Anto sieht mich triumphierend an und geht lächeld auf meinen Vater zu. "Guten Tag." Sagt er und schüttelt seine Hand. "Ach Herr Payne schön sie zu sehen! Ich wollte sie und ihren Sohn heute Abend zum Essen einladen." Mischt meine Mom sich ein. Als hätte ich es nicht gewusst willigt Anto natürlich ein.
Am Abend
Es klingelt und ich mache die Tür auf. Ich habe ein schwarzes, trägerloses Kleid an. Ein Reißverschluss zieht sich wie eine Spirale darum. Liam und Anto haben Anzüge an. Ich führe sie ins Esszimmer wo meine Mom ein riesiges Essen vorbereitet hat. Alle begrüßen sich und wir fangen an zu Essen. Es schmeckt mir gar nicht weil Anto und mein Dad sich die ganze Zeit unterhalten und ich total nervös bin. Liam hält die unter dem Tisch meine Hand aber es beruhigt mich nicht. Nach dem Essen sitzen wir noch zusammen und unterhalten uns. "Und haben sie noch andere Kinder außer Lucy?" Fragt Anto. Meine Mom antwortet "Nein.." sie sieht zu Boden. Mein Dad streichelt ihre Schulter und flüstert ihr etwas zu. Sie nickt und richtet sich wieder auf. "Nun ja. Wir haben uns letztens in einem Heim umgesehen und haben ein weiteres Kind adoptiert. Ein Junge. Ein Jahr jünger als Lucy. Wir haben uns gedacht da sie momentan starke Probleme bereitet würde ein weiteres Kind nicht schaden. Dann bekommt sie Ablenkung." Sagt mein Dad und sieht mir die ganze Zeit in die Augen. Ich fasse es nicht. "Wenns euch so stört bringt mich doch zurück aber das hier brauche ich nicht." Schreie ich ihn an und stehe auf. Ich gehe aus dem Raum in den Flur und will gerade die Treppe hoch da holt mein Dad mich ein. Er packt mich am Arm und zieht mich runter. "Nicht so!" Sagt er sauer und holt aus. Er hat mich schon wieder geschlagen. Ich reiße mich los und renne nach oben. Ich weine und stopfe Klamotten und wichtiges Elektronik Zeug in einen Rucksack. Ich zieh eine Jogginghose und einen Pullover an. Ich nehme den Rucksack und tue ihn auf meinen Rücken. Dann gehe ich nach unten. Ich renne aus der Tür und sobald man mich nicht mehr sehen kann verwandle ich mich in einen Werwolf. Ich renne in den Wald und zum Lager von Alex. Niemand ist dort. "Alex!?" "Alex!?" Schreie ich verzweifelt. Ein Junge tritt aus dem Gebüsch und tritt zu mir. Ich werde wieder zum Menschen und sehe ihn an. "Na. Alex und der Rest sind weg. Wieder so ein Jagt Ding. Ich passe auf. Jason." Sagt er und streckt mir gegen Ende die Hand entgegen. Ich schüttle ihm die Hand "Lucy." Wir gehen in die Höhle in der Ich schon mit Alex war und setzen uns auf das Bett. Wir reden über alles. Er kennt mich nicht deshalb kann er in mir auch nicht mehr rein reden wo ich anders hätte handeln sollen weil er die Personen nicht alle kennt. Er erzählt mir auch von sich. Er hat eine kleine Schwester und lebt mit ihr und seinen Eltern nahe der Schule und geht in die Parallelklasse. Wir lachen viel und ich werde müde. "Kann ich vielleicht hier schlafen? Ich will nicht nach Hause und bei Liam wäre Anto." Frage ich. Er sieht mich mitleidig an "Sorry. Aber niemand darf hier ohne Alex Einverständnis schlafen." Ich nicke und gehe wieder raus in den Wald. Jason gibt mir noch seine Nummer falls ich noch mal reden wollte. Ich gehe zum Haus der Jungs und zu Zayns Fenster. Er hat bisher jeden Spaß mitgemacht und wollte mir noch nichts wirklich böses. Ich schwebe hoch zu seinem Fenster und sehe hinen. Er sitzt an seinem Tisch und zeichnet. "Zayn kannst du bitte das Fenster aufmachen. " Sage ich über Gedanken. Er dreht sich um und sieht mich, er macht das Fenster auf. "Lucy was machst du hier. Also nicht das ich dich nicht hier haben will aber was ist mit Liam?" Ich fliege rein und erzähle ihm was alles passiert ist aber Julien erwähne ich nicht. Wer weis was dann passiert. "Du darfst hier schlafen aber zwei Sachen sind zu sagen. Erstens wenn einer dich erwischt erklärst du alles. Zweitens ich hab nur eine Bettdecke. Ich kann damit Leben aber wie sieht's bei dir aus." Sagt er. "Macht mir nichts aus. Außer du bist ein fieser Vergewaltiger." Sage ich lächeld. Er setzt sich wieder hin und zeichnet während ich auf Facebook und YouTube bin. Gegen halb eins kommt Zayn zum Bett und zieht sich bis auf die Unterhose aus und schlüpft unter die Decke. Ich ziehe ihm die Decke über den Kopf und ziehe mich um. Kurze Jogginghose und CropTop. Ich lege mich neben ihn und mache meine Augen zu. Ich bin fast eingeschlafen da klopft es an der Tür. Zayn kickt meine Tasche unters Bett und gibt mir ein Zeichen das ich mich verstecken soll und geht zur Tür. Ich weis nicht wohin und bekomme Panik. Ich überlege und denke ans Unsichtbar sein da öffnet Zayn die Tür. Liam steht davor. Er sieht sich im Zimmer um und sieht einfach durch mich durch. "Wollte nur gucken ob Lucy hier ist. Sie ist vorhin abgehauen und ich mache mir Sorgen. Sie hatte Stress mit ihrem Dad ich glaube gehört zu haben das er sie geschlagen hat." Sagt Liam. Er geht durch das Zimmer und verlässt es wieder. "Sorry Bro. Wenn ich was weis sag ich Bescheid." Sagt Zayn und macht die Tür zu. Ich mache mich wieder sichtbar und fange leise an zu weinen. Zayn nimmt mich in dem Arm und will mich trösten aber ich rücke weg. Ich zerre den Rucksack unter den Bett weg und ziehe die lange Jogginghose und den Pullover einfach über. "Du sollst meinet wegen keine Probleme bekommen."sage ich und steige aus dem Fenster. Ich schwebe zu Boden und gehe weg. Ich schreibe Jason an. "Hay kann ich vielleicht als Ausnahme durchgehen wenn ich Alex morgen alles erkläre und im Lager schlafen?" Er antwortet einige Minuten später. "Es sind schon alle wieder da aber du kannst bei mir Zuhause schlafen. Ich hab einen Bettkasten. R U ok?" [Are you ok. Ist Englisch ;-)] Er schickt seinen Standort und ich geh hin. Ich stehe vor einem kleinem Haus. Also in Gegensatz zu der Villa in der ich lebe klein. Ich schreibe ihm wieder. "Jaja bin da." Kurz darauf öffnet sich die Tür und Jason winkt mich rein. Er führt mich in sein Zimmer und legt sich in sein Bett "Sag was wenn du was brauchst." Ich lege mich auch hin und kann es nicht vermeiden wieder anzufangen zu weinen. Jason sieht mich fragend an aber sagt nichts. Ich schüttle den Kopf und weine weiter. Ich werde hoch gehoben und kurz darauf wieder abgelegt. Ein Arm legt sich um mich und ich schmiege mich an seine warme Brust. "Danke." Nuschel ich noch bevor ich einschlafe.
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Between Them
FanfictionNach ihrem Auszug aus dem Heim lebt Lucy mit ihren neuen Adoptiveltern in London. Auf ihrer neuen Schule macht sie direkt Bekanntschaft mit Liam, dem Bad Boy mit dem sich niemand anlegen will. Er und seine Freunde sollen Lucy helfen sich besser zure...