Bei Lucy zu Hause
(Autors Sicht)Lucys Mutter sitzt aufgelöst auf dem Sofa. "Was.. was wenn sie nicht wieder kommt. Ich mag sie wirklich und mit einem Bruder muss sie Verantwortung übernehmen und alles sollte besser werden." Murmelt sie zwischen kleinen Schluchtzern. Ihr Mann sitzt neben ihr und telefoniert mit der Polizei. "Sie müssen nach ihr suchen! ... Verdammt sie ist minderjährig da sind 24 Stunden egal ... Ich beruhige mich nicht! Da läuft ein minderjähriges Mädchen rum was dazu Psychisch krank ist. Sie ist grad aus dem Krankenhaus weil sie sich die Pulsadern aufgeschnitten hat! ... Ja dann suchen sie! ... War es nötig das noch sagen zu müssen? ... Ja. Okay ... Auf Wiederhören." Er legt das Telefon auf den Tisch und nimmt seine Frau in den Arm. "Nico. Bitte du darfst sie nicht schlagen. Zwei mal reicht wenn wir Pech haben nimmt uns das Jugendamt sie dieses mal weg." Sagt seine Frau weinerlich. Er nickt und nimmt sie noch stärker in den Arm.
Lucy
Liam sieht mich eine Weile an. Dann nimmt er mich in den Arm. "Liam Bitte das ist nicht der Zeitpunkt dafür. Ich kann nicht damit leben das ich mein erstes mal hatte als ich dicht war und außer dem meinen Freund betrogen habe." Sage ich ernst. Liam springt auf und zieht mich hinter sich her. Er zieht mich zu Harry's Zimmer und geht einfach rein. Harry steht in Shorts vor seinem Kleiderschrank und als er uns sieht lächelt er. "Na. Gut geschlafen?" Fragt er arrogant. Ich gehe auf ihn zu und ohne jegliche Emotionen trete ich ihm mit voller Wucht zwischen die Beine. "Auf das du in Zukunft was hier raus gelernt hast." Sage ich ruhig und grinse. Harry verzieht das Gesicht voller Schmerz und stöhnt. "Du scheiß Hure. Du warst eh schlecht also was solls." Liam hinter knurrt und schiebt mich bei Seite. Harry hebt den Kopf und grinst ihn an. "Nenn sie nicht nochmal Hure!" Schreit er und schlägt ihm mit der Faust ins Gesicht. Er dreht sich um und geht. In der Tür bleibt er stehen und dreht sich nochmal um "Und wag es ja nicht sie noch mal mit Alkohol anzufassen. Dann wars das endgültig!" Harry lacht "Ach mir egal. Wenigstens hab ich deine Freundin durch genommen und das macht dich mehr kaputt als ich es könnte." Liam ballt seine Hände zu Fäusten und geht wieder auf Harry zu. Ich will gerade zu ihm gehen da holt Liam wieder aus und schlägt Harry noch einmal. Harry taumelt aber stürzt sich dann auf Liam. "HÖRT AUF!" schreie ich aber sie nehmen mich nicht wahr. Sie schlagen einfach weiter auf einander ein. Ich richte meine Hände auf die Beiden und ziehe sie ruckartig auseinander. Liam und Harry fliegen auseinander und ich stelle mich zwischen sie. "Was ist eigentlich in euch gefahren? Ihr seid Freunde keine Kämpfer oder so. Liam okay dein Freund hatte Sex mit deiner Freundin das ist das bescheuertste was einem passieren kann aber ich erinnere mich nicht also kanns nicht gut gewesen sein. Da ich mich nicht erinnere könnte ich wenn ich das nächste mal wenn ich habe mit dir haben und es ist wie das erste mal. Harry du bist grad einfach nur das größte Arsch auf Erden. Mit der Freundin des Freundes schlafen. What's wrong? Ihr könntet doch einfach drüber weg sehen und fertig. Gebt einander Zeit alles zu verarbeiten dann ist alles wieder gut." Ich lasse die beiden wieder runter und sie kommen zu mir. Sie machen so ein Handschlag dingsdabumsda und umarmen sich dann. "Na also. War garnicht schwer." Sage ich glücklich. Liam nickt und geht zu seinem Zimmer. Ich hohle ihn auf dem Flur ein und will seine Hand nehmen aber er schlägt sie weg. "Nur weil mit Harry alles gut ist heißt nicht das ich dir verzeihe. Was denkst du dir dich zu betrinken bis du nichts mehr mitbekommst." Ich sehe ihn traurig an und nicke. Ich gehe aus dem Haus und in den Wald. Ich laufe den ganzen Tag planlos herum und falle irgendwann auf die Knie. Ich fange an zu weinen und verwandle mich in einen Wolf. Das war nicht geplant. Ich sehe nach oben und sehe den Vollmond. Ich trotte zum Lager wo ich auf das Rudel treffe. Alex läuft auf mich zu und begrüßt mich "Na wie geht's? Schöner Vollmond nicht war?" Ich lasse mich nieder und nicke nur. Er stuppst mir mir der Nase an die Schulter. Ich schüttle nur den Kopf. "Kann ich die Nacht hier bleiben?" Frage ich klein laut. Alex nickt und führt mich zu einigen mit Moos ausgepoltzterten Kuhlen. Zwei Welpen kommen und fangen an ein Loch zu buddeln und Alex entfernt sich. Ich sehe ihnen zu und helfe ihnen ein bisschen. "Du bist hübsch." Sagt eines der beiden und sieht mich an. Es ist ein Mädchen der Stimme nach zu Urteilen " Ehm Danke. Du aber auch." Antworte ich. Sie ist pech schwarz und vereinzelt ziehen sich braune Stränchen durch ihr Fell. Der andere Welpe meldet sich zu Wort "Hübsch? Aurora sie ist wahre Schönheit. Alex hat was gutes geleistet. Ich bin übrigens Tommi." Ich helfen ihnen die Erde im mittlerweile entstandenen Loch festzudrücken und nicke. "Lucy." Die beiden Laufen davon und kommen kurz darauf mit den Mäulchen voller Moos wieder. Damit legen die das Loch aus und verabschieden sich. Ich lege mich hinein und es ist sonderlich bequem. Ich schlafe schnell ein und schlafe die ganze Nacht gut. Am Morgen werde ich von stuppsern geweckt. Ich schlage meine Augen auf und sehe Alex. "Komm mit." Sagt er und läuft ein Stück. Ich stehe auf und laufe ihm nach. Er führt mich in Richtung des Hauses der Jungs. Kurz bevor sich der Wald lichtet bleibe ich stehen. Alex kommt auf mich zu und sieht mich fragend an. "Ich gehe nicht zu ihnen. Ich hohle meine Sachen mit Kräfte das ist grad die Hölle darin für mich." Alex nickt und wir verabschieden uns Nase an Nase voneinander. Ich verwandle mich in einen Menschen und meine Tasche 'beame' ich zu mir. Dann gehe ich nach Hause. Ich mache die Tür auf und gehe rein. Ich gehe ins Wohnzimmer um zusehen ob meine so genannten Eltern da sind. Sie sind da aber nicht alleine.
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Between Them
FanfictionNach ihrem Auszug aus dem Heim lebt Lucy mit ihren neuen Adoptiveltern in London. Auf ihrer neuen Schule macht sie direkt Bekanntschaft mit Liam, dem Bad Boy mit dem sich niemand anlegen will. Er und seine Freunde sollen Lucy helfen sich besser zure...