Wir treten ins Wohnzimmer und sehen allerlei Verwandte meiner Eltern. Wir schieben uns durch die Menschen und setzten uns zu drei weiteren Jugendlichen auf das Sofa. Einige Leute kommen zu uns und stellen sich vor. Sie stellen mir immer wieder fragen zu allem was ihnen in den Sinn kommt und ich werde nervös. Liam nimmt meine Hand und lächelt sie an. Es ist bereits 22 Uhr und ich verabschiede mich mit der Begründung das ich sehr müde sei. Liam verabschiedet sich höflich von allen und wir gehen hoch in mein Zimmer. Ich ziehe mir Schlafsachen an und gebe Liam Sachen von ihm die aus irgendeinem Grund bei mir sind. "Siehst hübsch aus in dem T-shirt das dir viel zu groß ist und der kurzen Hose." sagt Liam und sieht mich lächelnd an. Ich stelle mich auf Zehenspitzen und küsse ihn kurz "Danke. Dir stehen deine Sachen aber auch sehr gut." Wir lachen und legen uns hin. Ich lege mich mit dem Kopf auf seine Brust und lausche seinem Herzschlag. Er kichert kurz sehr unmännlich und ist dann ganz leise. Ich höre keinen Herzschlag mehr. "Liam?" Frage ich aber er antwortet nicht. "Liam!" -wieder nichts. Ich setzte mich auf und rüttele an ihm. "Liam!!" Er fängt laut an zu lachen. "Du hättest dich mal sehen müssen." Ich boxe ihn und werfe mich gespielt frustriert in die Kissen. "Sehr lustig." Sage sarkastisch und Liam guckt mich ein wenig traurig an. "Es .. es War nur Spaß." Sagt er vorsichtig und dieses Mal muss ich lachen. Er legt sich neben mich und zieht mich an sich. Ich drehe mich zu ihm und kuschel mich an seine Brust. [A.N. Klischee aber voll sweet] "Was machen wir jetzt die ganze Zeit? Schlafen tun wir ja nicht." Frage ich und Liam steht auf. Ich sehe ihn verwundert an. "Komm wir gucken nach Nope." Sagt er und wirft mir Klamotten zu. "Nope?" Ich sehe ihn verwirrt an. Er zieht sich an und ich auch. Wir schleichen aus dem Haus und gehen zum nächsten Supermarkt. Liam kauft ein paar Süßigkeiten und Getränke und wir bezahlen. Auf dem ganzen Weg erzählen wir uns Geschichten aus unserer Kindheit aber Liam hört mir nicht richtig zu. Er wirkt wie die Betreuerin im Heim als ich ihr von mir erzählen sollte obwohl sie alles bereits aus meiner Akte gelesen hatte. "Gehen wir eigentlich zu Hope oder zu euch? Ich hab nämlich keine Ahnung wo die beiden sind." Frage ich Liam als wir in ein kleines Wohnviertel gehen. Er sieht mich kurz an und guckt dann wieder vor uns auf den Weg. Wir laufen noch durch ein paar Straßen bis wir vor einem kleinen Haus stehen. Aus den Fenstern dringt gedämpft Licht und Liam klingelt. Niall öffnet die Tür und lässt uns rein. Hope sitzt in dem Wohnzimmer. Es ist viel geräumiger als es von außen aussieht und mit allen möglichen Arten von Möbeln eingerichtet. Ein kleiner Blick in die Küche hat mir gezeigt das hier kein Raum zum anderen passt. "Wie gefällt euch das Haus? Meine Eltern haben mich nicht mehr ausgehalten und mich ins nächst beste Haus gesteckt. Aber mir gefällt es." Sagt Hope begeistert und begrüßt uns mit einer Umarmung. Wir setzen uns alle auf das pinke Sofa und ich muss grinsen. Och wollte schon immer so ein Sofa und es War mir nie möglich eines zu bekommen. Jetzt kann ich mir kaufen. Liam reißt mich aus meinen Gedanken indem es die Süßigkeiten auf den Tisch wirft und die Getränke darauf stellt. Niall und Hope bekommen große Augen und greifen im selben Moment nach einer Tüte mit Weingummi Apfelringen. Sie lachen und Hope öffnet die Tüte. Ich nehme eine Tüte mit Joghurt Weingummi und beobachte Liam dabei wie er auf seinem Handy rumtippt. Ich versuche einen Blick darauf zu werfen was er macht aber er dreht das Handy weg. Plötzlich steht er auf und zieht Niall vor die Tür. Kurz darauf hört man dir beiden leise aber trotzdem aufgeregt Diskutieren. Ich sehe Hope fragend an und sie schüttelt genervt den Kopf. " Das geht schon den ganzen Tag so. Ständig telefoniert er mit irgendwem und hält alles geheim. Dann schlägt er vor lustige Geschichten zu erzählen die wir erlebt haben aber er wirkt völlig desinteressiert an meinen Erzählungen und erzählt selbst nichts." Ich sehe sie mitfühlend an und erzähle ihr das es mit Liam das gleiche ist. Sie steht auf und geht zur Tür aber ich halte sie fest "Lass mich das machen. Vertrau mir." Sie nickt und setzt sich wieder auf das Sofa. Ich mache mich unsichtbar und Hope guckt erschrocken "Bleib ruhig alles ist in Ordnung." Besänftige ich sie und gehe leise zur Tür. Sie ist ein Stück offen sodass ich hin durch gehen kann. Liam sitzt auf den Treppe und hat das Gesicht auf die Hände gestützt. Niall sitzt neben ihm und streicht ihm über den Rücken "Das klappt schon alles. Sie wird es schaffen , du wirst es schaffen und dann kann müsst du nur noch deinen Vater los werden. Komm das Leben ist ein mieses Arschloch aber das bezwingen wir. Wir alle. Wenn wir dich überzeugen können auch Harry. Er gehört zu uns und wir brauchen ihn. Aber jetzt komm. Wir haben beide zwei hübsche Freundinnen dort drüben und die warten auf uns." Sagt Niall leise zu ihm und Liam steht langsam auf "Alles gut. Musst nicht sentimental werden." Ich gehe wieder ins Wohnzimmer und setzte mich neben Lucy. Ich erzähle ihr alles wovon sie geredet haben und kurz darauf kommen Liam und Niall wieder rein. Niall grinst und wirft ein Kissen nach mir. Liam wirft eins auf Niall und schon ist eine Kissenschlacht entstanden. Ich renne in Hopes Zimmer und verstecke mich in ihrem begehbaren Kleiderschrank. Schritte nähern sich und ich bin ganz leise. Die Türen werden ruckartig aufgemacht und Liam steht grinsend vor dem Schrank. Er setzt sich zu mir und macht die Türen zu. Ich grinse ihn an und er zieht mich auf seinen Schoß. Ich kann seinen Atem genau neben mir hören und spüre ihn an meiner Wange. Ich drehe mich zu ihm und küsse ihn. Er erwidert den Kuss und fährt mit seiner Hand unter mein Shirt. "Bist du dir sicher?" Fragt er kurz und keucht. "Ganz sicher." Antworte ich und küsse ihn wieder.
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Between Them
FanfictionNach ihrem Auszug aus dem Heim lebt Lucy mit ihren neuen Adoptiveltern in London. Auf ihrer neuen Schule macht sie direkt Bekanntschaft mit Liam, dem Bad Boy mit dem sich niemand anlegen will. Er und seine Freunde sollen Lucy helfen sich besser zure...