Kapitel 23

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Hört gerne geeignete Musik während dem Lesen, also zum Beispiel drivers licence, All of me, waves oder ähnliches. Für den Vibe.

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"I can't. I just- I can't"

 "What?"Wollte Louis wissen. "We just, we just can't be together any more. We don't work. I can't. It's too much for me. All the social media stuff and you are a popular person and an actor and everything. It's like i am not good enough for the media and your fans i think. It's such a pressure for me to not know if anyone took pics from us when we were at the parcs or something like that. I wouldn't enjoy being hated in social media. I also can't deal with Amy. I - I am jealous and I can't handle that even she is just your co- actor." "But social media is not just with haters." Warf Louis ein. 

"The people like you 'cause you look good. That's all." Ich blinzelte heftig. "That's what I like about you. You weren't impressed by my look and popularity. You-, " Er schluckte heftig, "You looked behind that." "Of course I do." Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und schluchzte auf. "It's over."

"You are really breaking up with me." Bemerkte er mit verletzter Stimme wissen. "You are my world, my everything. We can handle that together, Lucy. We have to try. I'm sure we can do this. Together." 

Seine Stimme brach und er schluckte heftig. 

"Why now? We had barely time together. I want to be your boyfriend. Not just for a few weeks. I want to stay with you for months, years. I- I would rather give up being up being an actor than lose you, Lucy. I would look for another job. To not lose you." Seine Augen glänzten und ich merkte, dass meine Wangen ebenfalls tränennass waren aber ich strich sie nicht beiseite. Ich tat uns weh. 

Wieder sah ich ihn an. "I like you. I really like you. But- but it's over." Und damit drehte ich mich um und ging durch den Schneeregen durch das graue London. Ich merkte nicht wie ich weinte. Der Schneeregen wurde immer stärker und ich stellte mich in eine der charakteristischen roten Telefonzellen um dem Regen zu entkommen.

 Ich hatte mich den ganzen Weg kein einziges Mal umgedreht und doch tat ich es jetzt. Am anderen Ende der langen, geraden Straße stand er. Den Kopf in den Händen. In einer senfgelben Jacke. Hatte ich einen Fehler gemacht? Es war zu spät das zu bereuen, denn es war passiert und ich konnte es nicht ungeschehen machen. Es war besser so.

Die nächsten Tage zogen an mir vorbei. Ich fragte mich, ob die Trennung Selbstverletzung oder einfach eine logische Entscheidung war. Meine Mutter bemerkte meinen Zustand sagte aber nichts. Es war mir egal. Alles war egal. 

Eines späten, grauen Dezembernachmittages betrat meine Mutter mein Zimmer. Ich saß in meinem Bett und starrte aus dem Fenster. Es war grau. Das Wetter meine ich. Und meine Stimmung. 

Ich war grau geworden. Nicht alt, aber grau.

Grau gehört zu den unbunten Farben. Die Farbe steht für Unauffälligkeit, Neutralität und Zurückhaltung. Grau ist die Farbe der Einsamkeit und Bescheidenheit. Grau symbolisiert Traurigkeit und Sorgen. Und das war ich gerade. Ich war grau.

"Wir fahren über Weihnachten nach Hause zu den Großeltern." Benachrichtigte sie mich. Vielleicht war es in Deutschland ja nicht so grau wie hier. Vielleicht hatte es dort Schnee. Oder wenigstens Schneematsch. Grauen Schneematsch.

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Danke für 3K reads! Ich bin überwältigt! Jeden Tag kommen neue Menschen dazu, die sich meine Geschichte reinziehen und voten und kommentieren und das freut mich so unglaublich. Danke an alle!

Louis Partridge FF✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt