Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, jedoch konnte ich ihm einfach nicht mehr widerstehen. Sanft bewege ich meine Lippen gegen seine und habe meine Augen geschlossen. Seine Reaktion kann ich deswegen nicht sehen. Gerade als ich mich lösen wollte, da ich es doch bereue, legt Yeosang seine Arme um seinen Nacken und erwidert den Kuss. Langsam lege ich meine Hände an seine Hüfte und ziehe ihn daran näher zu mir. Leicht keucht er in den Kuss hinein, was mich zum Grinsen bringt. Nun drückt er sich mir entgegen, was uns diesmal beiden ein Keuchen herausrückt. Ich beuge mein Kopf leicht zur Seite, sodass ich den Kus vertiefen kann. Anscheinend gefällt das dem vor mir, da er leicht an meine Haare in meinem Nacken zieht.
Etwas in seiner Taille hinein krallend, lecke ich etwas über seine Unterlippe, was er mit einem leichten stöhnen quittiert. Mit meiner Zunge fahre ich in seine Mundhöhle und es entsteht ein heißer Zungenkuss. Zwischen uns beiden würde kein Blatt platzt haben, jedoch stört es uns im Geringsten. Schwer atmend lösen wir uns voneinander, bleiben aber genauso nah aneinander stehen. Meine Stirn liegt an die des etwas Kleineren. Es herrscht Stille zwischen uns beiden, die keiner unterbrechen will. Langsam öffne ich meine Augen, welche immer noch geschlossen waren wegen dem Kuss, und schaue in die Augen von Yeosang. Seine Augen leuchten auf, als sich unsere Blicke treffen und ohne, dass ich wirklich reagieren konnte, zieht mich der jüngere wieder in einen verdammt heißen Kuss.
Sofort schließe ich wieder meine Augen und vertiefte den Kuss. Ich drehe uns beide so um, sodass ich ihn zu meinem Schreibtisch bewege. Mit meiner Hilfe setzt er sich auf diesen und zieht mich zu sich, sodass ich zwischen seinen Beinen stehe. Den wilden Kuss haben wir dabei nicht gelöst und hatten es auch nicht so schnell vor. Während er mit meinen Haaren spielt, an welchen er auch immer wieder zieht, fahre ich mit meinen Händen an seinen Seiten hoch und runter. Nach einiger Zeit fahre ich mit diesen unter seinem Shirt, was ihn mal wieder zum keuche bringt. Immer noch Streiche ich über seine Seiten, jedoch diesmal auf seiner nackten Haut, während ich zu seinem Hals gehe und dort Küsse verteile. Ab und zu beiße ich leicht in seinen Hals, was er mit einem stöhnen oder einem Keuchen quittiert, jedoch will ich es nicht zu weit bringen mit uns.
Gerne würde ich hier einfach weiter machen und mit ihm schlafen, jedoch könnte ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Schließlich weiß ich nicht mal, ob es für ihn wirklich was bedeutet oder ob er einfach nur knutschen will. Dazu kommt, dass ich One-Night-Stands nicht wirklich mag. Ich bin einfach so eine Person, die etwas Festes haben will. Ohne ihm Knutschflecken gemacht zu haben, lasse ich von ihm ab und schaue in seine Augen. Sie sind halb geschlossen und sind leicht glasig von dem Geküsse. Auch der Mund von Yeosang steht leicht offen, was ihn um einiges Hotter macht. Mit meiner einen Hand Streiche ich etwas durch seine Haare, welche leicht in sein Gesicht gefallen sind, und schaue ihn lächelnd an.
Es herrscht Stille zwischen uns beiden, in welcher wir uns nur anschauen. Ich kann einfach nicht meinen Blick von ihm wenden, was aber bei ihm nicht anders aussieht. Mittlerweile liegt meine eine Hand an seiner Hüfte, während die andere an seiner Wange verweilt. Sanft Streiche ich mit meinem Daumen über diese und muss etwas mehr lächeln, als ich bemerke, dass Yeosang sich meiner Hand entgegen lehnt. Es gefällt ihm also. Wenigstens habe ich nicht komplett verkackt bei ihm. Hoffentlich habe ich ihn nicht allzu sehr überrumpelt, sodass er wirklich hierbleiben wird. Hier bei mir. Bei meiner Gang und bei meinen Freunden. Wie als könnte er meine Gedanken lesen schaut er mir tief in die Augen und lächelt mich an. "Ich habe mich entscheiden", meint er, worauf hin ich ihn verwirrt anschaue, "Ich habe mich entschieden hier zu bleiben."
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663 Wörter
23.09.2021
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Mafia Gang // ATEEZ FF // Seongsang FF // [BEENDET]
FanfictionYeosang seine Mutter ist seit einem Jahr nun verstorben und seid dem geht bei ihm alles dem Bach hinunter. Sein Vater arbeitet nurnoch und interessiert sich somit nicht für den Schüler. Dem seine Noten werden immer schlechter und auch der Unterricht...