Fuck the Youth Office and the Police (14)

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Ich mache laut 'Fotzen im Club' von 'SXTN' an. Es ist mein Lieblings Lied. Damit übertöne ich die Rufe. Ich ritze weiter bis nix mehr geht. Ich verbinde meinen Arm und werfe das Lineal unter mein Bett. Dann singe ich ein bisschen mit. Plötzlich kracht es und ein Polizist klettert durch ein Loch in meiner Tür. Er verschafft den anderen Zutritt. Ich schnappe mein Handy und eine Tasche mit Klamotten und Sachen die man bräuchte um irgendwo zu übernachten. Damit stürme ich aus dem Haus. Ich renne weg von den Polizisten und dem Jugendamt. Der Polizist verfolgt mich aber ich bin schneller. Meine Füße haben mich zu einem Café und ich gehe hinein. Es ist gemütlich und hat sogar einen kleinen Fernseher. Ich bestelle einen Kakao und trinke ihn. Als ich fertig bin gucke ich auf den Fernseher. Gerade kommen Nachrichten und eine Frau sagt " Die Polizei sucht ein Mädchen das vor dem Jugendamt geflohen ist. Ihr name ist Lucy. Sie hat braune Haare und ist um die 1,60 groß. Sie hat eine Tasche dabei. Wenn sie gesehen wird bittet die Polizei um Anrufe." Ich erstarre. Der Verkäufer hat ein Telefon am Ohr und ich renne weg. Ich knalle ihm noch schnell 2 £ auf den Tresen und dann bin ich weg. Ich renne und renne. Dann stelle ich schnell mein Handy auf Flugmodus und stecke es wieder weg. Jetzt setze ich eine Mütze auf unter der ich meine Haare verstecke. Jetzt noch die Sonnenbrille. Ich laufe zu einen Hotel in der Stadt und kann unter Falschen Namen ein Zimmer bekommen. Ich renne ins Zimmer. Ich hohle meine Kreditkarte heraus. Das ist alles was ich noch von meinen richtigen Eltern habe. Sie haben eine Millionen auf die Karte gemacht. Sie waren reich und wollten mich nie haben. Jetzt fällt mir wieder ein was die Jungen in der Schule gesagt haben. Fett und Hässlich. Ich schalte den Fernseher an um mich abzulenken. Dort laufen schon wieder Nachrichten. Gerade erzählt die Frau wieder von mir. Sie zeigen eine Aufnahne von einer Überwachungskamera. Man sieht wie ich überstürzt das Café verlassen. Plötzlich höre ich Sirenen. Ich gucke aus dem Fenster. Ein Polizist steigt aus dem Auto und geht ins Hotel. Ich packe in wenig Sekunden meine Sachen und renne aus dem Hotel. Natürlich nehme ich den Hinterausgang um nicht gesehen zu werden. Jetzt renne ich wieder. Weg von dem Hotel, weg von der Polizei. Und rein in eine Person. Ich falle und stehe direkt auf. Ich entschuldige mich und renne weiter. Ich weiß das das keinen Sinn mehr hat also begebe ich mich auf den Weg nach Hause. Am Anfang unserer Straße verlassen mich allerdings meine Kräfte. Ich habe immerhin in letzter zeit nur den Kakao getrunken. Ich kippe um und werden bewusstlos.

Ich wache auf und sehe weiß. Ich setzte mich auf und sehe ein Krankenhauszimmer. Oh nein. Sie haben mich gefunden. Ich bekomme Panik und höre ein lautes piepen. Meine Hand ist an einem Tropf angeschlossen (?). Der piept wie verrückt. Eine Schwester kommt rein und stellt ihn aus. Sie lächelt mich an und geht wieder. Ich gucke auf die Uhr. 9:35 Uhr. Ich war die ganze Nacht weg. Ein Arzt kommt rein und sagt ich könnte schon wieder gehen. Er entfernt den Tropf und geht. Ich ziehe mich an und gehe nach Hause. Wohin sollte ich auch sonst. Zuhaus ist der Jugendamtkerl noch da. Er lächelt mich an als ich ins Wohnzimmer komme. Meine Mutter kommt auf mich zu und will mich umarmen aber ich stoße sie weg. Sie guckt mich schockiert an lässt es aber gut sein. Der Jugendamtkerl kommt zu mir und sagt " Lucy deine Schule hat mich angerufen und gesagt du wurdest verprügelt. Möchtest du mir erzählen was passiert ist?" Ich schüttle den Kopf und will gehen aber er hält mich fest. "Ich bin noch nicht fertig. Warum bist du weggelaufen? " sagt er in einem etwas harschen Ton. Ich starre ihn böse an "Ich komme doch eh wieder ins Heim" sage ich böse. "Oh mein Schatz nein. Um Gottes Willen nein" ruft meine Mutter sofort. Der Jugendamtkerl nickt und verabschiedet sich. Er verlässt das Haus. Mein Vater kommt aus der Küche und sieht mich wieder Emotionslos an. Dann holt er aus und schlägt mich. Ich fange an zu weinen und renne in mein Zimmer. Meine Mutter schreit " Oh mein Gott! Niko das kannst du doch nicht machen!" Ich habe eine neue Zimmertür die ich zuschmeiße und den Schlüssel umdrehe. Sie haben ihn vergessen. Mein Vorteil. Erst jetzt bemerke ich ihn. Er sitzt auf meinem Bett und sieht mich einfach an. Ich setze mich zu ihm und sehe ihn auch an. "Du bist wirklich gekommen" sage ich und sehe ihn gerührt an. Er lacht " Mach dir das nicht zur Gewohnheit. Was ist passiert? Du warst sogar in den Nachrichten."

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Between ThemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt