Ich renne runter ins Wohnzimmer. "Warum sitzt da ein Typ auf meinem Bett während ich mich umziehe!?" Frage ich schockiert. Meine Mutter reist ungläubig die Augen auf und geht wieder mit mir hoch. Und er liegt da wirklich noch , ich hab mir das nicht eingebildet. "Jonny was machst du hier. Das ist nicht dein Zimmer!" Sagt meine Mutter ruhig. Ich sehe erst zu ihr und dann zu ihm. Nein Bitte nicht. "Bin nicht so klein wie du dachtest was." Sagt er lässig und geht von meinem Bett. Ja verpiss dich da mal. "Ein wenig. Aber egal. Raus. Ich möchte euch hier grad nicht haben." Sage ich und schiebe die beiden raus. "Schatz ist alles wieder gut mit dir und Liam hieß er doch oder?" Fragt meine Mutter noch besorgt. Ich nicke und mache die Tür zu. Ich lege mich auf mein Bett und starre an die Decke. Hat Harry sie eigentlich nicht mehr alle? Was soll das. Nur weil ich mich erstens nicht daran erinnere mit ihm geschlafen zu haben und weil ich trotzdem bei Liam geblieben bin? Dieser Junge bringt mich echt um meine Nerven. Mein Handy klingelt und ich sehe nach wer mir geschrieben hat. "Unbekannt: Du hast was mit Liam? Liam Payne?" Wer ist das? Ich habe niemandem meine Nummer gegeben. (Lu:Lucy ; ?: Unbekannt)
Lu: Wer bist du und woher hast du meine Nummer?
?: Jonny und von einem Zettel auf deinem Schreibtisch
Lu: Ja Liam ist mein Freund warum?
?: Nur so aber egal. Morgen ist Schule also was machst du heute?
Lu: Geht dich nen scheiß an. ByeIch speichere seine Nummer und lege mein Handy weg. Ich müsste eigentlich Hausaufgaben machen. Ach ne das mach ich im Unterricht das merkt eh keiner. [A.N. : im ernst ich mache jeden Donnerstag im Chemie unterricht die Deutsch Hausaufgaben.] Mein Handy klingelt aber ich gucke nicht nach wer geschrieben hat. Immer wieder piept es bis ich einen Schuh nehme und an die Wand zu Jonnys Zimmer werfe. "Noch eine Nachricht und ich reis dir deine hässliche Hackfresse ab!!" Schreie ich und höre von der anderen Seite ein Lachen. Ich verdrehe die Augen und gucke doch auf mein Handy. 47 Nachrichten von 'Liii♥'. Das war nicht Jonny sondern Liam. Ich öffne die Nachrichten. Es sind Bilder. Auf allen Bildern sieht man eine Spur aus Rosenblätern. Nur auf dem letzten ist sein Zimmer. Die Spur führt zu seinem Bett auf dem auch Rosenblättern und überall stehen Kerzen die den ganzen Raum beleuchten. Ich bin Sprachlos und starre auf den Display. Meine Neugier packt mich aber und ich gehe nach unten um meine Mutter zu fragen ob ich noch weg darf. "Lucy wir haben verwandte eingeladen eigentlich solltest du dich schon längst umgezogen haben. Was ist so wichtig?" Fragt sie. Ich zeige ihr das Bild und man sieht richtig wie ihr Blick von streng zu gerührt wechselt. Sie lächelt und lässt mich gehen. An der Tür treffe ich auf meinen Vater der mich aufhält. "Wohin des Weges?" Fragt er und verschränkt die Arme. Wenn ich ihm jetzt sage ja mein Freund hat ne Überraschung für mich. Lässt er mich eh nicht weg. "Ich muss kurz zu einer Freundin. Wir machen ein Schulprojekt und sie muss mir ein paar Unterlagen geben. Morgen ist Abgabe also muss ich mich echt beeilen! Tschau!" Lüge ich schnell und renne raus. Tja damit hast du nicht gerechnet was. Ich gehe einen etwas längeren Weg um mal ein bisschen die Stadt zu sehen. Ich hatte echt noch keine Zeit um mich hier umzusehen. Ich kenne nur ein paar wichtige Teile aber das wars dann auch wieder. Ich komme an einer kleinen Kirche vorbei. Sie ist wirklich hübsch, man läuft durch einen Tunnel aus Bäumen und dann durch eine große Holztür die mit kleinen Schnitzereien verziert ist. Es sieht richtig schön aus weshalb ich schnell mein Handy nehme und ein Paar Bilder mache. Ich gehe etwas schneller weiter und stehe kurz darauf vor der Tür der Jungs. Auf den Stufen liegen schon überall Rosenblätter und als ich klingeln will geht die Tür auf. Liam steht drinnen und lächelt mich an. Er nimmt meine Hand und zieht mich über Rosenblätter zu seinem Zimmer. Es sieht einfach unglaublich aus. Wirklich überall liegen die Blätter und durch die Kerzen erkenne ich das auf dem Bett ein kleines Dinner angerichtet ist. Ich umarme Liam fest und bin gerührt "Aaaawww. Das ist so süß von dir." Ich sehe ihn an und er lächelt. Er zieht mich zu seinem Bett und wir setzen uns. Es ist wirklich sehr schön. Von weitem hat man auf dem Bett ein schönes Abendessen gesehen doch in Wirklichkeit lagen dort zwei Döner. Ich sehe Liam vorwurfsvoll an aber er verteidigt sich "Das meiste Geld ist für die Deko drauf gegangen da war kein Geld für teures Essen!" Ich muss lachen und wir fangen an zu essen. Danach nimmt er mich in den Arm und wir legen uns hin. Er streicht mir mit dem Finger über den Bauch und ich muss lachen. "Lass das ich bin kitzelig." Sage ich leise und kuschel mich weiter an ihn ran. Er macht weiter und grinst. Ich zwicke ihn in die Seite und er erschrickt. Ich lache aber da kitzelt er mich schon wieder. Ich versuche es zu unterdrücken aber ich muss laut los lachen. "Neihihin. Das ist hahaah unfair!" Bringe ich unter lachen hervor und versuche seine Hände fest zu halten. Er schüttelt mich immer weiter bis mein Handy klingelt. Es ist meine Mutter. Sie will das ich nach Hause komme weil die Gäste da wären. Ich lege auf und gucke enttäuscht zu Liam. "Ich muss nach Hause. Monster Eltern verlangen nach mir." Er nickt und geht zu seinem Kleiderschrank. "Was zieht man da an?" Ich stehe ebenfalls auf und gucke in seinen Schrank. Ich gebe ihm eine schwarze Jeans und einen ordentlichen Pullover. Er zeiht sich um und ich teleportiere uns in mein Zimmer. Auf meinem Bett liegt ein Kleid. Es ist das gleiche das ich bei dem Abendessen mit Liam und seinem Vater an hatte. Ich ziehe es an und gucke dann ernst zu Liam. "Das da unten sind schrecklich voreingenommene Menschen also benimm dich und hinter lasse einen guten Eindruck okay?" Er gibt mir einen Kuss und zieht mich mit nach unten. "Klar Babe." Sagt er kurz bevor wir unten sind. Bitte lass alles gut gehen....
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Between Them
أدب الهواةNach ihrem Auszug aus dem Heim lebt Lucy mit ihren neuen Adoptiveltern in London. Auf ihrer neuen Schule macht sie direkt Bekanntschaft mit Liam, dem Bad Boy mit dem sich niemand anlegen will. Er und seine Freunde sollen Lucy helfen sich besser zure...