehen wir?", fragt er mich, was ich nur mit einem Lächeln quittiere. Als wir aus der Stadt draußen sind, drücke ich etwas mehr Gas, was mich zum Lachen bringt. Als ich kurz zu Yeosang schaue, bemerke ich, wie er mich lächelnd beobachtet.

Ich achte trotzdem weiter auf die Straße, da ich schließlich keinen Unfall bauen will. Wir fahren noch eine Zeit lang, als wir dann in einen kleinen Wald hineinfahren. Vorsichtig und langsam, da es hier keine richtige Straße gibt, bewegt sich das Auto über den Schotter Weg, bevor ich dann auch schon vor einer kleinen Hütte parke. Sie ist komplett im Wald versteckt und niemand weiß wirklich von ihr. Ich habe sie mir vor einiger Zeit gekauft, da ich halt auch ab und zu abschalten will. Hongjoong meinte, dass ich doch mit Yeosang etwas abschalten soll. Das wir uns vielleicht noch etwas näherkommen. Ich glaube, dass er einfach keine Lust mehr hat, ständig mein geschwärme über ihn zu hören.

Ich bin dem Jüngeren einfach hilflos verfallen und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass dieser genauso für mich fühlt. Er muss doch irgendwas für mich fühlen, oder nicht? Schließlich hat er mich vor allen anderen geküsst und nicht andersherum. Meine Hoffnung werde ich auf jeden Fall nicht so schnell verlieren. Ich schalte den Motor des Fahrzeugs aus und drehe mich zu dem Beifahrer, welcher mit großen Augen auf die Hütte sieht. „Gehört die dir?", fragt mich dieser kurz darauf und dreht sich nun auch zu mir. Lächelnd nicke ich ihm zu und meine: "Na komm. Lass uns rein gehen." Ich steige aus dem Auto aus und Yeosang folgt mir.

Nachdem ich die Haustür aufgesperrt habe, betreten wir das Holzhaus gemeinsam. Aufgeregt schaut sich der etwas Kleinere um, was mich noch mehr zum Lächeln bringt. Er rennt durch alle Räume und freut sich über jede Kleinigkeit, welche ich selber so eingerichtet habe. Mich freut es sehr, dass ihm anscheinend das kleine Holzhäuschen gefällt. Ich könnte ja vielleicht öfters mit im hierherkommen, solange er das will. Jedoch, seiner Reaktion nach zu urteilen, würde er es sogar wollen. Im Wohnzimmer angekommen, setzt ich mich auf das kleine Sofa, welches mit einem Schokoladenbraunem Stoff umhüllt ist. Geduldig warte ich auf meinen Geliebten und schreibe Hongjoong, dass wir gut angekommen sind.

Natürlich erkunde ich mich auch sofort, ob alles bei ihnen in Ordnung ist. Man kann nie wissen, was diese Chaoten anstellen, wenn ich nicht mit da bin. Manchmal können sich nämlich diese „erwachsene" Gruppe wie kleine Kinder benehmen. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass irgendwie etwas aus Versehen abgefackelt wurde oder so. Ich lege mein Handy jedoch beiseite, nachdem Yeosang von seiner Erkundungstour zurückkommt. Lächelnd schaue ich zu ihm und er erwidert sofort dieses. Ohne zu fragen, setzt er sich auf meinen Schoß und legt seine Arme um meinen Nacken. Automatisch lege ich meine Hände an seine Hüfte und ziehe ihn sogar noch etwas näher an mich. Wir sind uns so nah, sodass sich unsere Nasenspitzen schon berühren und ich seinen heißen Atem auf meinen Lippen spüren kann.

„Was wird das Kleiner?", frage ich ihn belustigt, nachdem dies geschehen ist. Dies vergeht jedoch schnell wieder und ich schaue ihn mit großen vor Überraschung weit aufgerissen Augen an, als er meint: „Wir sind hier doch ganz alleine. Dann kann ich ja so laut wie ich will sein, oder?"

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751 Wörter
01.12.2021