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Sicht Niall

Wir sitzen gerade in einem Café und bestellen etwas. Harry ist gar nicht mit rein gekommen , er hat gesagt er hat was zu erledigen und Zayn und Liam sind auch weggegangen. Bleiben ja nur Louis Anto und Ich. Die Bedienung kommt und lächelt mich übertrieben an. Ich lächle zurück und Louis tritt mich leicht und lacht. Ich trete fest zurück und trinke etwas von meiner Cola. Dann wende ich mich Anto zu. "Wie stehst du eigentlich dazu das die Chance groß ist das Lucy und Liam zusammen kommen? Ich meine immerhin bist du Liam's Dad wäre doof wenn du was dagegen hättest." Louis guckt Anto genauso fragend an wie ich und Anto seufzt. "Sie ist ein nettes Mädchen aber sie bringt Problene mit sich und wenn Liam sich nicht auf die Schule konzentriert kann er sich den Abschluss abschminken. Also bin ich mehr dagegen." Antwortet er ernst und nimmt einen großen Schluck von seinem Kaffee. Ich gucke Louis vielsagend an und er nickt. 'Puuh sind die anderen nicht schon sehr lange weg? Ich geh mal gucken." Wechselt Louis geschickt das Thema. Ich winke die Bedienung heran und bitte sie die Getränke einzupacken. Sie packt alles ein und ich zahle. Wir orten die Handys der anderen. Harry und Liam sind fast am selben Ort und Zayn ist Zuhause. Anto geht mit Louis zu Zayn und ich gehe zu Liam und Harry. .....

Sicht Liam

Ich habe Harry's Handy geortet und gehe zu ihm. Er ist in der Turnhalle... aber warum? Ich gehe ebenfalls rein und suche den Weg rein. Mir kommt ein Mädchen entgegen. Ich lächle sie an und sie lächelt zurück. Ich bleibe stehen und spreche sie an.

Sicht Lucy

"H..Harry" stottere ich und blicke ihn panisch an. Er guckt so gierig aber auch böse. Er fängt an meinen Hals zu küssen aber ich wehre mich. "Harry Bitte lass das." Flüstere ich. Er hält mich noch fester und guckt mich an. "Was soll ich nur mit dir machen. Du bist du unschuldig um dich durch zu nehmen aber du bist auch so anziehend. " sagt er. "Harry ich weis das du das willst aber es geht nicht. Du weißt genau das Liam dich killen würde und ich will ihn nicht verletzten. " antworte ich ihm und will ihn trösten aber er lässt mich nicht. "Dann erfährt er es nicht. Man merkst du nicht das ich mich nicht mehr lange zurück halten kann!" Keift er. Ich bin erschrocken von seinem plötzlichen harschen Ton. Er legt sich auf mich und ich spüre "klein Harry" genau. "Harry ich will das nicht! " keuche ich unter seinem Gewicht. Er rührt sich nicht und ich versuche ihn runter zuschieben. Er ist einfach zu schwer. "Harry du..." fange ich an aber er hält mir die Hand auf den Mund. Ich höre Schitte aber nicht nur von einer Person. "Oh Liam! Ich will dich. .. hier und jetzt" erklingt eine weibliche Stimme zwischen den Geräuschen von küssen. "Mit Vergnügen..... Maddy." Kommt jetzt Liams Stimme. Ich glaube ich höre nicht richtig. Ich spüre wie sauer ich werde und erinnere mich an meine Kräfte. Ich schubse Harry mit voller Wucht weg sodass er mit einer Matte an die Wand prallt und liegen bleibt. Ich stehe auf und stürme aus der Halle. "Lucy? Warte! Ich kann das erklären. Ich wusste doch nicht das du hier bist. " sagt Liam verzweifelt und läuft mir nach. "ACH WAS?!?! WENN ICH NICHT DA GEWESEN WÄRE HÄTTEST DU SIE GEFICKT! DEINE ERKLÄRUNG KANNST DU DIR SPAREN DU SCHEIß HURENSOHN! !" schreie ich ihn an und renne weiter. Er hält mich fest aber ich reiße mich los. "LASS MICH IN RUHE DU BASTARD! LOS GEH DOCH DIE NUTTE WARTET. GENAU DAS RICHTIGE FÜR DICH!" schreie ich weiter. Jetzt bleibt er stehen und guckt mich traurig an. Ich ignoriere es und renne nach draußen. Es regnet und ich werde direkt durchnässt. Ich renne weg von der Turnhalle, weg von Liam , weg von allem. Ich renne einfach immer weiter und weiter. Ich laufe irgendwann an einem Wald vorbei aber gehe nicht hinein. Es dämmert schon also gehe ich zurück. Ich gehe nach Hause und einfach direkt in mein Zimmer. Dort ziehe ich mich um und setze mich auf mein Bett. Es klopft an meine Tür und meine Mutter kommt rein. "Lucy wo warst du? " fragt sie besorgt. "Ich habe Freunde getroffen und wollte anrufen sagen das ich über Nacht bleibe hab es aber vergessen. Sorry Mom. " antworte ich und sie nickt. Sie gibt mir mein Handy und sagt "Das hat ein junger Mann gebracht und sagte du hast es verloren." Ich nicke und sie geht wieder. Ich verschließe meine Tür und hohle eine Glasflasche von meinem Schreibtisch. Ich zerschmettere sie und rufe schnell "Alles gut! Nix passiert nur ne Flasche runter gefallen." Ich sammle die Scherben auf und lege sie in eine kleine Schwarze Kiste. Ich nehme eine Scherbe und ziehe sie über meinen Arm. Immer und immer wieder. Es blutet aber ich beachte es nicht. Bis tief in die Nacht zerstöre ich meine Arme und verbinde sie zuletzt. Ich fühle mich befreit und gehe in mein Bett. Ich lege mich hin und nehem mein Handy. Ich habe einige Nachrichten bekommen und gehe die durch. Hauptsächlich sind es wieder Nachrichten von frustierten Mädchen meiner Schule die mir drohen wenn ich mich nicht von Liam verhalte. Eine Nachricht ist von Liam. Tut mit leid. Verzeih mir doch bitte nur noch dieses eine mal. Ich kann ihm nicht verzeihen. Erst ist er unglaublich nett und dann ist er der größte Arsch der Welt. Er verletzt mich und ich mich deshalb auch. Es geht nicht. Ich kann einfach nicht mehr. Ich komme morgen vorbei und hohle meinen Kram ab. Danach sind wir nur noch in der Schule zusammen. Aber da werden wir nur Mitschüler sein und das wars. Du musst das verstehen ich kann nicht weiter. Ich schicke die Nachricht ab und lege mein Handy weg. Ich mache es mir im Bett bequem und schließe meine Augen. Ich liege einfach da und atme. Morgen wird alles sich ändern......

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Between ThemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt